Sand im Getriebe bei Ahlhorns 6:2-Erfolg

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Ahlhorns Co-Trainer Stefan Hermes, der seiner Mannschaft nach der dreiwöchigen Spielpause verordnet hatte zunächst sicher zu spielen, um gut in die Partie zu kommen, wurde aber nach der frühen Führung durch Dennis Reiter (2.) enttäuscht. In der Folge spielten die Gastgeber "schwierige und komplizierte Bälle", die nicht immer ankamen und den Gegner ins Spiel brachten. Der Ausgleich war die logische Konsequenz (7.). Erst als der Schock des Ausgleiches etwas verdaut war, bemühten sich die Platzherren wieder um die nötige Sicherheit. Das klappte recht gut, und nach und nach wurden sie kombinationsicherer und immer stärker. Doch nach zwei Toren vor der Halbzeitpause hatte der ASV reichlich "Sand im Getriebe", wie es Hermes ausdrückte. Die Gäste nutzten solche Phasen aus und suchten ihre Möglichkeiten. Ein Foulelfmeter (51.) sorgte für den Anschluss, und es dauerte bis in die Schlussphase, in der die alte Spielstärke der Platzherren wieder hergestellt war und sie gegen nun konditionell nachlassende Delmenhorster weitere Treffer zum klaren Erfolg erzielten. Tore: 1:0 Reiter (2.), 1:1 Kanli (7.), 2:1 Ritter (13./FE), 3:1 Rupprecht (38.), 3:2 Sevimli (51./FE), 4:2 Rupprecht (72.), 5:2 Reiter (73.), 6:2 Rupprecht (80.).