5:3 - Schwefingen siegt spektakulär in Aschendorf

In Aschendorf vor allem durch acht Tore: Nach einem 1:1-Unentschieden zur Pause kam der TuS besser aus der Kabine und ging durch Jan Richter mit 2:1 in Führung (54.), verlor aber sechs Minuten später Alex Bauer durch einen Platzverweis. „Der Knackpunkt“, meinte TuS-Trainer Patrick Robin. Schwefingen gewann Oberhand und drehte die Partie, auch wenn Aschendorf zwischenzeitlich noch zum 3:3 ausgleichen konnte. „Schwefingen hat das schon gut rausgespielt“, sagte Robin, den nicht nur die Niederlage störte. „Ich bin enttäuscht, was die Masse der Sperren und Platzverweise angeht.“ Nach zwei Platzverweisen zuletzt in Brögbern fehlen am Sonntag in Herzlake noch Bauer und Peter Landel (5. Gelbe).

400 Zuschauer beim Derby

Keine Tore gab es beim Derby zwischen Lengerich und Freren. „Ein zerfahrenes Kampfspiel, in dem keiner einen Fehler machen wollte“, sagte Frerens Obmann Reinhard Schmidt, der viele Fehlpässe beim 0:0-Unentschieden sah. „Das Tor war das Salz in der Suppe, das fehlte“, meinte Schmidt. „Wer das erste Ding gemacht hätte, der hätte auch gewonnen.“ Insgesamt 400 Zuschauer, teils mit Fahrrad, teils mit Planwagen, waren ins Frerener Waldstadion gekommen.

Harener Last-Minute-Ausgleich

Den Bus nutzten Fans und Mannschaft von BW Lorup, um zum Spiel nach Haren zu kommen. Eine Tour, die der TuS mit seinem 1:1-Ausgleich in der 93. Minuten etwas verdarb. „Das wurde höchste Eisenbahn“, schmunzelte Harens Obmann Werner Niemeyer, „aber der Punkt ist verdient und wir sind zufrieden damit.“ In den 92 Minuten zuvor hatte Lorup die besseren Chancen. „Das Glück war mal auf unserer Seite“, meinte Niemeyer.