Testspiel
Weiche gegen Hannover 96 - "Das wird eine ganz enge Kiste"
Harald Uhr, Geschäftsführer der Liga GmbH des SC Weiche Flensburg 08, ist vor dem Duell mit Hannover 96 zuversichtlich
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Die Wetteraussichten? Gut. Der Donnerstag soll warm und sonnig werden. Die Vorfreude? Groß. Es ist angerichtet – um 18.30 Uhr messen sich im Manfred-Werner-Stadion die Regionalliga-Fußballer des neuen SC Weiche Flensburg 08 mit Bundesliga-Aufsteiger Hannover 96. Bei diesem Testspiel im Rahmen des sh:z-Fußballsommers geht es um den „AOK-Cup“. Geleitet wird die Partie von Fynn Kohn aus Husum, Jannik Schneider (Eggebek) und Malte Gerhardt (Kiel) assistieren dem Regionalliga-Schiedsrichter, der auch in der 3. Liga an der Seite steht.
Endet das Spiel unentschieden, gibt es im Anschluss ein Elfmeterschießen mit jeweils fünf Schützen pro Mannschaft. Hannover kommt mit dem kompletten Team nach Flensburg und wird zur Pause durchwechseln, auch die Gastgeber werden vermutlich fast alle Spieler einsetzen. Fehlen wird allerdings Kevin Schulz, der verletzt ist und etwa zwei bis drei Wochen ausfällt.
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Es ist das erste Heimspiel der Vorbereitung – und das erste Testspiel, in dem der SC Weiche Flensburg 08 als Außenseiter aufläuft. Zuvor gab es drei Siege mit insgesamt 14:1 Toren gegen Kontrahenten aus Ober-, Landes- und Kreisliga. Jetzt ein Erstligist: „Da werden wir viel hinterher laufen müssen“, vermutet der Brasilianer Ilidio Pastor Santos. Seine gute Laune kann diese Aussicht aber nicht trüben: „Ich habe richtig Lust auf das Spiel, will Gas geben“, versprach der 25-jährige Publikumsliebling.
Das letzte Duell mit einem Bundesligisten endete für den SC, der damals noch unter ETSV Weiche Flensburg firmierte, mit einem eher ernüchternden 1:7 gegen den Hamburger SV im vergangenen Sommer. Geht es nach Harald Uhr (Foto: Staudt), dem Geschäftsführer der Liga GmbH, ist ein ähnliches Ergebnis nicht zu erwarten. „Ich glaube, das wird eine ganz enge Kiste. Wir haben eine Top-Truppe zusammen“, schwärmt er und wagt eine Prognose: „Warum sollten wir nicht Unentschieden spielen? Ich hab’ ein gutes Gefühl.“
Angekündigt hat sich für Donnerstag auch Hannovers Sportdirektor Horst Heldt. Auch er wird gespannt sein, wie sich seine Mannschaft gegen einen „richtig starken Gegner“ (Originalton Trainer André Breitenreiter) schlägt. Fällt das Ergebnis nicht nach Wunsch des Bundesligisten aus, steht den Profis wohl eine ungemütliche Rückfahrt ins Trainingslager nach St. Peter-Ording bevor. Und vielleicht ein ähnliches Programm wie am Dienstag beim Strandlauf – insgesamt waren 4800 Meter zurückzulegen, aufgeteilt in 32 mal 50, 16 mal 100 und zum Abschluss noch acht mal 200 Meter. Und das natürlich alles in höchstem Tempo. Lakonischer Kommentar auf der 96-Homepage: „Das tat schon beim Zuschauen weh.“
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Es ist das erste Heimspiel der Vorbereitung – und das erste Testspiel, in dem der SC Weiche Flensburg 08 als Außenseiter aufläuft. Zuvor gab es drei Siege mit insgesamt 14:1 Toren gegen Kontrahenten aus Ober-, Landes- und Kreisliga. Jetzt ein Erstligist: „Da werden wir viel hinterher laufen müssen“, vermutet der Brasilianer Ilidio Pastor Santos. Seine gute Laune kann diese Aussicht aber nicht trüben: „Ich habe richtig Lust auf das Spiel, will Gas geben“, versprach der 25-jährige Publikumsliebling.
Das letzte Duell mit einem Bundesligisten endete für den SC, der damals noch unter ETSV Weiche Flensburg firmierte, mit einem eher ernüchternden 1:7 gegen den Hamburger SV im vergangenen Sommer. Geht es nach Harald Uhr (Foto: Staudt), dem Geschäftsführer der Liga GmbH, ist ein ähnliches Ergebnis nicht zu erwarten. „Ich glaube, das wird eine ganz enge Kiste. Wir haben eine Top-Truppe zusammen“, schwärmt er und wagt eine Prognose: „Warum sollten wir nicht Unentschieden spielen? Ich hab’ ein gutes Gefühl.“
Angekündigt hat sich für Donnerstag auch Hannovers Sportdirektor Horst Heldt. Auch er wird gespannt sein, wie sich seine Mannschaft gegen einen „richtig starken Gegner“ (Originalton Trainer André Breitenreiter) schlägt. Fällt das Ergebnis nicht nach Wunsch des Bundesligisten aus, steht den Profis wohl eine ungemütliche Rückfahrt ins Trainingslager nach St. Peter-Ording bevor. Und vielleicht ein ähnliches Programm wie am Dienstag beim Strandlauf – insgesamt waren 4800 Meter zurückzulegen, aufgeteilt in 32 mal 50, 16 mal 100 und zum Abschluss noch acht mal 200 Meter. Und das natürlich alles in höchstem Tempo. Lakonischer Kommentar auf der 96-Homepage: „Das tat schon beim Zuschauen weh.“
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Aufrufe: 06.7.2017, 07:00 Uhr
SHZ / uscAutor
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