Die Liga hält er für ausgeglichen, als Top-Teams stuft er den SC Paderborn und den SV Rödinghausen ein. Nach der Vorbereitungsphase konstatiert er noch leichte Defizite in der Abwehr. „Wir müssen die leichtsinnigen Fehler abstellen.“ Fröhlich, dem Andre Barth und Jens Junker als Co-Trainer zur Verfügung stehen, kann auf zehn Spieler der vergangenen Saison zurückgreifen. Unter den externen Neuzugängen sind mit Lukas Fortkord (Sohn von Ex-Profi Alois Fortkord aus Kaunitz) und Erich Hein zwei Rückkehrer vom SC Paderborn. Aus der eigenen „B“ rückten eine Reihe talentierter Spielern auf. Nach mehreren Jahren hat der SCV wieder eine 2. A-Juniorenmannschaft gemeldet.
Die B-Junioren des SC Verl starten mit dem Heimspiel gegen die SG Wattenscheid und wollen in der Westfalenliga wieder eine gute Rolle spielen. Das von Björn Hollenberg betreute Team schoss sich mit dem 18:1-Erfolg im Kreispokal gegen den SCW Liemke ein. So einfach wie gegen den Kreisligisten wird es im Ligabetrieb nicht. „Ich erwarte eine brutal schwere Saison mit zwei Absteigern aus der Bundesliga und den U 16-Teams von Bochum, Dortmund und Schalke“, sagt Hollenberg. Die Zusammenstellung des Kaders verlief schwierig. Von externen Vereinen wie FC Gütersloh, SV Spexard und VfL Theesen wurden neun Spieler verpflichtet. „Wir sind gut im Saft“, hält Hollenberg seine Schützlinge für gut vorbereitet.
Die A-Junioren des SC Wiedenbrück wurden vom neuen Couch Raouf Aloui und seinem Bruder Ramzi Aloui auf die neue Landesligasaison vor- bereitet. Am ersten Spieltag geht es zu Borussia Emsdetten. Der Vizemeister will wieder oben mitspielen. „Das wird aber nicht so einfach, denn die Liga ist ausgeglichener geworden ist“, sagt Aloui. Aus dem Kader der vergangenen Saison stehen noch zwölf Spieler zur Verfügung, von anderen Klubs kamen zehn Akteuere. Das neue Konzept, die A-Junioren an den Seniorenbereich heranzuführen, trägt erste Früchte. „Wir stellen Spieler an die 2. Mannschaft ab und haben damit bislang gute Erfahrungen gemacht“, so Aloui.
Die Wiedenbrücker B-Junioren wollen in der Landesliga mit dem neuen Trainer Frederic Peterburs und „Co“ Giorgie Tsindsadze unter die besten vier kommen. Dazu ist zum Auftakt ein Heimsieg über Borussia Emsdetten eingeplant. „Die Mischung stimmt, die Mannschaft hat eine gute Vorbereitung absolviert“, hofft der Coach, der die DFB-Jugendlizenz hat, auf ein besseres Abschneiden als in der Vorsaison, als Abstiegskampf angesagt war. Aus dem alten Kader sind sieben Akteure geblieben. Verstärkt wurde das Team mit sieben externen Spielern und hochgezogenen C-Junioren. Peterburs (23) hat seine Spielerkarriere beendet und konzentriert sich voll auf das Trainergeschäft. Der Gütersloher spielte zuletzt für den GTV und war vorher für den Westfalenligisten TSV Victoria Clarholz und den SC Wiedenbrück II am Ball.