Sieg gegen Absteiger bringt den TSV wieder in die Spur

SC Schiefbahn - TSV Kaldenkirchen 1:4 (0:1)."Das war hoffentlich unser Befreiungsschlag", freute sich TSV-Trainer Michael Bieck. Nach dem 1:0, das der Gastgeber per Eigentor beisteuerte, trafen nach dem Wechsel Yendrick Schwanitz, Simon Klaßes und Noel Müllers zum klaren Kaldenkirchener Sieg.

Rhenania Hinsbeck - SV Vorst 2:1 (1:0)."Meine Jungs hatten aus der Woche noch etwas gutzumachen", sagte Hinsbecks Trainer Maik Schatten. "Und das haben sie mit Bravour gemacht." Philipp Bongartz brachte Hinsbeck mit dem Pausenpfiff in Führung. Patrick Schlipp baute nach dem Wechsel den Vorsprung aus.

VSF Amern II - Hülser SV 3:2 (2:0). "Klar freue ich mich über den Sieg", sagte Amerns Trainer Dirk Lobermeier. "Aber wir müssen es noch lernen, einen beruhigenden Vorsprung gekonnt über die Zeit zu spielen. Nach dem 2:3 wurde es noch einmal richtig eng für uns." Die Amerner legten eine richtig gute erste Hälfte hin und führten durch einen Doppelschlag von Christian Loers mit 2:0. Doch als die Gäste zum 1:2-Anschlusstreffer kamen, wurde es plötzlich etwas hektischer im Amerner Spiel. Auch nach dem 3:1 durch Dennis Brachten änderte sich das nicht. "Das Zittern zum Schluss war völlig unnötig", war sich das Trainergespann Lobermeier und Baris Akkaya einig.

VfR Fischeln II - Dülkener FC 2:1 (1:0). "Ich kann es einfach nicht verstehen, wie wir dieses Spiel verlieren konnten", ärgerte sich Dülkens Trainer Klaus Ernst. "Wir waren eigentlich während der gesamten Zeit am Drücker, verwerten aber einfach nicht unsere Chancen." Nach dem 1:0-Pausenrückstand erzielte Sascha Lochner den Ausgleich. "Dann schaffen wir es auch noch, einen Elfmeter zu verschießen. Dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn man sich mit einem Konter noch das 1:2 einfängt", so Ernst. Panogiotis Sawidis konnte übrigens nicht vom Elfmeterpunkt treffen.

SV St. Tönis - SC Waldniel II 1:1 (0:0). "Klasse, 1:1 in St. Tönis", freute sich Waldniels Trainer Reiner Fiedler. Hatten die Gastgeber schon kurz vor dem späten Ausgleich durch Sebastian Kellers (87.) einen Spieler durch eine Gelb-Rote Karte verloren, sahen sie danach noch zweimal glatt Rot.