2024-04-25T14:35:39.956Z

Relegation
Die Zeit des Feiern ist für Sorghof vorbei.  F: Ertl
Die Zeit des Feiern ist für Sorghof vorbei. F: Ertl

Sorghof will sich achtbar aus der Affaire ziehen

Die Relegation in der Oberpfalz startet inzwischen schon traditionell mit der Oberpfalzmeisterschaft.

Nach dem errungenen Bezirksliga-Meistertitel durch den 2:1-Derbysieg gegen den FV Vilseck geht es am morgigen Dienstag, 24. Mai 2016 (Anstoss: 18.30 Uhr) um die Oberpfalzmeisterschaft. Dabei trifft der SV Sorghof als Nord-Meister auf dem Sportgelände des ATSV Pirkensee-Ponholz auf den Süd-Meister SV Donaustauf.
Vor dem Spiel wird Bezirksvorsitzender und Vizepräsident Maximilian Karl gemeinsam mit Bezirksspielleiter Thomas Graml die offizielle Meisterehrung vornehmen. In dieser vom BFV angesetzten Partie geht es in erster Linie um den Titel und das Prestige, aber auch um die für den Sieg ausgelobten Sachspenden der Schloßbrauerei Naabeck und Brunner Bäcker, mit denen eine stattliche Grillparty arrangiert werden kann.

Während sich Donaustauf schon am vorletzten Spieltag den Meistertitel durch einen 2:1-Sieg gegen Mitbewerber SV Neukirchen bei Heilig Blut vor der Bezirksliga-Rekordkulisse von 2000 Zuschauern sichern konnte, musste der SV Sorghof bis zu den letzten Minuten des letzten Spieltages hart um den Meistertitel kämpfen. Dieser Sieg und auch die voran gegangenen schweren Spiele haben ganz erheblich an der Substanz der Mannschaft gezehrt. Viele Spieler sind angeschlagen und benötigen eine Pause, um wieder zu regenerieren. Zudem hat das Team den Aufstieg in die Landesliga während des Wochenendes natürlich ausgelassen gefeiert. Unter diesen Vorzeichen hat es SV-Coach Thorsten Baierlein schwer: „Wir müssen schauen, dass wir überhaupt noch elf einsatzfähige Spieler zusammen bekommen“. Sicherlich werden auch einige Spieler aus der zweiten Mannschaft mit aufhelfen müssen.

Die Karten sind also klar verteilt vor diesem Duell der Meister. Donaustauf gilt aus Sorghofer Sicht es Favorit, für Sorghof geht es wohl in erster Linie darum, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen.

Aufrufe: 023.5.2016, 18:00 Uhr
aerAutor