2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Der SV Eintracht Ober-/Unterharnsbach bleibt dem Tabellenführer aus Schammelsdorf auf den Fersen F: Jürgen Stöcklein
Der SV Eintracht Ober-/Unterharnsbach bleibt dem Tabellenführer aus Schammelsdorf auf den Fersen F: Jürgen Stöcklein

Schammelsdorf auf dem Weg zum Durchmarsch?

Der Aufsteiger hat zur Winterpause sieben Punkte Vorsprung

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Im letzten Jahr hat sich der TSV Schammelsdorf die Meisterschaft in der Kreisklasse Bamberg gesichert, in der Winterpause sieht für den TSV alles nach dem direkten Durchmarsch in die Bezirksliga aus.

Zur Winterpause führt Schammelsdorf in der Kreisliga Bamberg mit sieben Zählern vor dem SV Eintracht Ober- / Unterharnsbach. 13 Siege zwei Unentschieden und drei Niederlagen hat die Mannschaft von Spielertrainer Dominik Kauder auf dem Konto und ist damit Topfavorit auf den Aufstieg. Nur den Mannschaften aus Buttenheim, Burgebrach und Königsfeld musste sich der TSV bisher geschlagen geben.

Hinter dem SV Eintracht Ober- / Unterharnsbach, sorgt ein weiterer Aufsteiger für Wirbel: die SpVgg Rattelsdorf hat, wie auch die Eintracht, zehn Partien gewonnen, vier verloren und viermal die Punkte geteilt. Beide Mannschaften haben demzufolge 34 Zähler auf dem Konto und kämpfen derzeit um den Relegationsplatz. Bemerkenswert: auch die Tordifferenz der beiden Teams unterscheidet sich nur um einen einzigen Treffer.

Direkt hinter den beiden steht mit dem FSV Phönix Buttenheim die nächste Mannschaft in Lauerstellung. Auch Buttenheim hat zehn Spiele gewinnen können, allerdings musste der FSV einmal häufiger als Verlierer vom Platz als Ober- / Unterharnsbach und Rattelsdorf.

Auch für den TSV Windeck Burgebrach und den SV Frensdorf ist der Aufstiegsrelegationsplatz noch in Reichweite. Beide Teams haben mit neun Siegen, drei Remis und sechs Niederlagen bisher 30 Punkte eingefahren.

Im Mittelfeld folgen der SC Kemmern mit 28 und der SV Unterleiterbach mit 27 Punkten, und auch die zweite Mannschaft der DJK Don Bosco Bamberg muss sich mit ihren 24 Zählern und den damit verbundenen sieben Punkten Vorsprung auf die Relegationsplätze noch keine Angst um den Klassenerhalt machen.

Etwas knapper sieht die Sache für die Mannschaften auf den Plätzen zehn und elf, den ASV Sassanfahrt und die DJK Königsfeld, aus Beide haben aber immer noch einen Vorsprung von vier bzw. fünf Punkten auf die Abstiegszone.

Gefährlicher wird das Ganze für den Tabellenzwölften SV DJK Tütschengereuth. Gerade einmal zwei Zähler liegen die "Staabeißer" noch vor der DJK Teutonia Gaustadt auf dem ersten Relegationsplatz.

Gaustadt seinerseits ist die Mannschaft, die sich noch am leichtesten aus der Abstiegszone befreien kann, allerdings haben die Bamberger auch nur zwei Punkte Vorsprung die direkten Abstiegsplätze.

Das bessere Torverhältnis hält den vierten Aufsteiger, die DJK Stappenbach noch in den Relegationsplätzen. Wie auch der SV Würgau hat Stappenbach bisher vier Siege und drei Unentschieden eingefahren, musste aber elfmal als Verlierer den Platz verlassen. Die beiden Teams belegen punktgleich die Tabellenplätze 14 und 15.

Auch für das Schlusslicht der Kreisligatabelle, die SpVgg Trunstadt ist der Zug in Richtung Klassenerhalt noch lange nicht abgefahren. Nur einen Zähler Rückstand haben die Trunstadter auf die Relegationsplätze, und auch die Nicht-Abstiegsplätze sind für die SpVgg mit fünf Punkten Abstand noch in Reichweite, zumal Trunstadt die bisher eingefahrenen drei Siege allesamt gegen Teams aus der Spitzengruppe der Tabelle, nämlich gegen Buttenheim, Rattelsdorf und Burgebrach, einfahren konnte.

Aufrufe: 05.1.2014, 16:59 Uhr
Thomas SchermAutor