SG kann Ausfälle nicht kompensieren

Die Vorzeichen für das letzte Spiel vor der Winterpause standen schlecht. Mit Matthias Brott und Johannes Düntsch fielen zu den Langzeitverletzten weitere wichtige Säulen verletzungsbedingt aus. So bekam die SG gerade einmal elf Spieler zusammen – zwei davon noch für die C-Jugend spielberechtigt. Trotzdem stellte sich die SG der Aufgabe, da der Gegner einer Spielverschiebung nicht zustimmte. Von Beginn an war zu spüren, dass für die Gäste nichts zu holen war. Zu überlegen waren die Grimmener. Trotz aller Defensivbemühungen mussten bis zur Pause vier Gegentore hingenommen werden.

Auch im zweiten Abschnitt blieb der GSV hoch überlegen, konnte seine Möglichkeiten nun aber nicht mehr so gut nutzen. Die SG hingegen strahlte bis auf Standards aber auch keine Gefahr aus. So fielen in Hälfte zwei keine weiteren Tore und der Grimmener SV fuhr einen 4:0-Heimsieg ein. Die Jungs von der SG konnten trotzdem erhobenen Hauptes vom Platz gehen, da sie sich trotz der schlechten Umstände der Aufgabe bestmöglich gestellt haben. Fazit: „Diese Partie war nicht auf Augenhöhe, da wir zu viele Ausfälle und angeschlagene Spieler hatten. Wir haben in all den Jahren immer Spielverlegungen zugestimmt, wenn der Gegner Probleme hatte. Deswegen finden wir es schade, dass der Gegner diese Situation nicht verstanden hat und auf die Partie bestand. Ein Dank auch noch an unsere Eltern, die auch noch einige Spieler von einer Projektwoche von Waren/ Müritz nach Grimmen gebracht haben“, teilte Jörg Kallis mit.

Bützow/Rühn: O. Ewert, P. Ewert, Schmidt, Wolschon, Brümmer, Wergien, Deisting, Krüger, Hoffmann, Da. und De. Milbratz