Schlichthorst kontert sich zum Sieg

SG Voltlage – Eintracht Neuenkirchen 0:4 (0:2). „Es hat nichts funktioniert“, urteilte SGV-Coach Norbert Grüter über die Leistung seiner Elf im Derby gegen Neuenkirchen. Wenig Kampf und Laufbereitschaft prägten die erste Hälfte. Erst nach der Pause steigerte sich Voltlage, nur um in eine Druckphase hinein das 0:3 gegen starke Neuenkirchener zu kassieren. Dennoch: „Das Ergebnis ist in der Höhe verdient“, so Grüter.

Hunteburger SV – DJK Schlichthorst 2:3 (2:1). Die DJK Schlichthorst bleibt die Mannschaft der Stunde. Dabei halfen gegen den Hunteburger SV zwei abgefälschte Distanzschüsse sowie ein Kontertor in der Nachspielzeit zum umjubelten Auswärtssieg. „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, befand Trainer Andreas Kreiling, der seiner Mannschaft eine Leistungssteigerung nach der Pause attestierte.

TSV Venne – TuS Badbergen 1:1 (0:0). „Absolute Magerkost.“ Mit diesen Worten umschrieb TuS-Trainer Henrik Meyer die 90 Minuten gegen Venne. „Venne spielt das, was sie können. Sie verteidigen beherzt.“ Damit war die erste Halbzeit auch schon zusammengefasst. Im zweiten Durchgang ging Venne zwar in Führung, aber Stürmer Erik Dühnen egalisierte das Ergebnis kurz vor Schluss. Im Anschluss hatte Badbergen sogar den Sieg auf dem Fuß, doch ein weiterer Treffer wollte nicht fallen.

Quakenbrücker SC – SG Ostercappeln-Schwagstorf 2:0 (1:0). Gegen ersatzgeschwächte Gäste hatte der QSC kein leichtes Spiel. „Das war heute ein Arbeitssieg“, umschrieb QSC-Coach Dirk Siemund die kampfbetonte Partie. Safet Dzinic brachte Quakenbrück in Führung, mit dem Schlusspfiff besiegelte Marco Soares den Heimsieg des Tabellenzweiten, der nun punktgleich mit Spitzenreiter Hollage ist.

SV Alfhausen – Bippener SC 1:4 (0:1). Nach nervöser erster Hälfte setzte der BSC gegen Alfhausen im zweiten Durchgang alles um, was man zuvor im Training einstudiert hatte – sehr zur Freude von Trainer Jürgen Frantzen: „Das war heute eine absolut geschlossene Mannschaftsleistung!“ Alfhausen muss sich deutlich steigern.

FCR Bramsche – Quitt Ankum II 3:0. Gegen starke Bramscher gestaltete Ankums Reserve den ersten Durchgang ausgeglichen, nur um quasi mit dem Pausenpfiff doch noch in Rückstand zu geraten. Im zweiten Durchgang schuldete Trainer Sascha Hermes dem personellen Aderlass die Tatsache, dass Bramsche stärker wurde und den Sieg mit zwei weiteren Toren festigte.