2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau

SC Holweide glaubt an den Klassenverbleib

Verlinkte Inhalte

Köln. Fußball Kreisligist SC Holweide hat auf den ersten Abstiegsplatz lediglich drei Punkte Vorsprung. Marco Treubmann glaubt aber nach wie vor fest an den Klassenerhalt. „Wir müssen unsere Punkte vor allem zu Hause holen“, sagt der SC-Trainer.

Am Sonntag (15.15 Uhr) empfängt der Tabellenzwölfte den Vierten SC Schlebusch II. Mit der bisherigen Ausbeute nach der Winterpause ist Treubmann eher unzufrieden. „Wir haben aus vier Begegnungen nur fünf Punkte geholt. Es hätten mindestens zwei mehr sein müssen“, sagt der Coach, der gegen Schlebusch drei wichtige Spieler ersetzen muss. Shane Famakinwa und Christopher Rinnen (beide Abwehr) sind verletzt und Offensivkraft Kyriakos Mourikas weilt für zwei Wochen im Urlaub. „Das ist natürlich schade, aber wir haben immer noch ausreichend Alternativen im Kader“, sagt Treubmann.

Die 3:5-Niederlage in der Fußball-Kreisliga A Köln gegen den Aufstiegsanwärter VfL Rheingold Poll hatte André Fanroth schnell abgehakt. „Uns fehlten fünf Leistungsträger und trotzdem haben wir uns mehr als achtbar aus der Affäre gezogen“, erklärt der Trainer des Tabellensiebten SV Bergfried Leverkusen zufrieden. Er stellt aber auch klar, dass die personelle Situation weiter angespannt bleibt. Von den fünf Stammkräften, die gegen Poll ausfielen, kehrt am Sonntag (15.15 Uhr) für die Partie beim SC Rondorf nur der zuletzt beruflich verhinderte Thorsten Sperlich zurück.

Fehlen werden also erneut die beiden Defensivkräfte Thorsten Schmick (Sprunggelenk) und Jonas Völkel (Urlaub) sowie die beiden Offensivspieler Patrick Schneider (Prellung) und Marcel Heßdörfer (Faserriss). Zu allem Überfluss verletzte sich gegen Poll nun auch noch Stürmer Sebastian Bamberg (Schulter), der somit ebenfalls ersetzt werden muss. Ob der unter der Woche angeschlagene Torhüter Sascha Mondorf rechtzeitig fit wird, entscheidet sich erst kurzfristig.

„Jammern bringt uns aber nicht weiter. Jetzt müssen eben unsere jungen Spieler in die Bresche springen. Sie haben nun die Chance, sich zu empfehlen“, sagt Fanroth. Dennoch ist der Coach guter Dinge, dass sein Team in Rondorf bestehen kann.

Aufrufe: 031.3.2017, 16:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger/Thorsten JordanAutor