2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Germania Kückhoven ? FC Wegberg-Beeck 0:5: Patrick Scheulen (vorne) bringt den Ball zum 2:0 über die Linie. Robin Reiff-Horst und Torwart Mirco Schopphoven haben keine Chance.  Foto: Royal
Germania Kückhoven ? FC Wegberg-Beeck 0:5: Patrick Scheulen (vorne) bringt den Ball zum 2:0 über die Linie. Robin Reiff-Horst und Torwart Mirco Schopphoven haben keine Chance. Foto: Royal
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Schnelles Tor und frühe Entscheidung

Cupverteidiger Beeck hat im Achtelfinale des Kreispokals leichtes Spiel. Kruczek trifft doppelt.

Der Cupverteidiger hatte wenig Mühe. Mittelrheinligist FC Wegberg-Beeck setzte sich im Achtelfinale des Kreispokals mit 5:0 (3:0) beim Bezirksligisten Germania Kückhoven durch. „Ich hatte nichts anderes erwartet“, sagte Germania-Trainer Thomas Schläger. Am Montag hatte seine Mannschaft in Rurdorf eine grandiose Leistung gezeigt. Jetzt fehlten frische Kräfte, um auch den zweiten Mittelrheinligisten zu „ärgern“.

Schläger hatte wieder eine Fünfer-Abwehrkette aufgeboten, die den Favoriten bremsen sollte. Tobias Schumacher hatte bei der einzigen Kückhovener Chance knapp am Tor vorbeigezielt (12.).

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Pech kam hinzu, als ein Abwehrspieler bei einer Hereingabe auf dem regennassen Boden ausrutschte und Dominik Kruczek zum 1:0 für Beeck traf (17.). Einen heber von Kruczek brachte Patrick Scheulen endgültig zum 2:0 über die Linie (31.). Als Kruczek eine Flanke von Oskar Tkacz zum 3:0 verwertete (36.), war die Partie frühzeitig entschieden. Germania-Schlussmann Mirco Schopphoven rettete noch gegen Fitim Kaciku.

Kückhoven versuchte nach der Pause etwas mehr nach vorne zu unternehmen. Zu einer Torchance reichte es nicht. Mit einem Heber gelang Johannes Walbaum das 4:0 (57.). Nur drei Minuten später markierte Kaciku nach Rechtsflanke das 5:0. Damit begnügte sich der Favorit, zumal auch Schopphoven noch einige Chancen zunichte machte.

Den Kückhovenern fehlte auch die Dynamik von Chris Koerfer, der sich in Rurdorf eine Zerrung zugezogen hatte, und von Julian Joeken. Der aus Schafhausen gewechselte Joeken ist aus privaten Gründen wieder zu seinem „alten“ Verein zurückgekehrt. „Schade, aber absolut in Ordnung“, sagte Thomas Schläger.

Aufrufe: 030.7.2014, 14:34 Uhr
sie | AZ/ANAutor