Die Rechnung war einfach: Ein Sieg im Nachholspiel beim SV Bonlanden und der SC Stammheim hätte den Rückstand auf das punktgleiche Spitzenduo auf zwei Zähler verringert. Doch der SC musste sich im Duell mit den Bonlandenern mit einem Remis begnügen, wodurch die Kluft zur Tabellenspitze nun eben vier Punkte beträgt. Darüber könnten sich die Stammheimer nun ärgern – tun sie aber nicht. „Wir beobachten erst einmal, was das Dreigestirn da vorne so treibt“, sagt SC-Coach Thomas Oesterwinter. „Wir fühlen uns in der Rolle des Jägers ohnehin ein bisschen wohler.“ Das lässt sich leicht belegen: In der Saison 2014/2015, in welcher der SC die Bezirksligameisterschaft holte, hatte er nur an sechs von 32 Spieltagen auf Rang eins gelegen. Immerhin gibt es eine Sache, welche die Stammheimer manchen ihrer Rivalen voraus haben: Sie verfügen über ein Team, das teilweise schon seit Jahren zusammenspielt. „Wir sind ein ziemlich homogener Haufen“, sagt Oesterwinter. Allerdings mangelt es dem SC ein bisschen an Breite im Kader – trotz zweier Neuzugänge, die es in den Stuttgarter Norden verschlagen hat. Oliver Buntrock kam von Ostwestfalen aus beruflichen Gründen in den Stuttgarter Norden, Christian Hackl hatte geraume Zeit pausiert. In beiden Fällen ist sich Oesterwinter sicher: „Es wird vielleicht noch etwas dauern, aber die beiden werden uns schon weiterbringen.“
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