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Schwarzer Spieltag für Rot-Weiß
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Die Rot-Weißen aus Sande blicken auf ein schwarzes Wochenende zurück: Statt wie erhofft am Sonntag im Heimspiel gegen den TSV Ganderkesee den nächsten ...
Befreiungsschlag im Abstiegskampf zu landen, kam die Elf von RW-Coach Lars Poedtke auf dem heimischen Kunstrasenplatz in Sande mit 2:5 (1:4) unter die Räder.
Schlimmer noch: Nachdem sich bereits am Sonnabend der STV Voslapp sensationell mit 2:0 beim Spitzenreiter Atlas Delmenhorst durchgesetzt hatte, siegte im FC Rastede (2:1 gegen GVO) ein zweiter direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt, so dass der Abstand zum rettenden Ufer trotz des zwischenzeitlichen Aufwärtstrends für den Aufsteiger aus Sande nun schon acht Zähler beträgt.
"So unbegreiflich das für mich in einem solch wichtigen Spiel ist, aber das war ein Rückschritt in alte Zeiten", sprach Poedtke von einer "Katastrophe". Bereits nach sechs Minuten und einem Doppelschlag von Fabian Mucker (4.) und Apostolos Papakostas (6.) waren die Rot-Weißen einem Rückstand hinterhergelaufen. "Das hätten die Jungs deutlich besser verteidigen müssen", analysierte Poedtke.
Allerdings keimte Hoffnung auf, als Anton Winter einen Strafstoß zum 1:2 verwandelte (36.). Gleichwohl sprach Poedtke von einem ersten Knackpunkt für seine Elf. Grund: Zuvor war Tom Lauw von Gäste-Keeper Felix Dittrich derart rüde von den Beinen geholt worden, dass er mit (Dunkel-)Gelb noch bestens bedient war. "Hätte der Schiedsrichter in dieser Szene die fällige Rote Karte gezückt, wären wir in Überzahl gewesen, und Ganderkesee hätte nicht mehr derart offensiv agieren können", ärgerte sich Poedtke über die "erste Fehlentscheidung", der nur vier Minuten später die zweite folgen sollte. Nach "klarer Abseitsposition" traf Robin Ramke zum 3:1 (40.), ehe Mucker noch vor der Pause nach einer äußerst gewagten Grätsche eines Sander Spielers anschließend per Foulelfmeter das 4:1 erzielte (45.).
"Im Grunde genommen, war der Drops da schon gelutscht", sagte Poedtke und stellte klar: "Trotz der beiden Fehlentscheidungen will ich nicht nach Ausreden suchen. Die Niederlage war absolut verdient. Ganderkesee war einfach galliger, beweglicher, auch vom Kopf her weiter und hätte letztlich noch höher gewinnen können."
Nach dem Seitenwechsel setzte Ganderkesee zunächst durch Ramke einen Foulelfmeter an die Unterkante der Latte (57.), ehe Papakostas einen Konter der Gäste zum 5:1 veredelte (68.). Nach einer Ecke von Henning Trumpp konnte Sandes Rehbein nur noch auf 2:5 verkürzen (75.).
Schlimmer noch: Nachdem sich bereits am Sonnabend der STV Voslapp sensationell mit 2:0 beim Spitzenreiter Atlas Delmenhorst durchgesetzt hatte, siegte im FC Rastede (2:1 gegen GVO) ein zweiter direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt, so dass der Abstand zum rettenden Ufer trotz des zwischenzeitlichen Aufwärtstrends für den Aufsteiger aus Sande nun schon acht Zähler beträgt.
"So unbegreiflich das für mich in einem solch wichtigen Spiel ist, aber das war ein Rückschritt in alte Zeiten", sprach Poedtke von einer "Katastrophe". Bereits nach sechs Minuten und einem Doppelschlag von Fabian Mucker (4.) und Apostolos Papakostas (6.) waren die Rot-Weißen einem Rückstand hinterhergelaufen. "Das hätten die Jungs deutlich besser verteidigen müssen", analysierte Poedtke.
Allerdings keimte Hoffnung auf, als Anton Winter einen Strafstoß zum 1:2 verwandelte (36.). Gleichwohl sprach Poedtke von einem ersten Knackpunkt für seine Elf. Grund: Zuvor war Tom Lauw von Gäste-Keeper Felix Dittrich derart rüde von den Beinen geholt worden, dass er mit (Dunkel-)Gelb noch bestens bedient war. "Hätte der Schiedsrichter in dieser Szene die fällige Rote Karte gezückt, wären wir in Überzahl gewesen, und Ganderkesee hätte nicht mehr derart offensiv agieren können", ärgerte sich Poedtke über die "erste Fehlentscheidung", der nur vier Minuten später die zweite folgen sollte. Nach "klarer Abseitsposition" traf Robin Ramke zum 3:1 (40.), ehe Mucker noch vor der Pause nach einer äußerst gewagten Grätsche eines Sander Spielers anschließend per Foulelfmeter das 4:1 erzielte (45.).
"Im Grunde genommen, war der Drops da schon gelutscht", sagte Poedtke und stellte klar: "Trotz der beiden Fehlentscheidungen will ich nicht nach Ausreden suchen. Die Niederlage war absolut verdient. Ganderkesee war einfach galliger, beweglicher, auch vom Kopf her weiter und hätte letztlich noch höher gewinnen können."
Nach dem Seitenwechsel setzte Ganderkesee zunächst durch Ramke einen Foulelfmeter an die Unterkante der Latte (57.), ehe Papakostas einen Konter der Gäste zum 5:1 veredelte (68.). Nach einer Ecke von Henning Trumpp konnte Sandes Rehbein nur noch auf 2:5 verkürzen (75.).
Aufrufe: 030.3.2015, 09:30 Uhr
Henning BuschAutor
