2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
F: Mark Bohla
F: Mark Bohla

Schonnebeck steigt in die fünfte Liga auf

Der Tabellenführer macht mit einem Heimsieg über den DSV 1900 alles klar

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Der Aufstieg ist perfekt: Die Spielvereinigung Schonnebeck gewann am Montag das Heimspiel über den Duisburger SV 1900 und spielt nun endgültig in der kommenden Saison in der Oberliga. Auf gutem Wege, sich für die Aufstiegsrelegation zu qualifizieren, ist auch der FSV Duisburg. Spannend bis zum Schluss bleibt es im Kampf um den Klassenerhalt.

VfL Rhede - SV Burgaltendorf 2:0
Bitter für den VfL Rhede: Zwar erledigte man beim 2:0-Heimerfolg über den SV Burgaltendorf die eigenen Hausaufgaben, doch da der FSV Duisburg zeitgleich gewann, beträgt der Rückstand für Rhede auf den Relegationsplatz weiterhin vier Punkte. Gegen den Abstiegskandidaten Burgaltendorf - der nach dem 24. Spieltag dem Abgrund noch tiefer entgegen schaut, da der Rückstand auf den Tabellenzehnten PSV Wesel nun drei Punkte beträgt - waren es die Rheder Akteure Alexander Giese (6.) und Nico Giese (81.), die die entscheidenen Treffer für den VfL markierten.

Schiedsrichter: Florian Heien (Lüttingen) - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Alexander Giese (6.), 2:0 Nico Giese (81.)

SpVg Schonnebeck - Duisburger SV 1900 3:0
Was in der vergangenen Woche nach der 0:1-Pleite in Sterkrade-Nord noch nicht klappen wollte, ist am vergangenen Montag nun gelungen: Die Spielvereinigung Schonnebeck schlug den Duisburger SV 1900 auf heimischer Anlage mit 3:0 und machte somit die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga perfekt. Dafür sorgte allen voran Emrah Cinar, der nach einer torlosen ersten Halbzeit im zweiten Spielabschnitt per Doppelpack seine Mannschaft in Führung schoss (54./71.). Als Volkan Yerek dann in der 78. Minute zur endgültigen Entscheidung traf, kannte der Jubel bei der Spielvereinigung keine Grenzen mehr. Somit krönte die Mannschaft von Trainer Dirk Tönnies eine tolle Saison, in der man den Aufstieg sogar etwas früher hätte klar machen können. Doch Schonnebeck soll es egal sein: Der Meister spielt ab der nächsten Saison in der fünfthöchsten Spielklasse und wird dort alles daran setzen, den Ligaverbleib dort so früh wie möglich perfekt zu machen. Apropos Ligaverbleibt: Um den muss jetzt sogar noch der Duisburger SV 1900 bangen. Denn der Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsplatz beträgt nur noch zwei Punkte.

Schiedsrichter: Simon van Balen (Rott 89) - Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Emrah Cinar (54.), 2:0 Emrah Cinar (71.), 3:0 Volkan Yerek (78.)

PSV Wesel - VfB Bottrop 1:0
Einen knappen, aber denkbar wichtigen Sieg fuhr der PSV Wesel im Heimspiel gegen den bereits als Absteiger feststehenden VfB Bottrop ein. Mit 1:0 siegte die Mannschaft von Trainer Roger Rütten über die Bottroper und schob sich durch diesen Sieg auf den Relegationsplatz (10.) vor. Prägende Person des Spiels war Wesels Necati Güclü: Erst versäumte er es, seine Mannschaft in der 34. Minute in Führung zu bringen und scheiterte per Foulelfmeter, zu Beginn der zweiten Halbzeit machte er seine Sache jedoch besser und schoss den entscheidenen Treffer zum 1:0-Endstand (51.).

Schiedsrichter: Tobias Vogel (SV St. Tönis) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Necati Güclü (51.)
Besondere Vorkommnisse: Necati Güclü (PSV Wesel) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart (34.)

VfB Speldorf - ESC Rellinghausen 3:0
Wichtiger Erfolg für Speldorf, bittere Pleite für Rellinghausen: Für beide Mannschaften ging es im direkten Aufeinandertreffen am Sonntag noch um einiges, jedoch war es am Ende lediglich der VfB, der gegen den ESC mit einem 3:0-Sieg drei wichtige Punkte im Abstiegskampf verbuchen konnte und dem Aufstiegskandidaten dadurch einen herben Dämpfer verpasste. Denn der Rückstand des ESC auf den Zweitplatzierten FSV Duisburg beträgt nun schon satte fünf Punkte, die bei zwei ausstehenden Partien kaum noch aufzuholen sind. Auch, wenn man in der nächsten Woche gegen die Duisburger selbst die Möglichkeit, den Kampf um den Relegationsplatz weiter spannend zu halten. Wie bereits erwähnt, war es für die Speldorfer ein bedeutender Sieg, denn man verhinderte den unfreiwilligen Gang auf den Abstiegs-Relegationsplatz und hat somit weiterhin alles selbst in der Hand.

Schiedsrichter: Niklas Peuten - Zuschauer: k.A.
Tore: Leider liegen uns zu dieser Partie keine Torschützen vor.

SF Niederwenigern - SpVgg Sterkrade-Nord 7:0
Was für ein Debakel für die Spielvereinigung Sterkrade-Nord: In der Vorwoche noch mit einem grandiosen 1:0-Sieg über den Spitzenreiter Schonnebeck überzeugt, enttäuschte die Mannschaft von Trainer Markus Kowalczyk bei der 0:7-Klatsche im Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Niederwenigern auf ganzer Linie. Von der ersten Minute an machten die Hausherren deutlich, dass sie weitere drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einfahren wollen, was ihnen auch letztlich gelungen ist. Marius Müller (11./53.), David Moreno (61./78.), Fabian Lümmer (79.), Christopher Weusthoff (82.) und Dominik Enz (86.) waren es, die die Treffer für die Sportfreunde markierten.

Schiedsrichter: Alexander Schuh (Mennrath) - Zuschauer: 450
Tore: 1:0 Marius Müller (11.), 2:0 Marius Müller (53.), 3:0 David Moreno (61.), 4:0 David Moreno (78.), 5:0 Fabian Lümmer (79.), 6:0 Christopher Weusthoff (82.), 7:0 Dominik Enz (86.)

DJK Arminia Klosterhardt - Vogelheimer SV 7:2
Mehr als ein halbes Dutzend Tore gab es auch für die DJK Arminia Klosterhardt zu verbuchen, die den Vogelheimer SV deutlich mit 7:2 bezwang. Die frühe Arminia-Führung durch Mevlüt Furkan Celik (2.) konnten die Gäste in Gestalt von Darian Gustavo Hagdon zwar noch ausgleichen (11.), in der Folgezeit zogen die Hausherren jedoch mit Treffern von Patrick Drechsler (30.), Pascal Pfeifer (36./51./57.), Danny Walkenbach (56.) und Tommy Groll (90.) davon. Für Vogelheim reichte es in der 84. Minute nur noch zum zweiten Ehrentreffer durch Silvain Wirkus.

Schiedsrichter: Jonas Böing Messing (DJK Rhede) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Mevlüt Furkan Celik (2.), 1:1 Darian Gustavo Hagdon (11.), 2:1 Patrick Drechsler (30.), 3:1 Pascal Pfeifer (36.), 4:1 Pascal Pfeifer (51.), 5:1 Danny Walkenbach (56.), 6:1 Pascal Pfeifer (57.), 6:2 Silvain Wirkus (84.), 7:2 Tommy Groll (90.)

FSV Duisburg - Sportfreunde Königshardt 3:2
Dieser Sieg könnte für den FSV Duisburg ein Big-Point im Kampf um den Relegationsplatz gewesen sein: Zwei Wochen vor dem Saisonende gewann die Mannschaft von Trainer Heiko Heinlein trotz zweimaligen Rückstands am Ende noch mit 3:2 über die Sportfreunde Königshardt und konnte dadurch den Vorsprung auf die Konkurrenz auf vier Punkte ausbauen. Es war ein Kraftakt gegen eine Mannschaft, die zwar bereits seit einigen Wochen als Absteiger in die Bezirksliga feststeht, sich jedoch mit erhobenem Haupt aus der Landesliga verabschieden möchte - was sie in Duisburg unter Beweis gestellt hat. Denn die Sportfreunde führten erst durch ein Tor von Nils Carstensen (16.), wenig später markierte Manuel Matenar (33.) nach dem zwischenzeitlichen FSV-Ausgleich durch Bora Karadag (31.) den zweiten Führungstreffer für die Gäste. Den Hausherren wurde im zweiten Abschnitt dann der Ernst der Lage klar, was sich im Spiel bemerkbar machte: Die Duisburger steigerten sich enorm und drehten durch Mehmet Dag (64.) und Osman Ardic (70.) die Partie.

Schiedsrichter: Toni Schmidt - Zuschauer: 130
Tore: 0:1 Nils Carstensen (16.), 1:1 Bora Karadag (31.), 1:2 Manuel Matenar (33.), 2:2 Mehmet Dag (64.), 3:2 Osman Ardic (70.)
Aufrufe: 026.5.2015, 16:45 Uhr
Philip von der BankAutor