2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Symbolcharakter: Der FC Amberg (in Gelb) rutscht weiter in die Abstiegszone ab, während Sorghof (im Hintergrund) den Sieg bejubelt.  F: Ertl
Symbolcharakter: Der FC Amberg (in Gelb) rutscht weiter in die Abstiegszone ab, während Sorghof (im Hintergrund) den Sieg bejubelt. F: Ertl

Schwarzhofens Träume endgültig beendet

SV kann Meisterschaft nach 1:2 in Vohenstrauß abhaken +++ Grafenwöhr nimmt Tuchfühlung auf +++ Weiden macht wichtigen Schritt

Verlinkte Inhalte

Teil 1 des Doppelspieltages ist absolviert und es gab erneut eine faustdicke Überraschung: Am Donnerstagabend unterlag der SV Schwarzhofen bei der SpVgg Vohenstrauß und kann damit seine Meisterschaftsträume ad acta legen, denn Gebenbach siegte sicher. Dem SVS rückt stattdessen im Kampf um Platz 2, den nun die SpVgg Pfreimd wieder inne hat, die SV Grafenwöhr auf die Pelle. Einen wichtigen Richtung Klassenerhalt machte hingegen die SpVgg SV Weiden II mit dem 1:0 gegen Pirkensee-Ponholz.

SpVgg SV Weiden II - ATSV Pirkensee-Ponholz 1:0 (0:0)

Hauptsache gewonnen – so muss die gastgebende SpVgg SV Weiden II den 1:0 (0:0)-Heimsieg über den ATSV Pirkensee-Ponholz einordnen. Gegen die harmlosen Gäste hatten die Weidener zwar optische Vorteile, so wirklich überzeugend agierte man aber auch nicht. Vor allem vor dem gegnerischen Tor ließen die Hausherren den letzten Zug vermissen. Diesen Gegner hätte man eigentlich deutlicher besiegen müssen. Nach sechs Minuten zwang Rafael Wodniok Gästeschlussmann Thomas Rachner mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze zu einer Faustabwehr. Die beste Weidener Chance verhinderte in der 16. Minute Daniel Dechant, der sich in den Schuss von Kohannes Kohl warf und knapp vor der Linie für seinen bereits geschlagenen Torhüter rettete. Der einzigen nennenswerten Torchance der Gäste ging in der 30. Minute ein Stockfehler im Mittelfeld voraus. Fabian Stegerer wurde aber am Fünfmeterraum von Jens Wegmann noch geblockt. Drei Minuten nach der Pause dann schon die Entscheidung. Der bereits nach 28 Minuten für den verletzten Kevin Basala eingewechselte Florian Schlagenhaufer wurde steil geschickt und vom herauslaufenden Gästeschlussmann Thomas Rachner, der dafür dann auch die gelbe Karte sah, von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Andreas Weihermüller zum letztendlich entscheidenden 1:0. Die insgesamt recht farblose Begegnung plätscherte dann so vor sich hin, ohne dass sich hüben wie drüben eine Mannschaft entscheidende Vorteile erspielen bzw. erkämpfen konnte. Man schrieb bereits die 91. Minute, als es für die Gäste nochmals eng wurde. Florian Schlagenhaufer, wieder steil geschickt, schoss den herauslaufenden Gästetorhüter aber nur an und verpasste so ein mögliches 2:0. So wichtig dieser Sieg für die SpVgg SV II auch war, aus dem Schneider ist man damit aber noch lange nicht. (otr)

SpVgg SV Weiden II: Matthias Jahn, Dominik Häffner, Andreas Weihermüller, Rafael Wodniok, Andreas Koppmann, Jens Wegmann, Maximilian Geber (77. Parfait Douhadji), Johannes Kohl, Dennis Lobinger (80. Haris Hot), Michael Drechsler, Kevin Basala (28. Florian Schlagenhaufer).

ATSV Pirkensee-Ponholz: Thomas Rachner, Alexander Kropf, Philipp Gaab, Daniel Dechant, Markus Führer, David Foltin (82. Adrian Supino), Xaver Plank, Fabian Stegerer (62. Fabian Vlad), Tobias Assmann (80. Bastian Assmann), Marius Hinkel, Michael Schuderer.

Tore: 1:0 (48./Elfmeter) Andreas Weihermüller.

SR: Felix Scharf, Diendorf.

Zuschauer: 30.

SC Katzdorf - DJK Gebenbach 0:2 (0:0)

Der heimische SC hat dem Tabellenführer aus Gebenbach einen beherzten Kampf geliefert und musste sich erst in der Schlussphase geschlagen geben. Der spielstarke Spitzenreiter hatte erwartungsgemäß mehr vom Spiel und vor allem im ersten Abschnitt auch die eine oder andere gute Tormöglichkeit. Katzdorf beschränkte sich zwangsläufig auf die Verteidigung und suchte sein Heil in Konterangriffen. Mit dieser taktischen Marschroute wäre man kurz vor der Pause fast erfolgreich gewesen, als der steil geschickte Maximilian Wagner am reaktionsschnellen Gästekeeper Michael Nitzbon scheiterte. Das war aber auch die einzige wirkliche Torchance der Hausherren. Nach dem Seitenwechsel tat sich Gebenbach gegen die gut verteidigenden SC’ler recht schwer, kam aber angesichts des spielerischen Übergewichts in der 81. Minute doch noch zum Führungstreffer. Manuel Hammer erlöste aus knapp zehn Metern Entfernung den Gästeanhang. Die Heimelf warf nun alles nach vorne und wurde zwei Minuten vor dem Ende entscheidend ausgekontert. Cengiz Izmire stellte den durchaus verdienten Gästesieg mit dem 0:2 endgültig sicher. Die mit mehrfachem Ersatz angetretenen Hausherren können trotz der Niederlage mit dem bisherigen Saisonverlauf mehr als zufrieden sein. In Sachen Klassenerhalt kann jetzt nichts mehr passieren. (hri)

SC Katzdorf: Manuel Baumann, Andreas Lehnerer, Christian Reil (6. Christoph Feigt(, Kevin Mayer, Georg Staruch, Maximilian Wagner, Patrick Galli, Daniel Berger, Gökhan Karabayir, Florian Baumann, Florian Mulzer.

DJK Gebenbach: Michael Nitzbon, Julian Reindl (80. Peter Ammer), Jens Matthiers, Manuel Hammer, Chousein Chousein (89. Bastian Beller), Timo Kohler, Cengiz Izmire, Helmut Jurek, Martin Kügler, Thomas Urbanek, Dominik Obermeier (69. Michael Pienz).

Tore: 0:1 (81.) Manuel Hammer, 0:2 (88.) Cengiz Izmire.

SR: Stephan Herdegen, Regensburg.

Zuschauer: 300.

SV Raigering - SV Plößberg 2:2 (1:1)

Spiele auf dem Kunstrasen laufen mittlerweile irgendwie gleich ab. Der Sportverein Raigering zeigt eine tolle erste Hälfte, geht kurz nach der Halbzeit in Führung, um dann kämpferisch abzubauen und gibt den Sieg somit leichtfertig aus der Hand. Doch zunächst war in der Anfangsphase die Nervosität greifbar. Entsprechend unansehnlich war die Partie zunächst. Dabei agierte der SV Plößberg optisch spielbestimmend. Die erste Einschußmöglichkeit besaßen aber die „Panduren“. Max Riß eilte auf Schlussmann Marco Zeus zu und schoss ihn an (14.). In der 22. Minute prüfte Patrick Löw mit einem einfachen Kopfball SVR-Keeper Tobias Schoberth. Raigering beruhigte nun das Spiel und kombinierten flüssiger. Doch die Durchschlagskraft an der Strafraumgrenze fehlte. DerSVR drückte, doch das Tor machte Plößberg. Einen Fehler im Mittelfeld nahm Routinier Tobias Schiener dankend zur Führung an (39.). Doch schon zwei Minuten später zog Keeper Marco Zeus die Notbremse und musste vorzeitig zum Duschen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Michael Muck zum verdienten Ausgleich.

Aus der Halbzeitpause kam der SVR perfekt raus. Michael Muck umkurvte die Abwehrspieler und es hatte den Anschein, dass der die Lücke zum Abschluss nicht findet. Doch mit einem Geniestreich lupfte er regelrecht das runde Leder elegant ins Dreieck zur Führung (48.). Doch damit war die Raigeringer Herrlichkeit vorbei. Denn jetzt entwickelte sich ein Abstiegskampf. Beide Teams kämpften mit Haken und Ösen, provozierten Fouls und brachten somit Hektik in die Begegnung. Plößberg präsentierte sich in dieser Phase kämpferischer und hatte damit Vorteile und wurde mit dem Schlusspfiff belohnt. Spielführer Toni Weniger gelang der nicht unverdiente Ausgleich. (gth/agt)

SV Raigering: Tobias Schoberth; Maximilian Prechtl, Simon Gräß, Michael Muck, Florian Haller (84. Max Reichenauer), Max Riss (71. Sergej Bernhardt), Florian Hiltl, Nikolai Seidel, Maximilian Kleinod, Benedikt Buegger, Tim Wrosch.

SV Plößberg: Marco Zeus; Philip Boeckl, Michael Peter (82. Markus Ziegler), Patrick Löw, Enrico Köllner, Stefan Mois, Tobias Schiener, Toni Weniger, Christian Blay (42. Felix Jakob), Matthias Freundl, Michael Sonnberger (54. Martin Reil).

Tore: 0:1 Schiener (40.), 1:1 Muck (43. Foulelfmeter), 2:1 Muck (57.), 2:2 Weniger (89.).

Rot: Marco Zeus (42./SV Plößberg) wg. Notbremse.

Zuschauer: 150.

Schiedsrichter: Lukas Brehmenkamp (Regensburg).

SV TuS/DJK Grafenwöhr - SC Luhe-Wildenau 3:1 (1:1)

Vielleicht schielt die Sportvereinigung ja noch in Richtung zweiter Tabellenplatz? Denn nach dem Derbysieg über den SC Luhe-Wildenau, der jetzt auf einem Abstiegsplatz steht, beträgt der Abstand auf den Tabellenzweiten Pfreimd gerade noch vier Punkte. Gegen den SC mussten die Grafenwöhrer zwar einem frühen Rückstand nachlaufen, steckten das 0:1 aber problemlos weg und glichen selbst schnell zum 1:1 aus, wobei dieses Unentschieden trotz optischer Überlegenheit bis zum Pausenpfiff Bestand hatte. Nach dem Seitenwechsel legten die Hausherren dann eine Schippe nach und machten bis zur 60. Minute mit zwei weiteren Treffern den Sack zu. Grafenwöhr lieferte eine aus der Sicht seines Trainers Thomas Daschner gute Leistung, fuhr einen verdienten Sieg ein und ist nach der Winterpause noch immer ohne Niederlage. Anders die Gäste, denn die sind im gleichen Zeitraum noch ohne Sieg. (hri)

SV Grafenwöhr: Sebstian Kausler, Jan Kasseckert, Benjamin König, Florian Träger, (70. Edgar Drat) Maximilian Dippl, Stephan Wächter (75. Manuel Stemmer), Stefan Weiss, Johannes Renner, Johannes Wächter, David Dobmann (72. Fabian Lober), Markus Kraus.

SC Luhe-Wildenau: Roland Frischholz, Timo Nürnberger, Mario Zivatovic, Strefan Wittmann, Matthias Dietl, Benjamin Urban (68. Michael Frischholz), Matthias Rothballer, Johannes Zeitler, Bastian Dütsch (68. Dominik Ruppert), Stefan Eichstätter, Uli Herrmann.

Tore: 0:1 (3.) Johannes Zeitler, 1:1/2:1 (19./49.) Johannes Renner, 3:1 (60.) Maximilian Dippl.

Gelb-Rot: (62.) Roland Frischholz, Luhe-Wildenau.

SR: Josef Baumgartner, Wörth/Donau.

Zuschauer: 50.

SV Sorghof - FC Amberg II 3:1 (2:1)

Die Partie begann ganz nach Maß für die Hausherren, den Udo Hagerer schlug schon in der Anfangsphase zweimal zu. Beim 1:0 (12.) leistete Benedikt Ertl über die linke Seite maßgenaue Vorarbeit, beim 2:0 (17.) leistete Michael Regler den Assist für Hagerer, der mit guter Schusstechnik traf. Doch die Schwarz-Gelben zeigten sich davon wenig beeindruckt und forcierten das Tempo. Ab Mitte der ersten Hälfte sah sich Sorghof heftigen Bemühungen der Gäste um den Anschlusstreffer ausgesetzt und geriet in Bedrängnis. Das große Zittern begann, als Heiko Giehrl den längst fälligen 1:2-Anschlusstreffer (34.) herstellte. Bis zum Pausenpfiff musste die Baierlein-Truppe noch bange Minuten überstehen, der Ausgleich lag förmlich in der Luft. Dennoch wäre fast mit dem Halbzeitpfiff das 3:1 gefallen, als Benedikt Ertl in Nachschuss das Leder über den Querbalken jagte, nachdem FC-Keeper Sebastian Moser einen fulminanten Freistoß von Michael Regler nur nach vorne abklatschen konnte. Nach dem Seitenwechsel war Sorghof wieder auf Augenhöhe, da die FC-Reservisten doch einen Gang zurückschalten mussten nach dem vorgelegten hohen Tempo in der 1. Halbzeit. Andreas Meyer scheiterte mit einem Schuss aus halblinks (51.) ebenso an FC-Keeper Moser, wie wenig später Udo Hagerer (57.) nach einem Dribbling. Auf der Gegenseite fischte SV-Torwart Davide Damiano einen gefährlichen Schrägschuss von Matthias Klamaaus dem bedrohten Eck (70.) und war auch auch bei einem Weitschuss von Heiko Giehrl auf der Hut (82.). Sorghof ließ einige gute Kontergelegenheiten aus, da Amberg in der Schlussphase hop oder topp spielte und auf Dreierkette in der Abwehr umstellte. Udo Hagerer erlöste dann den SV-Anhang, als er sich nach Hereingabe von Benedikt Ertl energisch im Zweikampf durchsetzte und aus kurzer Distranz zum 3:1-Endstand einlochte (89.). Mit diesem Heimerfolg beendete Sorghof eine "schwarze Serie" von drei Heimniederlagen in Folge. (aer)

SV Sorghof: Davide Damiano, Maximilian Bruckner, Florian Ertl, Harald Zilbauer, Michael Regler, Johannes Regler (84. Michael Weidner), Felix Herrmann, Andreas Meyer, Patrick Walzel, Benedikt Ertl (90. Jonas Leißner), Udo Hagerer.

FC Amberg II: Sebastian Moser, Andre Knoll, Matthias Klama (84. Calvin Morin), Daniel Maltsev, Philipp Wagner (76. Michael Reinwald), Manuel Knauer, Jeremy Schmidt (65. Florian Holfelder), André Karzmarczyk, Heiko Giehrl, Lennard Meyer, Simon Schwarzfischer.

Tore: 1:0 Udo Hagerer (12.), 2:0 Udo Hagerer (17.), 2:1 Heiko Giehrl (36.), 3:1 Udo Hagerer (89.)

Schiedsrichter: Johannes Ziegler (Pfreimd).

Zuschauer: 150.

SV Hahnbach - DJK Ensdorf 0:2 (0:1)

Der SV Hahnbach hat es wieder verpasst, wertvolle Punkte im Abstiegskampf zu holen. In einer über weite Strecken zerfahrenen und enttäuschenden Partie fand der Gastgeber nie zu seinem Spiel und konnte die cleveren Gäste aus Ensdorf nicht in Gefahr bringen.
Beide Mannschaften agierten zu Beginn des Spiels aus einer gesicherten Abwehr, so dass sich das Geschehen hauptsächlich im neutralen Bereich abspielte und kein Team zu einer nennenswerten Möglichkeit kam. In der 15. Minute dann die erste Gelegenheit für die DJK Ensdorf. Sebastian Siebert spielte sich durch, doch die Hahnbacher Abwehr konnte in letzter Sekunde gerade noch klären. Im weiteren Spielverlauf gab es viele Zweikämpfe mit zahlreichen Fouls auf beiden Seiten, so dass die Partie ständig unterbrochen war kein Spielfluss aufkommen konnte. Hahnbachs einzige Chance in der ersten Halbzeit resultierte aus einem Freistoß durch Christof Reichert, der jedoch neben das Tor ging. Der Gast aus Ensdorf stand sicher in der Abwehr und versuchte über seine schnellen Stürmer zum Erfolg zu kommen. In der 40. Minute war es dann soweit. Dominik Siebert setzte sich auf der linken Seite durch und schlenzte den Ball überlegt ins lange Eck zur 0 : 1 Führung für die DJK.
Hahnbachs TW Andreas Fladerer konnte gegen diesen Schuss nichts machen, und so ging es mit einer verdienten Führung für Ensdorf in die Halbzeit. Hahnbach musste ab der 42. Minute mit einem Mann weniger auskommen, da Sebastian Geilersdörfer wegen wiederholten Foulspiels die gelb-rote Karte sah. Trotzdem versuchte der Gastgeber sich gegen die Niederlage zu stemmen und konnte die Partie im zweiten Durchgang offener gestalten. Die DJK Ensdorf blieb aber vor allem durch den besten Mann auf dem Platz, Dominik Siebert, stets gefährlich und kam in der 50. und 53. Minute zu weiteren Möglichkeiten, die aber von der Hahnbacher Verteidigung noch vereitelt werden konnten. Nach einer Stunde dann die beste Chance für die Gastgeber. Der eingewechselte Rene Brewitzer setzte sich auf der linken Seite geschickt durch, seinen Flachpass nach innen verpasste Christian Gäck jedoch knapp. Die Entscheidung in diesem Match dann in der 81. Minute. Wiederum Dominik Siebert, wer sonst, schloss einen Konter zum 0 :2 ab und sorgte somit für den verdienten Sieg für die Gäste, die in den entscheidenden Phasen des Spiels einfach geschickter agierten und die besseren Einzelspieler hatten. (nrö)


SV Hahnbach: Andreas Fladerer; Patrick Geilersdoerfer, Daniel Meyer, Christian Seifert, Fabian Schötz, Christof Reichert, Franz Geilersdörfer, Viktor Schuppe (54.Sascha Roesl), Christian Gaeck (76. Manuel Plach), Sven Pilhofer (60. Rene Brewizer).

DJK Ensdorf: Maximilian Hauer, Daniel Schmidt, Matthias Dotzler, Daniel Bachfischer, Fabian Westiner (68. Michael Eichenseer), Bastian Windisch, Stefan Trager, Julian Trager, Sebastian Hummel (75. Stefan Grabinger), Sebastian Siebert, Dominik Siebert (85. Andreas Seitz).

Tore: 0:1 Dominik Siebert (42.), 0:2 Dominik Siebert (82.).

Gelb-Rot: S. Geilersdoerfer (43.).

Schiedsrichter: Julia König (Thalmassing).

Zuschauer: 120.

SV Kulmain - SpVgg Pfreimd 0:4 (0:2)

Eine abgebrühte Gästeelf verpasste den Gelb-Schwarzen im Stile einer Spitzenmannschaft die erste Heimniederlage seit Oktober 2013. Kulmain steht dadurch mitten im Abstiegskampf und muss mit dem verletzten Christoph Dumler einen weiteren Ausfall verkraften. Dumler hatte gleich zu Beginn mit einem Schuss von der Strafraumkante eine guter Szene, jedoch war der SV im Anschluss sehr nervös im Abwehrverhalten und so konnte Andreas Lorenz bereits in der 8. Minute sein Solo mit einem satten 16-Meter-Schuss zur Gästeführung abschließen. Lorenz hätte bereits kurz darauf freistehend aus 5 Metern erhöhen können, doch er verzog knapp. Besser machte es Christian Zechmann (23.) als er mit einem gefühlvollen Lupfer Keeper Reger keine Chance ließ. Kulmainer Möglichkeiten waren erst nach der Pause zu verzeichnen, als man nochmal alles nach vorne warf. Dollhopf setzte einen Schuss knapp neben den Pfosten. Doch mitten in diese Drangphase gelang Bastian Lobinger aus abseitsverdächtiger Position die Vorentscheidung. Maximilan Scheyer sorgte mit einem sehenswerten Heber für den Endstand. (sol)

SV Kulmain: Elias Reger, Andreas Chudalla (46. Michael Sollfrank), Christoph Dumler (24. Andreas Popp), Andreas Zeltner, Andreas Neumüller, Florian Greger, Manuel Griener, Andreas Ditschek, Angel Ivanchev (67. Maximilian Kastner), Peter Dollhopf, Florian Kastner.

SpVgg Pfreimd: Bernhard Lorenz, Martin Prey, Nicolas Schmid, Max Stubenvoll, Maximilian Schreyer, Thomas Hoesl, Christian Most (62. Michael Brummer), Andreas Lorenz, Bastian Lobinger, Christian Zechmann (70. Peter Schießl), Stefan Thorin.

Tore: 0:1 (8.) Andreas Lorenz, 0:2 (23.) Christian Zechmann, 0:3 (61.) Bastian Lobinger, 0:4 (66.) Maximilian Schreyer.

SR: Martin Schanderl, Regensburg.

Zuschauer: 100.

SpVgg Vohenstrauß - SV Schwarzhofen 2:1 (2:0)

Nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat die SpVgg wieder verdient gegen ein Spitzenteam gewonnen. Dabei hat man noch viele Chancen ausgelassen. Von Beginn an war die Hauself spielbestimmend und drückend überlegen. Der Gast kam in Halbzeit eins nur einmal gefährlich vor das Tor von Kederer, dieser reagierte aber prächtig und machte die Möglichkeit zunichte. Anders vor dem Gästetor. Nach 28. Minute setzte sich Dobmayer gut über rechts durch, seine Flanke konnte Karl zum Führungstreffer verwerten. Wenig später überrannte Gmeiner die gesamte Abwehr der Gäste, seinen Pass in den Strafraum konnte Dobmayer zwar annehmen, sein Schuss ging aber knapp am Tor vorbei. Beim nächsten Angriff machte es Gmeiner selber besser, mit einem Heber überwandt er Torwart Graf, erlief sich den Ball wieder und schob zur 2:0-Führung ein. Nach der Pause kam Schwarzhofen stärker und vor allem rauher aus der Kabine. Die Folge daraus waren fünf gelbe und zwei gelb rote Karten für sie. In der Folgezeit beschäftigte sich der SV mehr mit dem Unparteiischen. Die Hausherren konnten aber aus der Überzahl kein Kapital schlagen. Nach einem Foul im Strafraum der SpVgg und dem fälligen Strafstoß verkürzte Weiß sogar noch auf 2:1. Die Heimelf spielte die Partie jedoch souverän fertig und hat wieder drei wichtige Zähler im Abstiegskampf erkämpft. Für das Sonntagsspiel beim Spitzenreiter Gebenbach ist die SpVgg bestens gerüstet. (ggr)

SpVgg Vohenstrauß: Daniel Kederer; Stefan Gmeiner (89.Marcel Pfab), Thomas Schmidt, Florian Kett, Jürgen Zitzmann, Sebastian Striegl, Sebastian Dobmayer (93.Michael Pinter), Okan Özbay (91.Michael Riedl), Christoph Muessig, Stefan Karl, Tobias Scharl.

SV Schwarzhofen: Martin Graf; Thomas Hauser, Florian Roth (80. Stephan Bauer), Dominic Pfannenstein, Michael Ferstl (71.Marvin Weigl), Michael Danner, Tomas Rezny, Martin Weiß, Fabian Ruider (61. Deniz Birol), Alexander Götz, Sebastian Bauer.

Tore: 1:0 Karl (27.), 2:0 Gmeiner (34.), 2:1 Weiß (81./Elfmeter).

Gelb-Rot: Pfannenstein (78.), Weiß (82.).

Zuschauer: 100.

Schiedsrichter: Hüseyin Eren.

Aufrufe: 030.4.2015, 23:30 Uhr
Norbert Dietl/lgAutor