SC Verl beendet Trainingslager in der Klosterpforte
Beim Regionalligisten standen Fitnesseinheiten im Mittelpunkt. Grundlagen für die neue Saison wurden erarbeitet.
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Zufrieden blickt Rino Capretti auf die vergangenen Tage im Trainingslager zurück. Die Fußballer des SC Verl bereiteten sich vier Tage lang im Hotel Klosterpforte in Marienfeld auf die neue Saison vor. Dort legte Coach Capretti in elf Trainingseinheiten den Grundstein für die kommende Spielzeit. Er hatte Defizite im Bereich Fitness und Ausdauer ausgemacht, die es an diversen Trainingsgeräten in der „Fitness-Scheune“ auszumerzen galt. Mannschaftstaktisch wurde noch nicht viel gearbeitet. „Das kommt jetzt in den nächsten Tagen und Übungseinheiten“, sagt Capretti. Allen Spielern stellt der neue Coach ein gutes Arbeitszeugnis aus: „Meine Mannschaft hat sehr gut mitgezogen und 100 Prozent Einsatz gezeigt.“
Neben den intensiven Einheiten im Kraftraum und auf dem Fußballplatz stand auch das Teambuilding im Fokus. Beim Kartfahren auf der Indoor-Bahn in Werther und beim gemeinsamen Grillen sollte sich die Mannschaft kennenlernen. „Wir wollen unsere Neuzugänge schnell integrieren, um als Team zu funktionieren“, erklärte Capretti die Maßnahmen abseits des Fußballs.
Zu den potenziellen Neuverpflichtungen zählt auch ein alter Bekannter. Mit Bastian Müller nahm ein ehemaliger Spieler des SC Verl am Trainingslager teil, um sich für ein erneutes Engagement zu empfehlen. Nach Stationen in München, Düsseldorf und in Aachen möchte der 25-Jährige nun zu seinem Heimatverein zurückkehren, für den er in der Jugend schon auflief. Für Capretti ein Glücksfall: „Basti ist ein starker Spieler, der uns sofort weiterbringen würde. Er verfügt mittlerweile über reichlich Erfahrung.“ Beide Seiten sind an einem Vertragsverhältnis interessiert. Die Verhandlungen laufen.
Auch für Cinar Sansar ist der Testlauf noch nicht beendet. Der Spieler des FC Gütersloh wird auch in der kommenden Woche noch beim SC trainieren und beim ersten Testspiel am 1. Juli 2017gegen die U 23 von Arminia Bielefeld Einsatzzeit erhalten. „Dann werden wir eine Entscheidung fällen“, sagt Capretti.
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