SC Ettmannsdorf ist wieder der Favorit

Für den Stadtmeister 2015 gibt es eine neue Meisterschale, teilte Thomas Fink vom Stadtverband für Sport mit, nachdem die bisherige Trophäe in den Besitz des SC Ettmannsdorf übergegangen ist. Um die Veranstaltung, die um 13 Uhr beginnt, nicht zu lange auszudehnen, einigten sich die Vereinsvertreter bei der Auslosung im Haselbacher Sportheim auf eine Spielzeit von zehn Minuten in der Vorrunde und den Platzierungsspielen. Das Finale hingegen geht über die doppelte Distanz. Der neue Stadtmeister soll gegen 19 Uhr feststehen, dann findet auch gleich die Siegerehrung durch den Oberbürgermeister Andreas Feller in der Halle statt. Zur Begrüßung sollen sich alle Mannschaft um 12.45 Uhr einfinden.

Die Auslosung ergab zwei Gruppen von unterschiedlicher Spielstärke. In der Gruppe A befinden sich neben dem gastgebenden SC Kreith/Pittersberg mit dem SC Weinberg und dem SV Haselbach zwei weitere Kreisklassisten, die in der Halle schon mehrfach für Überraschungen sorgten. Komplettiert wird das fünfköpfige Teilnehmerfeld durch die A-Klassisten TSV 1880 Schwandorf und ASV Fronberg.

In der Gruppe B spricht alles für den Landesligisten SC Ettmannsdorf, zumal Trainer Timo Studtrucker angekündigt hat, mit der stärksten Hallentruppe anzutreten. Es ist schon einige Zeit her, dass die Duelle gegen den 1.FC Schwandorf für Brisanz und Spannung sorgten. Heuer werden dem Kreisklassisten nur Außenseiterchancen eingeräumt. Zu den absoluten Hallenspezialisten zählten in den vergangenen Jahren die FT Eintracht Schwandorf und der TuS Dachelhofen, die es, ebenso wie dem nächsten Ausrichter TSV Klardorf, dem Titelverteidiger so schwer wie möglich machen wollen. Das erste Gruppenspiel zwischen dem SV Haselbach und dem TSV Schwandorf beginnt um 13 Uhr, die Vorrunde endet mit der Partie zwischen dem TSV Klardorf und dem TuS Dachelhofen um 16.30 Uhr.

Danach beginnen die Halbfinals und die Platzierungsspiele, bevor gegen 18.30 Uhr das Finale angepfiffen werden soll.

Veranstalter und Ausrichter hoffen auf einen regen Zuschauerzuspruch in der renovierten Oberpfalzhalle. Moderat ist der Eintrittspreis von 3,00 Euro (Rentner 2,50 Euro) für die mehrstündige Veranstaltung, weibliche Besucher dürfen kostenlos zuschauen. Gespielt wird ohne Rundumbande und nach leicht modifizierten Hallenregeln des BFV.