2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Jubel muss neu erarbeitet werden: Sechs Mal konnte sich die U21 des SC Paderborn 07 am letzten Spieltag freuen. In Hassel geht es von Null wieder los. F: Heinemann
Jubel muss neu erarbeitet werden: Sechs Mal konnte sich die U21 des SC Paderborn 07 am letzten Spieltag freuen. In Hassel geht es von Null wieder los. F: Heinemann

Gestern ist vergessen. Die U21 reist zum SC Hassel

Nach dem Glanzauftritt gegen Marl-Hüls muss die U21 des SC Padeborn 07 nun auswärts beim Aufsteiger aus Hassel antreten. Anton Safonov ist nach Rotsperre zurück.

Die U21 des SC Paderborn 07 hat am vergangenen Montag ohne Zweifel ein Ausrufezeichen im Oberligaabstiegskampf gesetzt. Der 6:0-Heimsieg über den TSV Marl-Hüls war aller Ehren wert. Einzig, er zählt nun schon nicht mehr. Denn am Sonntag muss der Profinachwuchs beim SC Hassel antreten. Anstoß ist um 15 Uhr.
„Wir haben uns gefreut, das hervorragende Ergebnis nun aber auch verarbeitet. Die Saison ist noch nicht vorbei und wir sind noch nicht gesichert. Das Spiel in Hassel wird wieder eine ganz eigene Herausforderung an uns stellen“, meint SCP-II-Trainer Christoph Müller. Besonders körperlich sieht er sein Team beim Aufsteiger gefordert. „Hassel hatte interne Querelen, konnte zuletzt aber zweimal in Folge gewinnen. Sie spielen sehr körperbetont. Wir müssen wieder alles in die Waagschale werfen.“ Positiv ist, dass sich die Paderborner genau dort deutlich stabilisiert haben.

Körperlich nicht mehr unterlegen

Von der Physis und der Fitness her sind die Paderborner mittlerweile mit jedem Gegner auf Augenhöhe. Es sind die kleinen Dinge, die eine Partie dann manchmal noch zu Ungunsten der U21 entscheiden. „Das unsere junge Mannschaft diese Schwankungen hat, war uns schon vor der Saison klar. Das haben wir akzeptiert. Wir arbeiten stetig daran, immer konstanter zu werden, wohlwissend, dass das ein weiterhin andauernder Prozess ist. Jede Mannschaft hat sich entwickelt, wir genauso.“ Inklusive der Partie gegen Hassel hat der SCP-II noch sechs Möglichkeiten, die Klasse zu halten. Sollte nun ein Sieg gelingen, rutscht auch Hassel noch einmal als Mitkonkurrent unten rein. Der Abstand zwischen beiden Teams beträgt derzeit fünf Zähler. Anton Safonov ist nach seiner Rotsperre wieder einsetzbar. Auch Thomas Specht kehrt nach seiner Mandelentzündung zurück. Cagatay Karaca und Lukas Jostmann fallen noch aus.
Aufrufe: 022.4.2017, 16:00 Uhr
Mark HeinemannAutor