SF Troisdorf 05 siegen bei Fortuna Köln II

1. FC Spich - Borussia Lindenthal-Hohenlind 0:3 (0:1)

Als Mannschaft und Betreuer mit den Zuschauern den Saisonabschluss feierten, war Spichs Interimscoach Wilfried Arft schon längst auf dem Heimweg. „Das war ein Katastrophenspiel. Wir waren viel zu weit weg von unseren Gegenspielern. Es war einfach nur schlecht. Da ist mir nicht zum Feiern zumute“, meinte Arft restlos bedient. Nur wenigen seiner Akteure bescheinigte er eine bezirksligataugliche Leistung. Schon nach sieben Minuten gerieten die Gastgeber ins Hintertreffen. In der 72. und 76. Minute erhöhten die Gäste auf 3:0. Ein Spicher Treffer von Tim-Alexander Klein zum vermeintlichen 1:1 fand noch vor dem Wechsel wegen einer angeblichen Abseitsstellung keine Anerkennung – eine umstrittene Entscheidung.

1. FC Spich 1911: Hess, Andonov (78. Meurer), Gorski, Khan, Kircheis, Klosa, Fredel, Buß, Greulich (78. Freitag), Klein (50. Blum), Becker - Trainer: Arft
SC Borussia Lindenthal-Hohenlind: Beckmann, Schoos, Beckmann (46. Tamale), Kebdani, Fritz, Ebertz (64. Budalic), Schuster, Oehring, Maiwald, Arena (64. Pesch), Wolf - Trainer: Reisewitz
Schiedsrichter: Roth - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Kebdani (7.), 0:2 Pesch (72.), 0:3 Budalic (76.)

SC Fortuna Köln II - Sportfreunde Troisdorf 05 0:1 (0:1)

„Wir haben das System von Atletico Madrid aus dem Champions-League-Finale gespielt. Das hat funktioniert. Allerdings haben wir im Gegensatz zu Atletico gewonnen“, freute sich SFT-Coach Alex Forkosh und fügte ganz im Ernst hinzu: „Die Mannschaft hat meine taktischen Vorgaben exakt umgesetzt. Dieser Erfolg war hochverdient. Vor allem in kämpferischer Hinsicht haben die Jungs voll überzeugt.“ Für den entscheidenden Treffer zeichnete Daniel Schumacher nach 26 Minuten verantwortlich.

SC Fortuna Köln II: Resvanis, Grummert, Stifel, Steinbach (75. Celik), Wendel, Yildirim (46. Schiefer), Kaldirim, Student, Pavone (46. Trömpert), Fariello, Smajli, - Trainer: Cavlan - Trainer: Otten
Sportfreunde Troisdorf 05: Born, Breuch, Haag, Papadopoulos, Wambi, Liebschner, Al Shaibani, El Ghalbzouri, Schumacher (89. Schüller), Vlasyuk, Mane Sonko (92. Gündogar) - Trainer: Forkosh
Schiedsrichter: Blechmann - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Schumacher (26.)

SV Altenberg - SV Bergheim 2:5 (0:2)

Dieses Mal lohnte sich im Gegensatz zur vergangenen Woche, als es in Frielingsdorf eine Niederlage setzte, die weite Anreise für die Gäste. „Das war ganz entspannt“, meinte Bergheims Obmann Josef Siegberg. „Eigentlich hätten wir schon zur Halbzeit viel deutlicher führen müssen.“ Julian Berges (2., 18./Foulelfmeter) schoss eine schnelle 2:0-Führung für die Bergheimer heraus, die auch im zweiten Durchgang das Heft in der Hand hatten und auf die Gegentore der Altenberger (52., 69.) immer eine prompte Antwort wussten. Tim Kitz (59., 77.) und Robin Tomiczek (78.) schraubten das Resultat auf 5:2 für die Blau-Weißen. Ein Altenberger sah darüber hinaus die Rote Karte (79.).

SV Altenberg 1948: Becker, Voswinkel, Becker, Werner, Schaft (60. Radwan), Caylali, Richter, Nagel, Manthey (52. Jenniges), Schumacher, Oedelshoff (83. Schulz) - Trainer: Malischke
SV Bergheim 1937: Huth, Baum, Can, Reichert, Tomiczek, Schänzler, Huth, Baumeister (67. Vetere), Berges, Kitz, Abdou (67. Verstrepen) - Trainer: Walbröl
Schiedsrichter: Avci (Lülsdorf) - Zuschauer: 60
Tore: 0:1 Berges (2.), 0:2 Berges (18. Foulelfmeter), 1:2 Schumacher (52.), 1:3 Kitz (59.), 2:3 Schumacher (69.), 2:4 Kitz (77.), 2:5 Tomiczek (78.)