2024-04-25T14:35:39.956Z

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Eltersdorf baut am Kader der neuen Saison. F: Zink
Eltersdorf baut am Kader der neuen Saison. F: Zink

SCE steuert mit neuen Spielern auf Erfolgskurs

Fußball: Eltersdorf hat den Wiederaufstieg in die Regionalliga im Auge +++ Herzner kehrt von Schweinfurt zurück

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Nur eine Woche nach dem Ende der Bayernligasaison hat der SC Eltersdorf bereits seine Kaderplanung für die neue Saison beendet. Sechs Spieler verlassen den Verein, sieben neue kommen. Mit dem neuen Kader dürfen sich die Quecken berechtigte Hoffnung machen, den Wiederaufstieg in die Regionalliga zu schaffen.

Nach nur einem halben Jahr vom FC Schweinfurt 05 zurückgekehrt ist Tobias Herzner. Der 24-Jährige sei in Gedanken eigentlich nie weg gewesen, meint Manager Joachim Uhsemann. Er ist Ende 2011 von den 18 Trainern sogar zum „Bayernligatalent des Monats“ gewählt worden, ging jetzt in der Winterpause nach Schweinfurt, hat sich dort in der Regionalliga aber nicht wohl gefühlt.

Mit den Quecken will der schnelle Außenstürmer nun aber den Sprung in die höchste Amateurklasse schaffen. Mit Oliver Janz von der U19 der SG Quelle Fürth haben die Quecken einen Nachwuchsstürmer geholt, der im Probetraining einen guten Eindruck hinterlassen hat. Er ist der Bruder von Marco Janz, der in der letzten Saison von Eltersdorf nach Schweinfurt gewechselt war. „Mit Marco haben wir gute Erfahrungen gemacht, auch Oliver ist ein guter Junge“, meint der Manager Maximilian Großmann vom SV Memmelsdorf soll den Sturm ebenfalls verstärken. Er ist durch Nicolas Esparza nach Eltersdorf gekommen, weil er gemeinsam mit ihm studiert. In der Club-Jugend ist der 21-Jährige groß geworden, ist ein echter Mittelstürmer, der für mehr Konkurrenz im Sturm und für mehr Druck nach vorne sorgen soll.

Die Abwehr noch weiter verstärken soll Kevin Köhler. Der 21-jährige Köhler hat in der Landesliga Nordwest beim TSV Neustadt/Aisch gespielt, war dort Stammspieler mit 29 Einsätzen. Neun Gelbe Karten zeugen davon, dass er auch mal kräftig „zupacken“ kann, wenn es denn sein muss. Philip Messingschlager ist bekanntlich ein Brucker Urgestein. Über Jahn Forchheim war er beim FC Schweinfurt 05 gelandet, war dort Stammspieler und hatte immerhin neun Tore geschossen. Nun ist er in seine Heimat zurückgekehrt, wenn auch auf die andere Seite der Autobahn. „Er ist ein Glücksfall für uns“, freut sich Manager Uhsemann. Der 21-jährige Rechtsverteidiger soll ebenfalls der Abwehr mehr Stabilität verleihen. Mit Matthias Völker haben die Quecken einen „Oldie“ vom FC Schweinfurt 05 geholt. Sieben Jahre lang hatte er beim FSV Bruck gespielt, bevor er letztes Jahr nach Schweinfurt gegangen ist. Dort hatte der 29-jährige zwar keine Einsätze, soll nun aber mit seiner Erfahrung die Abwehr verstärken und zudem mehr Spielideen in das Queckenteam bringen.

Sein Torwartproblem will der SCE mit Sebastian Lechner vom Würzburger FV lösen. Er hat dort sechs Spiele in der Bayernliga und neun in der Landesliga absolviert, wird sich in Eltersdorf zunächst aber hinter Alexander Schulz einreihen müssen. „Die Konkurrenz mit Schulz will er annehmen“, sagt Joachim Uhsemann. Die Eltersdorfer Nummer Eins war in der letzten Saison allerdings mehrfach verhindert, was den Quecken stets wehgetan hatte. Der 23-jährige Lechner studiert in Erlangen, da war ein Wechsel naheliegend.

Den Verein verlassen haben Manfred Krotz (zur SpVgg Diepersdorf), Fabian Mauderer (TSV Abtswind), Adrian Henninger (TSV Neustadt/ Aisch), Florian Gräf (neuer Verein ist noch nicht bekannt) und Emilian Palyiski (unbekannt). Shqipran Skeraj wird zukünftig in der U 23 des SCE spielen.

Aufrufe: 01.6.2014, 21:36 Uhr
Erlanger NachrichtenAutor