2024-05-08T14:46:11.570Z

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Olching und Oberweikertshofen stehen beide vor ihrem ersten Heimspiel (F: Dieter Metzler)
Olching und Oberweikertshofen stehen beide vor ihrem ersten Heimspiel (F: Dieter Metzler)

Heimspielstart für Olching und Oberweikertshofen

Landesliga Südwest nimmt Fahrt auf

Einmal gewonnen, einmal verloren. Unterschiedlicher hätten die Saisonstarts der Lokalrivalen nicht laufen können. Am Mittwoch dürfen nun beide Teams erstmalig zu Hause ran. Während die Olchinger ihren ersten Sieg einfahren könnten, hat Oberweikertshofen die Chance seine Serie fortzuführen

Der Terminplan von Landesliga-Spielleiter Stefan Schneider aus Dillingen will es so, dass bis zum 5. August (dann ist Derby-Time) die Heimspiele des SC Oberweikertshofen und SC Olching am gleichen Tag ausgetragen werden. Für beide Vereine kein Problem, zumal die einzig bis dahin noch fällige Gemeinsamkeit am 29. Juli völlig unterschiedliche Anstoßzeiten aufweist.

Es habe jeder sein Einzugsgebiet und seine eigenen Fans, heißt es aus Olching selbstbewusst. Immerhin war man in der Vorsaison in der Gruppe Südwest das Maß aller Dinge, was den Zuschauerzuspruch angeht. Das soll sich zum Heimspielauftakt heute, 18.30 Uhr, gegen den FV Illertissen II fortsetzen. Für die sportliche Attraktivität will Trainer Dario Casola mit seinem Team sorgen.

Unter Druck sieht er seine Mannschaft trotz der Auftaktniederlage nicht. „Wir stehen vor dem zweiten Spieltag. Da kann man noch nicht von einer Tendenz sprechen.“ Das treffe auch auf den Gegner zu. der ebenfalls mit einer Niederlage in die Saison ging.

Gleichwohl sah Casola nach dem 0:2 im Allgäu Handlungsbedarf. Er ließ an der Körpersprache arbeiten, um eine der Ursachen für diese Niederlage auszumerzen. „Wir haben im Training intensiv Zweikampfverhalten geübt“, ließ sich Casola ein wenig in die Karten schauen. Allerdings erwartet er, dass Illertissen eher die spielerische Lösung sucht. „Das käme uns sicher entgegen“, sagt Casola.

Dass mit Bernhard Dehmel und Tobias Schöler zwei Stammkräfte zurückkehren, spielt dem Coach dabei in die Karten – ebenso, dass Dominik und Leon Renn wieder zur Verfügung stehen. Schwer wiegt allerdings, dass wegen einer Armverletzung eine wichtige Offensivkraft für drei Wochen ausfallen wird: Martin Held, der Bruder von Casolas Vorgänger Peter Held.

Aufrufe: 019.7.2017, 12:30 Uhr
Hans Kürzl & Andreas Daschner - FürstenfeldbruckerAutor