2024-05-10T08:19:16.237Z

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Die alte Torgefährlichkeit ist noch nicht wieder da: Germane Thomas Mudrack (l.)bleibt für seine Verteidiger gefährlich, hadert aber noch ein wenig mit seinem Schussglück. Foto: Mauer
Die alte Torgefährlichkeit ist noch nicht wieder da: Germane Thomas Mudrack (l.)bleibt für seine Verteidiger gefährlich, hadert aber noch ein wenig mit seinem Schussglück. Foto: Mauer

Spannend wird es nur im Mittelfeld

Lich-Steinstraß und Sportfreunde trennen sich torlos

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Wenn der Dritte und der Vierte der Fußball-Bezirksliga ihre Kräfte messen, dürfen sich die Zuschauer für gewöhnlich auf eine packende Begegnung freuen. Ganz so verlief das Spiel zwischen Germania Lich-Steinstraß und Sportfreunde Düren jedoch nicht. Zumindest Tore sah niemand.

Beide Trainer hatten sich vorher auf eine Partie auf Augenhöhe gefreut, darin wurden sie auch nicht enttäuscht. Torchancen waren vorhanden, mehr noch für die Gastgeber als für die Gäste. „Die bessere Mannschaft hat wieder einmal nicht gewonnen“, urteilte Germanen-Coach Jasko Coralic hinterher. „Keine Überlegenheit“, stellte sein Gegenüber Bernd Virnich dem entgegen, lobte aber auch Lich-Steinstraß als die ein wenig bessere Mannschaft.

Die hatte in Thomas Mudrack (10.), Seyit Ceylan (15.), Visar Behrami (75.) und Thomas Wirtz (85.) mehrere Kandidaten für einen Eintrag in die Torschützenliste. Auf der anderen Seite wurde Ali Makki (9.) auch nicht seinem Ruf als Torjäger gerecht.

Trainer Coralic bescheinigte den Dürenern, dass sie sehr gute Einzelspieler haben, aber mannschaftlich nicht so geschlossen aufgetreten seien. Dem hielt sein Kollege entgegen, dass er zu viele Ausfälle hätte ersetzen müssen und nur mit 13 Spielern überhaupt angereist sei. Bernd Virnich war deshalb mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, vor allem legte er Wert auf die Abwehr: „Die Null war uns wichtig.“ Außerdem bescheinigte er dem Rasen einen katastrophalen Zustand, der einen Spielfluss verhindert habe.

Aufrufe: 029.9.2016, 20:00 Uhr
tm | AZ/ANAutor