Während sich Donaustauf schon am vorletzten Spieltag den Meistertitel durch einen 2:1-Sieg gegen Mitbewerber SV Neukirchen bei Heilig Blut vor der Bezirksliga-Rekordkulisse von 2000 Zuschauern sichern konnte, musste der SV Sorghof bis zu den letzten Minuten des letzten Spieltages hart um den Meistertitel kämpfen. Dieser Sieg und auch die voran gegangenen schweren Spiele haben ganz erheblich an der Substanz der Mannschaft gezehrt. Viele Spieler sind angeschlagen und benötigen eine Pause, um wieder zu regenerieren. Zudem hat das Team den Aufstieg in die Landesliga während des Wochenendes natürlich ausgelassen gefeiert. Unter diesen Vorzeichen hat es SV-Coach Thorsten Baierlein schwer: „Wir müssen schauen, dass wir überhaupt noch elf einsatzfähige Spieler zusammen bekommen“. Sicherlich werden auch einige Spieler aus der zweiten Mannschaft mit aufhelfen müssen.
Die Karten sind also klar verteilt vor diesem Duell der Meister. Donaustauf gilt aus Sorghofer Sicht es Favorit, für Sorghof geht es wohl in erster Linie darum, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen.