SG Waabs/Rieseby nimmt Revanche

SG Waabs/Rieseby - TSV Nordschwansen/Karby 3:0

In der Anfangsphase sah es noch so aus, als könnten die Karbyer nach einer langen Durststrecke wieder was Positives mitnehmen und kamen früh zu zwei Abschlüssen. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde die SG immer überlegener und dominierte das niveauarme Derby. Allerdings ließen die Waabser zu viele Chancen liegen, sodass sie bis zur 60. Minute warten mussten, als der starke Dennis Gloyer mit dem 1:0 den Bann brach. ,,Der Dreier war unglaublich wichtig. Für die Moral, die Mannschaft und vor allem, weil wir nun Anschluss an das Mittelfeld haben", sagt der überglückliche SG-Trainer Jörg Pommerening und verteilt noch ein Seitenhieb an die unterlegenen Karbyer. ,,Sie haben ja nicht ohne Grund nur drei Punkte. Ohne Verstärkungen werden sie es schwer haben, in der Liga zu bleiben."

SV Grün-Weiß Todenbüttel - TuS Rotenhof 5:4
Auf dem sehr tiefen Boden gab es für beide Teams nur eine Richtung - nach vorne. Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der beide Mannschaften Chancen für mehrere Spiele hatten. Am Ende hatte der Gastgeber das Glück auf seiner Seite und gewann die torreiche Partie. ,,Heute hätten auch beide Mannschaften die drei Punkte holen können", gibt SV-Coach Thomas Gosch zu. ,,Auf normalem Boden hätte es wohl nicht so ein Hin und Her gegeben."

Osterrönfelder TSV II - Eckernförder SV II 3:5
Dem Kunstrasen in Osterrönfeld sei Dank, dass dieses Spiel stattfinden konnte. Die Heimmannschaft erwischte einen Traumstart und ging bereits nach vier Minuten in Führung. ,,Eigentlich hätte das uns Sicherheit geben müssen", meint OTSV-Trainer Ferid Fatnassi. Doch davon war wenig zu sehen, und die Eckernförder drehten die Partie bis zur Pause. Das 2:4 kurz nach Wiederanpfiff war dann der endgültige Genickbruch für den Gastgeber. ,,Wir haben uns die Gegentore größtenteils selber rein gehauen. Hätten wir heute nicht so viele Totalausfälle gehabt, wäre wohl mehr drin gewesen", vermutet Fatnassi. Das Tor des Tages erzielte der Eckernförder Rechtsverteidiger Lars Grobe, der den Ball kurz vor der Pause sehenswert aus etwa 25 Metern per Lupfer ins lange Ecke über Osterrönfelds Keeper Marius Jentsch beförderte.