2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Nino Kindermann (links) und seine Kollegen legten gegen den TSV Haunstetten (rechts Robin Schuhmacher) einen Fehlstart hin. Die Schwaben unterlagen beim Saisonauftakt etwas überraschend mit 0:1.  Foto: Siegfried Kerpf
Nino Kindermann (links) und seine Kollegen legten gegen den TSV Haunstetten (rechts Robin Schuhmacher) einen Fehlstart hin. Die Schwaben unterlagen beim Saisonauftakt etwas überraschend mit 0:1. Foto: Siegfried Kerpf

Schwaben will nicht wieder stolpern

Für die »Violetten« zählt gegen Wiggensbach nur ein Sieg +++ Stätzling soll gegen Königsbrunn eine »gute Figur abgeben« +++ Bobingen will den Start nicht in den Sand setzen

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Jetzt ist es endlich soweit: Der TSV Bobingen zeigt sich in dieser neuen Saison in neuer Zusammensetzung zum ersten Mal auf heimischem Boden. Er will sein Können gegen den Neuling SV Mindelzell beweisen. Der TSVO empfängt zum ersten Heimspiel nach dem Landesliga-Abstieg den TSV Ziemetshausen. Dieses Team ist für die Heimelf ein völlig unbeschriebenes Blatt; der Gast spielte zuletzt in der Bezirksliga Nord und wurde dort Siebter, auch hat Ottobeuren noch nie gegen diese Mannschaft gespielt. Für den TSV Schwaben zählt am Sonntag gegen den FC Wiggensbach nur ein Heimsieg.

TSV Schwaben Augsburg - FC Wiggensbach (So 15:00)
(Bilanz seit 2012: 3 Siege Schwaben – 1 Remis – 2 Siege Wiggensbach)
Wegen einer anderen Veranstaltung wurde diese Partie ausnahmsweise auf Sonntag verlegt, statt planmäßig am Samstag.
Die Allgäuer starteten mit einer 0:4-Heimniederlage gegen den FC Stätzling in die Saison. Gerade deshalb warnt Jaut: „Wir müssen gegen jeden Gegner 100 Prozent oder mehr geben. Daheim auf dem größeren Feld können wir unser gewohntes Spiel aufziehen, um nach Möglichkeit Treffer zu erzielen.“ Auch Schwabens Spartenleiter Jürgen Reitmeier macht deutlich: „Gegen solche Mannschaften dürfen wir uns keinen Aussetzer erlauben, vor allem zuhause zählt nur ein Sieg!“
Dem FC Wiggensbach droht beim Titelfavoriten Schwaben Augsburg weiteres Ungemach. Nach der deftigen Auftaktniederlage gegen den FC Stätzling schätzt man im Wiggensbacher Lager die Violetten noch eine Nuance stärker ein, obwohl auch die Schwaben überraschend mit 0:1 beim TSV Haunstetten verloren. Bei den Schwaben ist das Saisonziel mit dem Aufstieg in die Landesliga klar formuliert. Trainer Peter Christl will trotzdem die Flinte nicht schon vorher ins Korn werfen und fordert von seiner Mannschaft eine Top-Leistung ein.
Bangen muss er um den Einsatz von Kapitän Markus Greiter. Der 29-Jährige konnte die ganze Woche aufgrund einer schweren Prellung nicht trainieren. Auch Stürmer Lukas Ried, der als Konterspieler für das Auswärtsspiel in Augsburg prädestiniert wäre, fällt aus beruflichen Gründen aus. Körperliche Robustheit und das Abstellen der individuellen Fehler werden ein Schlüssel für ein besseres Ergebnis als zum Auftakt sein.

Schiedsrichter: Felix Kuntz (Mertingen)

TSV Bobingen - SV Mindelzell (Sa 15:30)
(Bilanz: Bislang keine Spiele)
Nach der unnötigen Auftaktniederlage in Ziemetshausen will die Elf vom Wiesenhang die ersten Punkte der Saison einfahren, um doch noch einen positiven Einstand in die Saison zu feiern.
Bobingens Cheftrainer Charly Pecher erwartet eine schwierige Aufgabe für seine junge Mannschaft: „Um den Saisonstart nicht in den Sand zu setzen, wollen wir jetzt unbedingt punkten. Wir wissen, dass auf uns mit Mindelzell ein starker Aufsteiger wartet. Wir haben bereits im ersten Spiel gesehen, dass es für uns eine schwere Saison wird. Wir müssen uns auf unsere eigenen Stärken besinnen und die Grundtugenden des Fußballs an den Tag legen: Zweikampfstärke und Lauffreude.“ Das große Problem der Bobinger derzeit: sieben Verletzte. Das macht die Situation nicht gerade einfacher. Trotz dieser personellen Schwächungen blicken die Bobinger dem Spieltag optimistisch entgegen und können aufgrund ihres breiten Kaders mit Sicherheit eine schlagkräftige Truppe auf den Platz schicken.
Während Bobingen bereits ein wenig unter Zugzwang steht, können die Gäste aus Mindelzell mit breiter Brust ihre Reise antreten. Sie schlugen Mindelheim mit 3:2 und konnten ihre ersten drei Punkte bereits einfahren.

Schiedsrichter: Sebastian Deak (TSV Rain)

BSK Olympia Neugablonz - DJK SV Ost Memmingen (Sa 15:30)
(Bilanz seit 2013: 1 Sieg Neugablonz – 1 Remis – 0 Siege Memmingen)
BSK-Trainer Uwe Zenkner weiß, was auf seine Mannschaft zukommt: „Das wird ein schweres Spiel. Die Stärke von Memmingen liegt ganz klar in der Offensive.“ Er erwartet, dass auf seine Abwehr einige Arbeit zukommt. Deshalb dürfte ein weiterer Neuzugang der Schmuckstädter die Gelegenheit bekommen, sich auszuzeichnen.
Mit Petr Balásek hat der BSK einen tschechischen Defensivallrounder dazubekommen, der eine erstklassige Ausbildung in der Nachwuchsabteilung des Erstligisten FK Jablonec erhalten hat. Danach legte er sein Hauptaugenmerk jedoch auf sein Studium und spielte nur noch unterklassig. „Petr ist Ingenieur und hat hier eine Arbeitsstelle für ein Jahr gefunden. Er möchte seine schon guten deutschen Sprachkenntnisse vertiefen und den Aufenthalt mit seiner großen Leidenschaft Fußball verbinden“, berichtet Vorstandsmitglied Sabine Dittrich. Während Balásek helfen soll, Tore zu verhindern, werden von der BSK-Offensive die nötigen Tore erwartet, denn Zenkner hat erkannt: „Defensiv ist Memmingen nicht so stark aufgestellt. Das müssen wir nutzen, um zu punkten. Auch im Hinblick auf die schweren Spiele in der kommenden Woche gegen die Meisterschaftskandidaten Stätzling und Schwaben Augsburg.“ Das erste Spiel der DJK war gleich ein Paukenschlag: Man schickte den Landesliga-Absteiger Durach mit 5:0 nach Hause. Das war schon mal ’ne Hausnummer: Tabellenführer nach dem ersten Spieltag. Am Mittwoch, in der dritten Runde des Totopokals, trat man mit einer gemischten Mannschaft aus erster und zweiter Mannschaft an, stellte Topstar Naim Nimanaj ins Tor gegen Ungerhausen – und auch da konnte man überzeugen und erreichte die nächste Runde. Nach Neugablonz darf die DJK mit breiter Brust fahren. Mit nur einem Auswärtspunkt könnten die Memminger Verantwortlichen auch leben.

Schiedsrichter: Manfred Keil (W´trüdingen)

TSV Mindelheim - TSV Haunstetten (Sa 15:30)
(Bilanz seit 1995: 5 Siege Mindelheim – 1 Remis – 2 Siege Haunstetten)
Der Termin für die offiziellen Mannschafts- und Spielerfotos des TSV Mindelheim war am Dienstagabend schnell erledigt. Schließlich wartete das Training. Denn da galt es die 2:3-Niederlage beim Aufsteiger SV Mindelzell zum Saisonauftakt aufzuarbeiten.
„Wenn man in Mindelzell drei Gegentore kassiert, hat man nicht alles richtig gemacht“, sagt Trainer Marcus Eder, ohne jedoch die Leistung des Gegners zu schmälern: „Klar leben die noch von der Euphorie des Aufstiegs. Aber die können auch richtig gut kicken.“ So stand also Videostudium auf dem Trainingsplan, um beim ersten Heimspiel gegen den TSV Haunstetten möglichst weniger Fehler zu machen. Haunstetten hat im ersten Saisonspiel das Derby gegen den hoch eingeschätzten TSV Schwaben Augsburg mit 1:0 gewonnen. „Wir lassen uns nicht verrückt machen“, sagt Eder, der am Samstag auf Holger Thamm verzichten muss. Dafür steht Neuzugang Patrick Gödrich wieder im Kader. Hinter Torhüter Hannes de Paly steht noch ein Fragezeichen. Er musste beim Pokalspiel am Mittwoch gegen den TSV Kammlach (6:5 n. E.) wegen Krankheit passen. Das Spiel gegen den Kreisligisten sah Eder durchaus als Härtetest an: „Kammlach hat eine richtig gute Mannschaft. Was die vielen 1996er Jahrgänge da abliefern – allen Respekt.“
„Wenn wir gegen Mindelheim mit der gleichen Einstellung ins Spiel gehen wie gegen die Schwaben, werden wir nicht mit leeren Händen nach Hause fahren“, prophezeit Haunstettens Spartenleiter Schmidt.

Schiedsrichter: Florian Stöckl (Klingsmoos)

VfB Durach - FC Kempten (Sa 17:00)
(Bilanz seit 2007: 1 Sieg Durach – 0 Remis – 2 Siege Kempten)
Zeiten ändern sich. Letzte Saison war es das Landesliga-Spiel VfB Durach gegen den TSV Kottern, das die Kemptener Fußballszene elektrisierte. Nach dem Kotterner Auf- und dem Duracher Abstieg ist dieses Lokalderby bis auf weiteres ad acta gelegt. Doch durch den Aufstieg des FC Kempten in die Bezirksliga ergibt sich die nächste Derby-Konstellation. Bereits am Samstag ist es im Duracher Offino-Stadion soweit. Das letzte Aufeinandertreffen gab es in der Saison 2009/2010, damals noch in der Bezirksoberliga. Das Hinspiel ging mit 2:1 an den FC Kempten, das Rückspiel gewannen die Duracher mit 4:0. Fünf Jahre später treffen beide Teams nun erneut in einem Ligaspiel aufeinander.
Das erste Spiel nach dem Abstieg ging für den VfB Durach ordentlich in die Hose. 0:5 verlor die Mannschaft von Trainer Bernd Gruber beim DJK Ost Memmingen. „Ich habe von meiner Mannschaft natürlich mehr erwartet. Spielerisch und kämpferisch müssen die Jungs jetzt zulegen“, nimmt Gruber seine Mannschaft in die Pflicht. Auf der anderen Seite erwischte der FC Kempten einen Traumstart in der Bezirksliga. 3:0 hieß es gegen die TSG Thannhausen. Trainer Stephan Dürr lässt sich davon aber ebenso wenig täuschen wie von der Niederlage der Duracher. „Das heißt gar nix. Wir wissen um Durachs Stärken und Qualitäten“, sagt Dürr.
Auf Duracher Seite fehlen Daniel Mohr (Hand-OP), Thomas Echteler (Fieber) und Manuel Bayrhof (Urlaub). Gruber hofft, dass Mittelfeldabräumer Manuel Welte rechtzeitig fit wird. FCK-Trainer Stephan Dürr steht bis auf Kevin Baston (Urlaub) der komplette Kader zur Verfügung.
„Ich bin gespannt, wie meine Truppe mit dem Druck umgeht. Viele Zuschauer werden kommen, Durach ist sehr heimstark. Aber wir freuen uns auf das Derby und wollen weiter unser Ding durchziehen“, sagte FCK-Trainer Dürr. Sein Duracher Gegenüber erwartet von seinem Team eine Reaktion. „Unter der Woche haben wir viel miteinander geredet und aufgearbeitet. Einstellung und Vorbereitung müssen jetzt stimmen. Kempten kommt mit Selbstvertrauen, aber ich bin nach wie vor von der Qualität meiner Mannschaft überzeugt“, sagt Gruber.

Schiedsrichter: Florian Wernz (Langerringen)



Der Neu-Erkheimer Christopher Hartmann (Bildmitte) setzt sich hier gegen Manuel Fischer (links) und Devrim Altenrieder (beide TSV Ottobeuren) durch. Foto: Michl

TV Erkheim - TSG Thannhausen (So 15:00)
(Bilanz seit 2014: 1 Sieg Erkheim – 0 Remis – 1 Sieg Thannhausen)
Zum zweiten Heimspiel empfängt der TVE die TSG Thannhausen. Beim Eröffnungsspiel gegen den TSV Ottobeuren kamen die Erkheimer nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Spielertrainer Christian Körper bemängelte nach einer guten ersten Hälfte die fehlende Laufbereitschaft, den mangelnden Einsatz sowie Ungenauigkeiten im Abspiel in der zweiten Halbzeit. Nur mit einer wie in den ersten 45 Minuten gezeigten Leistung wird es möglich sein, den Thannhausern Paroli zu bieten und den ersten „Heim-Dreier“ einzufahren.
Beim TV Erkheim wird die Aufgabe für die TSG Thannhausen sicher nicht einfach. Fehlen wird der rotgesperrte Maxim Gerb.

Schiedsrichter: Daniela Göttlinger (Bonstetten)

TSV Ottobeuren - TSV Ziemetshausen (So 15:00)
(Bilanz: Bislang keine Spiele)
Beim Gastgeber werden die Personalsorgen nach der roten Karte für Heiß immer prekärer. Trainer Bernd Scherer wird bis zum Abschlusstraining einige offene Fragen haben, fehlt doch urlaubsbedingt auch noch Julian Frei. Aber das Spiel in Erkheim hat gezeigt, dass in der Mannschaft Moral steckt. Sie hat sich dort aufgrund der zweiten Hälfte den Punkt redlich verdient. Die jungen Spieler sind nun gefordert und können sich mit einer guten Leistung in die Stammelf spielen; dies sollte die nötige Motivation sein, um die Punkte auf dem Galgenberg zu behalten.
Nachlegen wollen die Ziemetshauser bei ihrem ersten Auswärtsspiel der Saison. Nach dem ersten Sieg zum Saisonauftakt seit drei Jahren strebt die Amann-Truppe beim TSV Ottobeuren zumindest einen Punkt an.
Beinahe mit derselben Truppe wie im Vorjahr geht dagegen der TSV Ziemetshausen in die Saison. Am Sonntag steht aller Voraussicht nach Mittelfeldstratege Mesut Yildiz nach seinem Urlaub wieder zur Verfügung. Thomas Pietsch und Stefan Mayer werden fehlen.

Schiedsrichter: August Oberhauser (Kühbach)



Hiergeblieben: Dass sich Marvin Gaag (weißes Trikot) genauso gut wie in Wiggensbach aus der Umklammerung seines Gegenspielers befreien kann, wünscht sich der Anhang des FC Stätzling. Foto: Ralf Lienert

FC Stätzling - FC Königsbrunn (So 18:00)
(Bilanz seit 2004: 3 Siege Stätzling – 1 Remis – 2 Siege Königsbrunn)
Bei der Heimpremiere der Saison 2015/16 soll möglichst alles stimmen. Stätzlings Trainer „Bobby“ Riedl hat sich am Freitag zum Friseur begeben – aber nicht er wolle gut dastehen, betont er: „Die Mannschaft muss ein gute Figur abgeben!“ Schließlich hat sich der FCS heuer einiges vorgenommen und gleich zum Auftakt mit einem 4:0 in Wiggensbach auch umgesetzt. „Jetzt wollen wir nachlegen, auch wenn uns vier Leute fehlen“, so Riedl. Mal sehen, was der Gegner so zu bieten hat.
Der FC Königsbrunn ist alles andere als ein Unbekannnter; zudem ist der Nähe wegen damit zu rechnen, dass die Unterstützung des Gastes von den Rängen größer ist als normal bei einem Heimspiel der Stätzlinger. „Es ist ja fast ein Derby“, sagt Riedl. Dass das Fast-Derby um eine Stunde später angepfiffen wird, hat rein organisatorische Gründe, wie der Trainer betont. Das momentan laufende LEW-Jugendcamp hat mehr Zulauf als ursprünglich gedacht. Und es endet am Sonntag erst um 15.30 Uhr – bis dann alle Kabinen geräumt sind und neu bezogen werden können, kann es dauern. Deshalb hat sich FCS-Abteilungsleiter Manfred Endraß entschlossen, die Begegnung erst um 18 Uhr beginnen zu lassen.
Fehlen werden, wie schon angekündigt, Losert, Lameira, Hadwiger und Reinthaler. „Das ist aber eine gute Gelegenheit für die Spieler, die im ersten Spiel nicht zum Zuge kamen, zu zeigen, dass sie genauso gut sind“, macht Riedl den Punktspiel-Neulingen dieser Saison Mut. Loris Horn, Angelo Jakob, Benedikt Amler und von der A-Jugend Ante Simic rücken so in die Anfangsformation. Königsbrunn ist mit einem 1:1 gegen den BSK Neugablonz in die Runde gestartet und erhielt dabei recht gute Kritiken. Es dürfte ein Spiel auf Augenhöhe werden. „Wir sind daheim und wir wollen dieses Jahr etwas erreichen, also müssen wir alles dransetzen, um drei Punkte zu holen“, sagt Riedl. Dann stimmt die Frisur des Teams.
Von vier Toren in einem Spiel kann der FC Königsbrunn zurzeit nur träumen. Lediglich ein Tor gelang ihnen beim 1:1-Unentschieden beim Auftaktspiel gegen Neugablonz. Dabei präsentierten sich die Hellhammer-Schützlinge eigentlich in guter Form, sie erspielten sich auch mehrere gute Möglichkeiten, es fehlt nur der eiskalte Vollstrecker, der für die nötigen Tore sorgt.
Gegen Neugablonz wurde jedenfalls Daniel Schnürle schmerzlich vermisst, mit neun Toren in der vergangenen Saison, bester Torschütze der Brunnenstädter. Ob er nach dem ärztlichen Eingriff, bei dem ihm nach verheiltem Jochbeinbruch die eingesetzte Platte entfernt wurde, bereits wieder einsatzfähig ist, wird sich erst kurzfristig zeigen. Für Trainer Robert Hellhammer ist diese Personalie auch nicht entscheidend. „Wir werden immer wieder mal Ausfälle haben, aber wir haben einen großen Kader, um immer eine schlagkräftige Truppe auf das Spielfeld schicken zu können. Wir müssen in Stätzling genau so konzentriert auftreten wie gegen Neugablonz. Gerade defensiv müssen wir kompakt stehen und dürfen uns keine leichten Fehler erlauben, damit die offensive Kraft der Hausherren gleich gar nicht zur Geltung kommt. Und vorne müssen wir unsere Chancen, die wir sicherlich auch bekommen werden, konsequenter nutzen.“
Im Pokalspiel am Dienstag gegen Kleinaitingen haben die Mittelfeldspieler Tobias Schmidt und Fabian Pfahl schon mal ihre Torjägerqualitäten aufblitzen lassen. Beide erzielten zwei Tore beim ungefährdeten 4:0 Sieg.
In der vergangenen Saison gingen die Brunnenstädter in Stätzling mit 0:6 regelrecht unter. So wollen sich die Königsbrunner nicht mehr abfertigen lassen. Wenn alle diszipliniert und mannschaftsdienlich auftreten, dann sind die Hellhammer-Schützlinge sicherlich in der Lage, die Stätzlinger zu ärgern.

Schiedsrichter: Fabian Härle (Germaringen)
Aufrufe: 01.8.2015, 08:24 Uhr
Augsburger Allgemeine / meiAutor