2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines

Siege für Straberg, Nievenheim III und SVG

VdS tut einiges für das Torverhältnis

Verlinkte Inhalte

FC Straberg - FC Delhoven II 4:2 (1:1). Die Straberger haben die Niederlage aus dem Hinspiel wettgemacht und bleiben (je nach Spruchkammerurteil) zusammen mit Nievenheim Top-Aufstiegskandidat. "Wir haben uns schwer getan, die Mannschaft war unruhig, man hat gemerkt, dass es um was geht", begründet FC-Trainer Markus Esser den zerfahrenen Spielbeginn.

Auch das Führungstor von Christian Emsbach (20.) brachte keine Ruhe, so dass die Gäste erst ausglichen (Tom Köller, 42.) und sogar nach vorne gingen (Ugur Saglam, 52.). "Der Gegentreffer hat uns aufgeweckt. Wir haben das Herz in die Hand genommen, ohne nachzudenken nach vorne gespielt und Druck aufgebaut", freut sich Esser über den Willen seines Teams und hebt die eingewechselten Spieler hervor: "Francesco Bisceglia hat jeden Zweikampf gewonnen und Christian Breuer trifft gleich zweimal - die Spieler haben einmal mehr ihre Charakterstärke bewiesen."

VdS Nievenheim III - SV Hemmerden 8:2 (4:0). Die Nievenheimer besserten ihr Torverhältnis auf - lediglich um ein Tor haben die Straberger noch eine bessere Differenz. "Wir haben fast nur auf ein Tor gespielt", berichtet VdS-Trainer Alexander Foth. "Das haben die Jungs gut gemacht, unsere Hausaufgaben sind erledigt." Die Tore schossen Mike Penski (1.), Manuel Schwarze (12. und 55.), Christoph Schlimgen (23.), Daniel Köthe (40.) und Kai Pelzer (57., 65. und 81.), für den als Absteiger feststehenden SV trafen Korab Axhimusa (75.) und Tobias Hambloch (79.).

Sportfreunde Vorst - VfL Jüchen-Garzweiler II 7:1 (1:0). Ebenso deutlich bezwangen die Vorster den noch im Abstiegskampf steckenden VfL. Doch der Spielverlauf war laut SF-Trainer Roger Steinbach gar nicht so eindeutig wie das Ergebnis: "Im ersten Durchgang stand Jüchen sehr kompakt, wir haben keine Mittel gefunden." Erst kurz vor dem Pausenpfiff gelang Sven vom Berg das befreiende 1:0 (38.). "Dadurch mussten die Jüchener die zweite Halbzeit offensiver angehen, was unseren schnellen Spielern natürlich sehr gelegen kam und woraus dann die vielen Tore resultierten", erklärt Steinbach das Ergebnis und fügt hinzu: "Das ware eine der besten Schiri-Leistungen, dich ich hier bisher gesehen habe, eine sehr klare Linie." Die weiteren Tore erzielten Ömer Öztürk und Benjamin Dohmen mit jeweils einem Hattrick (59., 72. und 88./ 64., 78. und 89.).

SG Kaarst III - SVG Grevenbroich 4:5 (0:3). Knapper ging es zwischen Kaarst und der SVG her, obwohl es erst nach einer einseitigen Partie aussah: "Wir haben die erste Hälfte komplett verschlafen und hatten zu viel Respekt vor einer wirklich starken Mannschaft. Vielleicht wäre mehr drin gewesen", bedauert SG-Coach Predrag Stojkovic, lobt sein Team aber für die zweite Halbzeit: "Die Jungs haben sich nicht abschlachten lassen, sondern waren nach der Pause ein ebenbürtiger Gegner und dem Punkt gar nicht so weit entfernt." Für die SVG, die weiterhin um den Aufstieg kämpft, trafen Mehmet Ali Yavuz (14.), Muammer Sarimese (24. und 50.), Ibrahim Cesur (33.) und Erdi Yurtsever (84.), die Treffer von Marcel Bahlau (66.), Jean-Claude Mangangula (78.), Ender Pala (90.) und Jerome Zimmermann (90.) ließen die SG nochmals hoffen.

Aufrufe: 026.5.2015, 07:09 Uhr
NGZAutor