Schlusslicht besiegt Tabellenführer

TV Gräfenhausen - 1. FC Ersingen 3:1
Beim TV Gräfenhausen lief in Durchgang eins alles zusammen. Bauer brachte den TVG nach 15 Minuten mit 1:0 in Führung. Güngör erhöhte zehn Minuten später auf 2:0. Noch vor der Pause traf erneut Güngör, diesesmal vom Elfmeterpunkt, sodass es mit einem 3:0 in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel drückte der Tabellenführer, doch mehr als das 3:1 durch Jany sollte dem FCE nicht mehr gelingen.

1. FC Dietlingen - SG Ölbronn / Dürrn 3:2
Auf schwerem Geläuf taten sich beide Mannschaften vor allem im ersten Durchgang äußerst schwer. Dietlingen war zwar leicht feldüberlegen, konnte dies jedoch erst in der 50. Minute zum 1:0 durch Ehrismann nutzen. Mit dem Gegentreffer fanden auch die Gäste besser ins Spiel und verdienten sich den Ausgleich durch Baum. Wenig später brachte Breit die Gäste vom Elfmeterpunkt sogar in Führung. Doppelt bitter für Dietlingen, da zudem Ziegler mit Gelb-Rot vom Platz musste. Doch sowohl vom Rückstand, als auch durch die Unterzahl ließen sich die Dietlinger nicht aus dem Konzept bringen und drehten die Partie durch Ehrismann und Mössner in den Schlussminuten.

FV Öschelbronn - TSV Grunbach 4:2
Drei Tage nach dem Sieg über Wurmberg setzte sich der FV Öschelbronn auch im Verfolgerduell mit dem TSV Grunbach durch. Corbisiero und Bayer besorgten die 2:0 Pausenführung für die Gastgeber. Scheja und Grifo erhöhten nach dem Wechsel auf 4:0. Grunbach gab sich jedoch nicht auf und konnte durch Haas und Ursino Lima immerhin das Ergebnis noch etwas korrigieren. Durch den Ausrutscher von Tabellenführer Ersingen zieht der FV Öschelbronn nach Punkten mit dem Ligaprimus gleich.

1. FC Bauschlott - 1. FC Calmbach 1:0
Den dritten 1:0 Sieg in Folge feierte der 1.FC Bauschlott mit dem Sieg über Calmbach und steht somit bereits auf dem sechsten Tabellenplatz. Das Tor des Tages gegen die Schwarzwälder erzielte Marcel Schatz in der 72. Minute aus elf Metern. Calmbach bleibt weiter im unteren Tabellendrittel, steht mit 21 Punkten aber noch knapp über dem Strich.

SV Büchenbronn - GU-Türk. SV Pforzheim 2:1
Das Ergebnis täuscht etwas über den Spielverlauf hinweg, denn eigentlich war die Partie eine klarerer Angelgenheit, als das 2:1 vermuten lässt. Die Gäste, in Durchgang eins ohne eigene Torchance, hätten sich auch über einen höherern Halbzeitstand, als das 2:0 nach Doppelpack Zimmer, nicht beschweren können. Durch einen direkt verwandelten Freistoß machte Zenko die Partie dennoch noch einmal spannend. Auch weil die Gastgeber noch mehrere Konterchancen liegen ließen.

FC Fatihspor Pforzheim - SV Huchenfeld 1:4
Als einziges Team bleibt der SV Huchenfeld am Spitzenduo aus Ersingen und Öschelbronn dran. Beim FC Fatihspor setzte man sich klar mit 1:4 durch. Catinella und Tufegdzic sorgten bereits nach einer viertel Stunde für eine beruhigende 0:2 Führung der Gäste. Dindar brachte den FC Fatihspor per Elfmeter zwar wieder zurück in's Spiel, mit dem 1:3 durch Kopitzki war die Vorentscheidung aber gefallen. Geist erhöhte noch mit dem Schlusspfiff auf 1:4.

FC Germania Singen - TSV Wurmberg-Neubärental 2:1
Auch in Singen taten sich beide Teams schwer auf holprigem Untergrund. Nach Flanke von Weber nickte Thiel zum 1:0 ein (22.). Aufgrund der wenigen Torchancen mussten für die überigen Tore zwei Elfmeter herhalten. Erst glich Wolf für die Gäste aus, dann brachte Weber die Herzog-Elf wieder auf die Siegerstraße. Nach der Niederlage im Nachholspiel gegen Öschelbronn also die zweite Enttäuschung für Wurmberg binnen vier Tagen.

1. FC Kieselbronn - SpVgg Conweiler-Schwann 1:1
Kieselbronn war insgesamt die aktivere Mannschaft und verdiente sich das 1:0 durch Theilmann. Der Treffer sorgte für Diskussionen auf Seiten der Gäste, die der Meinung waren, dass Torhüter Seel die Hand auf dem Ball hatte. Schiedsrichter Akbay entschied dennoch auf Tor, da der Ball wohl schon zuvor die Torlinie überschritten hatte. Auch bei der nächsten Entscheidung des Unperteiischen gab es Diskussionen, dieses mal aber auf Kieselbronner Seite, die mit der gelb-roten Karte für Feuchter nicht einverstanden waren, da der Ball vor dem Foul wohl im Aus war. Da man es in der Folge nicht schaffte, aus seinen Konterchancen das 2:0 zu machen, kam es, wie es kommen musste und Tekin gelang aus dem Gewühl heraus das 1:1.