Mehrere Gründe hat er dafür ausgemacht: „Wir waren von Anfang an nicht in der Lage, dem Angriffsdruck von Münster standzuhalten.“ Zapel schob auch gleich nach: „Wir waren in den Zweikämpfen nicht präsent.“ Ins gleiche Horn stieß SG-Kapitän Kai Gehring. Der Defensivmann sagte: „Wir haben kaum Zweikämpfe gewonnen. Münster war uns meist einen Schritt voraus.“ Gehring formulierte es dann noch etwas härter als sein Coach: „Vom Anfang bis zum Ende sind wir nicht ins Spiel gekommen, es war eine schlechte Leistung von uns.“
Zapel drückte sich etwas sanfter aus: „Wir waren nicht in der Lage, eine solide Energieleistung zu bringen. Zudem hatte ich heute nicht den Eindruck, dass sich alle Spieler bedingungslos zerreißen.“ Allerdings lobte der Trainer einen Spieler: Marlon Krause. „Er ist vorweg marschiert und hat die Akzente gesetzt.“ Der Defensivmann wurde aber nur deswegen ausgewechselt, weil er Gelb-Rot gefährdet war. Allerdings wird Krause den Großaspachern am kommenden Samstag um 14 Uhr beim Gastspiel beim Halleschen FC fehlen. Er hatte nämlich in Münster seine fünfte Gelbe Karte gesehen. Die personelle Situation beim Sonnenhof wird also nicht besser sein als bei der Begegnung bei Preußen Münster. Den Westfalen hingegen gelang ein wichtiger Dreier im Kampf um den Verbleib in der Dritten Liga. „Ich bin froh, dass wir das Spiel für uns entschieden haben“, wirkte Münsters Trainer Benno Möhlmann erleichtert. Er hatte lediglich zu bemängeln: „Wir haben das Ergebnis zu früh verwaltet und hatten dann immer weniger Zugriff zum Spiel.“
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