Schwanenbergs letzte Chance

Schlusslicht Schwanenberg ist es wohl die letzte Chance, Anschluss zu gewinnen. Der SV gastiert beim Drittletzten Walheim II. Die abstiegsbedrohten Uevekovener sind bei Arminia Eilendorf krasser Außenseiter.

Dremmen – Hahn (So., 15.00 ): 2:0 führten die Dremmener im Hinspiel bis kurz vor der Pause und waren der erste Gast, der dem Aufstiegsfavoriten auf eigenem Platz Tore „einschenkte“. Am Ende hieß es aber 4:2 für Hahn, das sein hochkarätiges Personal in der Winterpause noch einmal aufgestockt hat. 22 Punkte gelangen in den letzten acht Partien. Auswärts schaffte das Team von Trainer Oliver Heinrichs vier Siege in Folge (16:2 Tore). Und doch ist man hier und da anfällig. Darauf spekulieren die Dremmener, die ihre Defensive verstärken werden und vorne auf ihre schnellen Leute setzen. Konterchancen müssen aber auch genutzt werden; zu viele wird es nicht geben.

Walheim II – Schwanenberg (So., 13.00): Nach dem überraschenden 0:0 in Oidtweiler ist man in Walheim sehr optimistisch in Sachen Klassenerhalt und rechnet sich aus den Sechs-Punkte-Spielen gegen Schwanenberg und in Uevekoven einiges aus. Ab 1. April werden zudem auch Mittelrheinliga-A-Junioren für die zweite Mannschaft spielberechtigt. Schwanenberg wurde von Arminia Eilendorf teilweise vorgeführt und muss wieder kompakter um die Chance kämpfen, den Klassenerhalt nicht aus den Augen zu verlieren. Ein Sieg käme da gerade recht. Dafür darf aber defensiv nichts anbrennen. Vorne wird es genügend Torchancen für Lukas Schwarz und Dennis Dömges geben.

Arm. Eilendorf – Sportfreunde Uevekoven (So., 15.30): Spielstark, beweglich, ballsicher und handlungsschnell – die Arminen sind nach der Winterpause zu guter Form aufgelaufen. In den letzten beiden Spielen erzielten sie zehn Tore und werden auch am Sonntag wieder mit hohem Tempo beginnen und den Uevekovenern kaum Zeit geben, konstruktive Aktionen zu starten. Der Neuling hat zwar noch einen kleinen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz im Abstiegskampf. Doch so langsam braucht man auch mal einen Überraschungspunkt, der Richterich und Walheim II schon gelungen ist. Angesichts von neun Spielen ohne Sieg (zwei Punkte) und der Defensivarbeit der ganzen Mannschaft (11:33 Tore) wäre der gerade in Eilendorf eine ausgewachsene Sensation. Die letzten sechs Auswärtsspiele wurden verloren (8:24 Tore).