2024-05-02T16:12:49.858Z

Relegation
F: Martinschledde
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Sieger feiert Aufstieg in die Westfalenliga

Landesligist SC Verl II tritt heute um 18.15 Uhr in Beckum gegen den BSV Roxel an

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Zu Gerne würde der SC Verl II heute Abend den Aufstieg in die Fußball-Westfalenliga feiern. Im Relegationsspiel trifft der Tabellendritte der Landesliga 1 heute Abend um 18.15 Uhr in der Beckumer Römerkampfbahn auf einen Gegner, der die Aufstiegsfeier schon hinter sich hat. Der BSV Roxel, Vizemeister der Staffel 4, wähnte sich am Sonntag aufgrund einer Fehlinformation durch Relegationsspielleiter Hans-Dieter Schnippe nach dem Verzicht von RW Masaslingen (Vizemeister der Staffel 1), bereits in der 6. Liga und ließ die Korken knallen. Umso ernüchternder war dann am Montag für die Münsteraner die Nachricht, dass sie gegen Verl II anzutreten haben.

Probleme ergaben sich auch dadurch, dass von Donnerstag bis Sonntag die Mannschaftsfahrt nach Mallorca fest gebucht war. Nach Lage der Dinge werden die von Carsten Winkler trainierten Roxeler heute mit sechs Stammspielern, die ohnehin nicht mit nach Mallorca fliegen, und fünf Spielern, die nun am Freitag nachreisen, antreten. Aufgefüllt wird das Aufgebot mit Spielern der „Zweiten“ sowie A-Junioren.

Weil der Verlierer der heutigen Begegnung am Sonntag, 5. Juli, eine weitere Gelegenheit bekommt, mit dem Unterlegenen des zweiten Relegationsduells zwischen FC Lennestadt und Concordia Wiemelhausen (heute 18.15 in Werdohl) den dritten freien Platz in der Westfalenliga auszuspielen, sieht der Verler Trainer Horst Lakämper den BSV Roxel gegen sein Team besonders unter Druck. „Am Sonntag werden die Roxeler bestimmt keine schlagkräftige Elf auf den Platz bekommen. Sie werden alles in das Spiel gegen uns legen“, glaubt er. Um den Ehrgeiz seiner eigenen Mannschaft macht sich Lakämper keine Sorgen: „Die Jungs haben am Dienstag beim Abschlusstraining einen hoch konzentrierten Eindruck hinterlassen.“ Bis auf Jannik Schiermeyer, Dustin Gräwe und Gian-Luca Linstromberg stehen alle Akteure zur Verfügung. Hoch motiviert dürfte vor allem Robert Mainka sein: Er wird in der nächsten Saison Trainer der „Zweiten“.

Aufrufe: 02.6.2016, 11:26 Uhr
RöwekampAutor