„Wir sollten jetzt begriffen haben, dass wir in keinem Spiel mal eben dreißig Prozent weniger gegeben können. Trotz aller Qualität im Kader, wird man dann auch von einem Westfalenligisten auseinandergespielt“, wurde SCP-II-Trainer Michel Kniat deutlich. In der Startelf der Paderborner stand als Leihgabe aus dem Profikader Marc-André Kruska. Er sollte nach seiner langen Verletzung Spielpraxis sammeln und empfahl sich gleich mit einem Tor. Die weiteren Treffer steuerten Tim Mannek (2), Semir Saric und Luca Cazacu bei. „Mit der ersten Halbzeit bin ich zufrieden. Die zweite Hälfte werden wir aufarbeiten. Es gibt noch einige Dinge, an denen wir arbeiten müssen. Dass wir viel rotiert haben, ist keine Ausrede“, so Kniat.
Knieverletzung bei Luca Cazacu noch nicht final diagnostiziert
Sorgen bereitet Torschütze Cazacu, der sich eine Knieverletzung zugezogen hat. Eine Diagnose steht noch aus. Janik Steringer (muskuläre Probleme) und Benjamin Lütkemeier (Leiste) steigen in der kommenden Woche wieder ins Training ein. Der nächste Test steht für die Profireserve am Mittwoch auf dem Programm. Gegner ist um 19.30 Uhr der Westfalenligist SV Spexard.