2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielvorbericht

Schlagerspiel zum Auftakt in Söchering - ESV will weiter aufholen

Weilheimer Vorschau A-Klasse Zugspitze 6

A-Klasse Zugspitze 6 - Ein spannendes Rennen um den Titel zeichnet sich in der A-Klasse 6 ab. Gleich sechs Mannschaften dürfen sich Hoffnungen auf Platz eins machen, deren vier kommen aus dem Landkreis.

Eines dieser Teams ist der SV Söchering. Der neue Trainer Mark Preissing bekommt in seinem ersten Punktspiel mit Tabellenführer FC Bad Kohlgrub II am Sonntag (13 Uhr) gleich einen richtig dicken Brocken serviert. „Das ist natürlich gleich ein Kracher“, so Peter Kramer, Sportlicher Leiter beim SVS. Die Voraussetzungen sind für den SVS nicht die besten: Matheo Vescoli, Louis Mayet und Benedikt Buchner sind auf Weltreise, Robert Kölbl ist gesperrt. Dennoch will Kramer die Flinte nicht gleich ins Korn werfen: „Die Mannschaft ist charakterlich sehr gut.“ Über den Aufstieg will er aber nicht reden: „Dafür fehlt uns noch die Souveränität.“

Eine der Papierform nach leichtere Aufgabe hat der ASV Eglfing vor sich, der am Sonntag beim abstiegsbedrohten SV Eschenlohe gastiert (15 Uhr). Doch Trainer Christian Strobl warnt: „Das Hinspiel haben wir zwar 3:0 gewonnen, doch da stand es Spitz auf Knopf.“ Sein ASV ist derzeit Fünfter, der Rückstand zur Spitze ist aber minimal. Will der ASV aber ganz oben mitmischen, muss die Chancenverwetung besser werden. Nicht mehr dabei ist Stefan Kölbl, der nach Oberhausen zurückgekehrt ist.

Nach dem 3:1-Sieg im Nachholspiel gegen Uffing II mischt jetzt auch der FC Penzberg II ganz oben mit. Als Titelkandidaten betrachtet Trainer Jürgen Seifert sein Team allerdings nicht, dafür sei der Kader einfach zu klein. „Unser Ziel ist ein Platz zwischen drei und sechs“, so Seifert. Mit gemischten Gefühlen sieht er dem Gastspiel am Samstag beim Tabellenletzten Oberammergau (15 Uhr) entgegen: „Da können wir eigentlich nur verlieren.“

Zum Kreis der Titelanwärter zählt auch der ESV Penzberg, auch wenn der Rückstand auf die Spitze fünf Zähler beträgt. „Hätten wir uns in der Vorrunde nicht so dämlich angestellt, könnten wir weiter vorn sein“, so Trainer Thomas Simmeth. Immerhin hat er jetzt wieder personelle Alternativen: Timo Wacke und Benedikt Schott sind „zwei extreme Verstärkungen“ aus der A-Jugend. Neu ist Volkan Yurdabak (39). Der Stürmer spielte einst für den BCF Wolfratshausen in der Landesliga. Nach langer Verletzungspause ist auch Benedikt Weigl wieder dabei. Zum Start geht’s für den ESV am Sonntag gegen den TSV Murnau II (15 Uhr).

Text: Stefan Schnürer

Aufrufe: 025.3.2017, 13:03 Uhr
Stefan Schnürer - Weilheimer TagblattAutor