2024-06-03T07:54:05.519Z

Ligavorschau

Semesterferien bescheren dem BSV Roleber eine Siegesserie

Das Team von Trainer Uli Hertrampf hat die letzten vier Partien gewonnen und sich Luft im Abstiegskampf verschafft

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Der BSV Roleber reitet in der Fußball-Kreisliga A derzeit auf einer wahren Erfolgswelle: Mit vier Siegen in Folge konnte sich der rechtsrheinische Club ein gutes Stück von den Abstiegsrängen distanzieren und hat sich für die Schlussphase der Saison in eine gute Ausgangsposition gebracht.
Gleichwohl möchte BSV-Trainer Uli Hertrampf nichts von einer Vorentscheidung wissen: „Wir sind erst durch, wenn wir rechnerisch nicht mehr absteigen können. Bis dahin müssen wir höllisch aufpassen, dass wir nicht wieder auf einen der drei letzten Plätze abrutschen.“

Hertrampfs Vorsicht begründet sich unter anderem mit dem schweren Restprogramm, denn an den beiden anstehenden Spieltagen trifft Roleber zunächst zu Hause auf den Zweitplatzierten VfL Meckenheim, ehe man eine Woche später beim Spitzenreiter SV Wachtberg antreten muss. „Gegen diese beiden Gegner droht uns natürlich das Ende der Siegesserie“, sagt der BSV-Trainer, um direkt danach anzufügen: „Aber gegen Spitzenmannschaften haben wir nicht selten auch Spitzenleistungen gezeigt. Die Meckenheimer werden am Sonntag einiges tun müssen, um bei uns zu gewinnen.“

Dass die Roleberer das Saisonfinale nun mit einem kleinen Punktepolster angehen können, verdankt man vor allem den Semesterferien. So konnten in den letzten Wochen einige Akteure des BSV-Kaders mitwirken, die sonst aufgrund ihres Studiums in anderen Städten nicht zur Verfügung stehen. „Spieler wie Lukas Lederer oder Gerrit Schulz-Telschow haben in den letzten Wochen die Qualität unseres Team erhöht und auch dazu beigetragen, dass unser Selbstbewusstsein durch die Siegesserie gestiegen ist“, freut sich Hertrampf. Dass das Ende der Semesterferien nun zu einem Einbruch der Leistung führt, glaubt er nicht: „Wir haben immer noch eine Menge Potenzial in der Mannschaft. Nun sind eben wieder diejenigen gefragt, die zuletzt häufiger auf der Bank saßen.“

Aufrufe: 018.4.2015, 11:10 Uhr
General-AnzeigerAutor