Schlechte Zeiten für Optimisten
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Die A-Jugend von Viktoria Frechen muss in der Mittelrheinliga beim Spiel in Aachen auf zahlreiche Spieler verzichten. Königsdorf muss sich indessen noch mit der ersten Niederlage dieses Jahres abfinden.
Rhein-Erft-Kreis. Schön spielen allein reicht nicht. Diese bittere Erfahrung hat Trainer Giorgi Elizbarashvili am vergangenen Sonntag beim Fußball-Mittelrheinliga-Duell seines Teams gegen die Sportfreunde Troisdorf machen müssen. Trotz feiner Spielzüge und einer Vielzahl von Torchancen mussten die A-Junioren des TuS Blau-Weiß Königsdorf zunächst einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen. Zwar kämpfte sich die Elf zurück ins Spiel und glich aus, ein weiteres Gegentor per Konter in der Schlussminute machte dies jedoch zur Makulatur. „Manchmal läuft es leider so im Fußball”, sagte der Coach.
Elizbarashvili machte aber recht zügig seinen Frieden mit der ersten Niederlage des Jahres. „Vielleicht haben wir zum richtigen Zeitpunkt verloren. Manche Spieler dachten wohl schon, dass wir unschlagbar sind. Dies ist jedenfalls nun vorbei”, sagt er. Im Heimspiel gegen den FC Düren-Niederau (So., 11 Uhr) soll nun eine neue Serie gestartet werden. „Gegen Troisdorf hatten wir keinen guten Tag. Jetzt heißt es: Mund abwischen und Düren schlagen”, sagt Elizbarashvili.
Sein Trainerkollege Ismail Kaya hat derweil ganz andere Sorgen. Der Coach des abstiegsbedrohten Ligarivalen DJK Viktoria Frechen musste mit nur zwölf Spielern die Trainingswoche bestreiten. Zuletzt fehlten nämlich auch noch Burak Mus und Deniz Kayla. Am Sonntag geht es zum Tabellendritten TSV Alemannia Aachen (11 Uhr). „Wir wollen trotz allem in Aachen ein gutes Ergebnis erzielen. Aber wir sollten nicht davon ausgehen, einen Punkt zu holen”, sagt Kaya.
