2024-05-02T16:12:49.858Z

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Kopfball: VfL-Siegtorschütze Maik Nirwing (grünes Trikot) im Duell mit einem Gegenspieler Kai Niemann
Kopfball: VfL-Siegtorschütze Maik Nirwing (grünes Trikot) im Duell mit einem Gegenspieler Kai Niemann

Schwacher VfL feiert Arbeitssieg

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Mit einem knappen, aber absolut verdienten 1:0-Sieg gegen Aufsteiger Teutonia Uelzen haben die Oberliga-Fußballer des VfL ihren Vorsprung auf ...
die Abstiegsplätze auf sieben Punkte ausgebaut. Die Mannschaft von VfL-Trainer Ulf Kliche (22 Spiele, 28 Punkte) belegt weiterhin Rang zwölf. Uelzen (20, 21) liegt direkt dahinter auf dem ersten Abstiegsplatz.

"Wir haben heute drei ganz wichtige Punkte geholt", stellte Kliche das Ergebnis über die Schönheit des Spiels. Sein Team hatte nach dem frühen 1:0 durch Maik Nirwing (20. Minute) mit den harmlosen Gästen mehr Mühe als erwartet. "Wir haben die ersten 20 Minuten verpennt, die Partie danach aber offengehalten", meinte Teutonias Trainer Torben Tutas, der auf die beiden gefährlichen Angreifer Daniel Maaß und Benjamin Tillack verzichten musste. Beim VfL war der Ex-Uelzener Stefan Blödorn für Arne Lüerssen in die Innenverteidigung gerückt, für Steven Müller-Rautenberg spielte Nirwing.

Die Gäste standen sehr tief und ließen kaum große Tormöglichkeiten zu. Trotzdem gab es in der 7. Minute die erste brenzlige Situation für Teutonia. Bei einer Flanke von Philip Nauermann berührte Nico Tiegs im eigenen Strafraum den Ball mit der Hand, doch der Pfiff des insgesamt guten Schiedsrichters Marco Gewecke (Laatzen) blieb aus.

Danach versuchte es der VfL mit Weitschüssen, die aber allesamt zu ungenau waren. In der 20. Minute setzte sich Andre Jaedtke auf der linken Außenbahn energisch durch und passte zu Dennis Mooy. Dessen Schuss war zu unpräzise, kam aber zum am rechten Pfosten freistehenden Nirwing, der den Ball in die Maschen köpfte.

Danach wurde Uelzen etwas offensiver, ohne aber das Tor der schwächelnden Oldenburger ernsthaft in Gefahr zu bringen. "Nach dem 1:0 haben wir uns nicht mehr an die Vorgaben gehalten. Wir hätten einfach mit kühlem Kopf weiterspielen müssen", kommentierte Kliche den Bruch im Spiel seines Teams, das wenig Inspirierendes anbot.

Nach der Pause wurde die Partie noch unansehnlicher und hektischer. Höhepunkte gab es kaum. In der 72. Minute bejubelten die Gäste einen Treffer vor dem schönen Hackentor von Evgenij Krasnikow war der Ball aber schon über der Torauslinie gewesen.

Aufrufe: 023.3.2015, 11:00 Uhr
Manfred MietzonAutor