Abstieg oder Rettung: Stürzt Neugablonz den SCO?

Am heutigen Donnerstag, 18.30 Uhr, steigt das Hinspiel der alles entscheidenden Relegationsrunde in Neugablonz. Die Weikertshofener haben wieder einen Fanbus organisiert, der um 17 Uhr am Waldstadion startet.

Die Trainer Thomas Griesgraber und Carsten Teschke haben die Allgäuer bereits umfangreich ausgespäht. Dabei haben sie auch zur Kenntnis genommen, dass die Kicker aus dem Vorort von Kaufbeuren mit Ehekirchen bereits einen Landesligisten eliminiert haben. Doch letztlich wollen sie gar nicht so sehr auf den Gegner schauen. „Wichtig ist, wie wir unsere Vorgaben auf dem Platz umsetzen“, sagt Griesgraber.„Das haben wir in den beiden vergangenen Spielen gegen Neuburg in den ersten Halbzeiten nicht getan.“

Doch was da noch gut ging – beide Partien gewann der SCO – müsse nicht zwangsläufig immer gut gehen. „Wir dürfen nicht so weit unter die Räder kommen, dass wir es vielleicht nicht mehr aufholen können“, warnt der Übungsleiter. Seine Fußballer müssten vor allem den Respekt zum Gegner ablegen und dürften sich nicht so weit in die eigene Hälfte drängen lassen. „Denn sonst scheitert unser Vorhaben mit Andreas Neumeyer.“

Der nachverpflichtete Sturm-Routinier musste sich gegen Neuburg oft weit ins Mittelfeld zurückfallen lassen und war dort seiner Stärke als Strafraumknipser beraubt. Personell hat das SCO-Trainerteam wieder mehr Möglichkeiten als zum Ausklang der regulären Saison. Und die wollen sie auch nutzen. „Nach den letzten beiden Spielen wird es Umstellungen geben“, kündigt Griesgraber an.