Schützenfest hat keine Aussagekraft

Die Partie der Kreisoberliga Fulda Mitte beim Hünfelder SV II (Sonntag, 17 Uhr) wird wohl kaum abgesagt werden, da die Gastgeber über einen Kunstrasenplatz verfügen. Tabellarisch betrachtet empfängt der Vierzehnte des Klassements den Rangsechsten. Ob das Match einen ähnlich einseitigen Verlauf wie in der Hinrunde nimmt, als die Spielgemeinschaft aus Maar, Heblos, Wallenrod und Frischborn locker, flockig mit 7:0 gewann, darf allerdings getrost bezweifelt werden. Die Gäste bleiben hinsichtlich ihrer Zielsetzung bescheiden – und geben vorsichtig das Streben nach einem Teilerfolg an. „Es muss sich zeigen, wie die Mannschaft die vierwöchige Pause verkraftet hat“, erklärte SG-Sprecher Thorsten Wolf mit Blick auf das kommende Spiel.

Andererseits: Der Gegner hat das gleiche Problem, aber eben auch den Heimvorteil und die Gewissheit, auf gewohntem Geläuf kicken zu können. „Ich denke es erwartet uns eine knifflige Aufgabe, die Hünfelder Reserve ist immer sehr spielstark gewesen. Das Hinspiel kann sicherlich nicht als Maßstab, aber vielleicht als Mutmacher dienen. Es wäre wichtig, mit einem guten Ergebnis in die Winterpause gehen zu können, um dann in aller Ruhe Kräfte zu tanken für die Restrunde ab Frühjahr“, erläutert Thorsten Wolf.

Personell wird sich bei der SG Lauter nicht viel ändern, Patrick Eifert fehlt weiterhin, auch auf Sebastian Sandner muss Trainer Sebastian Schmidt am Sonntag verzichten.