2024-05-16T14:13:28.083Z

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SC-Frauen kassieren vier Gegentore nach Standards

Fußballerinnen des SC Freiburg verlieren in Potsdam mit 1:6 +++ Giulia Gwinn und Janina Minge kommen im Sommer

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Die weite Reise in Brandenburgs Hauptstadt hat sich für die Bundesliga-Fußballerinnen des SC Freiburg nicht gelohnt. Beim Tabellenvierten Turbine Potsdam unterlagen die SC-Frauen am Sonntag vor 1540 Zuschauern deutlich mit 1:6 (0:2). "Eine viel zu hohe Niederlage für uns", sagte der Freiburger Trainer Dietmar Sehrig.

Der Sportclub kam gut in die Partie und hatte bereits nach vier Minuten durch Manjou Wilde die erste Gelegenheit. Nach einem Foul im Freiburger Strafraum ließ dann aber Johanna Elsig beim folgenden Elfmeter SC-Torfrau Laura Benkarth keine Abwehrchance (10.). Nach einem Eckball erhöhte Potsdam auf 2:0 (23.). Die SC-Frauen erarbeiteten sich zwar weiter gute Chancen, konnten diese aber bis auf Sara Däbritz' Anschlusstor durch einen Strafstoß (54.) - Lena Petermann war zuvor gefoult worden - nicht nutzen. So bauten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung durch zwei weitere Treffer nach Standardsituationen (58. und 74.) wieder aus und ließen in der Schlussphase noch zwei Tore folgen. "Wenn du aus vier Standards vier Gegentore fängst, kannst du hier nicht gewinnen", sagte Sehrig.

Für die kommende Saison hat der SC Giulia Gwinn (SV Weingarten) und Janina Minge (FC Wangen) verpflichtet. Die beiden 15-jährigen spielen derzeit in den männlichen B-Junioren-Teams ihrer Vereine und kamen bereits in der U-17-Nationalmannschaft zum Einsatz.

Turbine Potsdam - SC Freiburg 6:1 (2:0)
Der SC Freiburg spielte mit: Benkarth, Hegenauer, Puntigam, Clark, Aschauer (85. Meier), Arnold, Igwe, Däbritz, Wilde (39. Petermann), Starke, Kayikci.

Aufrufe: 023.2.2015, 00:00 Uhr
Matthias Maier (BZ)Autor