Mehring gegen Leiwen - Kyllburg und Saartal in der Fremde

Sportfreunde Eisbachtal - SG Saartal Irsch (Samstag, 16 Uhr, Rasenplatz Nentershausen)

Ausgangslage: Nach dem 2:0-Heimsieg unter der Woche gegen Wirges lebt die Hoffnung im Saartal auf den Klassenerhalt nach wie vor. Dennoch: Mit Eisbachtal, das aufgrund eines spielfreien Spieltags ausgeruht in die Partie geht, wartet der Tabellendritte auf den Drittletzten. Die Gastgeber mischen noch im Rennen um den Aufstiegsrelegationsplatz zur Oberliga mit und liegen nur drei Punkte hinter Mehring. SG-Coach Sebastian Schmitz gibt sich kämpferisch: "Wir versuchen nach wie vor alles, um den viertletzten Platz noch zu erreichen. Gegen Eisbachtal wird es sehr schwer, aber wir werden alles abrufen."

Personal: Je ein Spiel müssen Fabian Müller und Dominik Lorth noch rotgesperrt aussetzen. Der Kader bleibt im Vergleich zur letzten Partie gleich.

Prognose: Seit zehn Spielen ist die Elf von Marco Reifenscheidt ungeschlagen, spielte zuletzt jedoch zweimal in Folge nur remis. Im Hinspiel gab es ein 1:1.

FSV Trier-Tarforst - SG Neitersen (Samstag, 17.30 Uhr, Rasenplatz Trier-Tarforst)

Ausgangslage: In Engers ging die Miniserie von drei Siegen in Folge für den FSV zu Ende. Allerdings war Christian Esch mit dem Auftritt seiner Schützlinge zufrieden. "Gegen Engers haben wir gut gespielt. Da müssen wir jetzt weitermachen. Wir werden versuchen uns in der kurzen Zeit zu regenerieren und wollen zuhause wieder einen Sieg einfahren", so der Coach des Siebten der Tabelle im Vorfeld. Die Gäste liegen punktgleich mit den Tarforst nur drei Tabellenplätze hintendran, liefen jedoch zuletzt ihrer Form hinterher und verloren drei der vergangenen fünf Spiele.

Personal: Jason Thayaparan und Philipp Hermes fehlten in Oberbieber gegen den FVE. Während Ersterer zurückkehrt, wird Letzterer noch fehlen. Sven Haubrichs (herausgesprungene Kniescheibe) Einsatz ist äußerst fraglich. Weiterhin nicht mit dabei sind die Dauerverletzten.

Prognose: 1:1 hieß es im Hinspiel. Mit Benedikt Decker (zwölf Saisontore) und Marco Scholz (16 Treffer) verfügen beide Teams über einen Torjäger. Im Erfolgsfalle würde Tarforst je nach Ergebnis wohl auf den sechsten Platz klettern.

SG 2000 Mülheim-Kärlich - SG Kyllburg/Badem/Gindorf (Sonntag, 14.30 Uhr, Rasenplatz Mülheim)

Ausgangslage: Die SG Kyllburg erwartet nach dem verdienten Sieg gegen Mehring drei Endspiele im Kampf um den Klassenverbleib. Am Sonntag trifft man auf den Achten aus Mülheim-Kärlich, der unter der Woche mit 0:3 in Andernach unterlag. Sportlich geht es für die Hausherren um nichts mehr. "Die Rollen sind wie zuletzt klar verteilt. Mülheim ist Favorit. Für uns geht es darum, alles zu geben und an das letzte Spiel anzuknüpfen", sagt Gästetrainer Guido Habscheid im Vorfeld der Partie.

Personal: Es wäre bitter, wenn die beiden Brüder Moritz (Adduktorenprobleme) und Tim Habscheid (Außenband) nach ihrem starken Auftritt unter der Woche gegen Mehring fehlen sollten. Noch ist bei beiden ein Einsatz ungewiss. Dagegen kehrt Routinier Jerome Kolling zurück.

Prognose: Das Hinspiel ging mit 3:0 deutlich an die Eifeler. Die Saison von Mülheim gleicht bisher einer Achterbahnfahrt. Zuletzt folgten auf drei Niederlagen zwei Siege, ehe man erneut in Andernach unterlag.

SV Mehring - SV Leiwen-Köwerich (Sonntag, 14.30 Uhr, Kunstasen Mehring)

Ausgangslage: Für den SV Mehring zählt am Sonntag im Derby gegen Leiwen nur ein Sieg. Noch ist der Oberliga-Absteiger Zweiter, Eisbachtal lauert jedoch mit nur drei Zählern Rückstand: "Wir müssen ein komplett anderes Gesicht zeigen, nachdem wir in Kyllburg vielleicht unsere schlechteste Saisonleistung geboten haben. Es wird vermutlich auch personelle Änderungen geben. Wir müssen unbedingt gewinnen", erklärt Mehrings Coach Frank Meeth. Pendant Timo Toppmöller appelliert an seine Mannschaft: "Mehring ist natürlich spielerisch die bessere Mannschaft, aber für uns gilt es kämpferisch dagegen zu halten und uns so teuer wie möglich zu verkaufen."

Personal: Sebastian Schmitt fehlt weiterhin. Bei Philip Meeth und Matija Jankulica sind Einsätze äußerst fraglich. Zudem erlitt Gjergj Prebreza in Kyllburg einen Schlag auf den Fuß, kann aber wohl spielen. Bei den Gästen fehlt Timo Toppmöller verletzt. Karl Dagiannopoulos steht wohl wieder zur Verfügung. Zudem durfte Tom Jostock (eigene A-Jugend) zuletzt debütieren.

Prognose: Beide Teams mussten unter der Woche Niederlagen einstecken. Für Leiwen bedeutete es den Abstieg zum Saisonende. Das Hinspiel endete mit 4:2 für den SVM. Nach einem frühen Tor von Daniel Alsina-Fonts, drehte Mehring im zweiten Abschnitt die Begegnung. Den zweiten Treffer aus SVLK-Sicht, erzielte der mittlerweile abgewanderte Whalid Hammou.

jak