TuSpo 1912 Rengershausen - TSV Altenlotheim 3:2
Nach zwei Wochen Spielpause hat der TuSpo Rengershausen heute wieder ins Spielgeschehen eingegriffen. Und die Mannschaft es Trainerduos Pforr/Lippmann feierte gegen die Remiskönige der Liga, den TSV Altenlotheim einen 3:2-Sieg. Dank des fünften Saisonsiegs setzen sich die Hausherren weiter von den Abstiegsrängen ab und blicken in der Tabelle als Zehnter nun eher nach vorne. Für die Mohr-Elf war es hingegen die erste Pleite seit dem fünften Spieltag.
TuS Bad Arolsen - SG Brunslar/Wolfershausen 2:2
Die Serie der SG Brunslar/Wolfershausen geht weiter. Das Ensemble von Spielertrainer Nico Röhn war heute bei der TuS Bad Arolsen zu Gast und trennte sich von den Kurstädtern 2:2-Remis. Das war bereits das vierte Unentschieden in Folge für die SG, die schon in der ersten Minute durch Youngster Leon Folwerk mit 1:0 in Führung ging. Die Gastgeber waren keineswegs geschockt und kamen nur zwei Minuten später durch Sergej Geronimej wieder zurück ins Spiel. Nach einer halben Stunde schoss Kevin Götting die Gäste erneut in Führung. Diese hatte dann bis zur 58. Minute Bestand, ehe Andreas Paskal den Ausgleich für die Gastgeber markierte. In der Nachspielzeit flog dann noch Brunslars Götting mit glatt rot vom Platz und wird der SG in den nächsten Spielen fehlen.
SG Bad Wildungen/Friedrichstein - SG Beiseförth/Malsfeld 2:4
Die SG Beiseförth/Malsfeld hat erneut ein Überraschungscoup gelandet. Wie zu Beginn der Saison gegen den TSV Korbach war heute mit der SG Bad Wildungen/Friedrichstein der zweite Verbandsliga-Absteiger das neuste "Opfer". Die bislang auswärts noch sieglosen Gäste feierten beim Aufstiegsaspiranten einen 4:2-Sieg und lassen damit die Abstiegsplätze hinter sich. Dabei hatte für die Gastgeber die Partie gar nicht so schlecht begonnen. Durch Ansgar Vogel gingen die Kurstädter früh mit 1:0 in Führung. Im direkten Gegenzug kam die Warmbier-Elf durch Daniel Simon zum Ausgleich. Nach dem Doppelschlag von Tobias Jazak und Szabolcs Szaraz ging es mit einer 3:1-Führung für den Aufsteiger in die Kabinen. Die Gastgeber erwischten einen perfekten Start in den zweiten Durchgang und verkürzten durch Jan Kramer nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff auf 2:3. Doch Matchwinner Simon machte in der 53. mit seinem zweiten Treffer alles klar und stellte den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Da die Hausherren trotz Drangphase nicht mehr Treffer erzielen konnten, blieb es am Ende beim ersten Auswärtssieg der Beisefelder, die damit für die Überraschung des Spieltags sorgten.
FC Homberg - SG Kirchberg/Lohne 2:0
Der FC Homberg hat den Patzer der SG Bad Wildungen/Friedrichstein ausgenutzt und mit einem 2:0 (0:0)-Sieg im Derby gegen die SG Kirchberg/Lohne den Rückstand auf den zweiten Platz auf nur zwei Punkte verkürzt. Wie so oft in dieser Saison war eine starke Defensivleistung Grundlage für den Erfolg der Kreisstädter. Nach torloser erster Halbzeit brachte Thomas Lüniger die Gastgeber kurz nach Wiederanpfiff mit seinem Tor auf die Siegerstraße. Trotz mehrerer guter Einschussmöglichkeiten, verpassten die Hausherren, frühzeitig den Deckel drauf zu machen und mussten bis in die Nachspielzeit zittern, ehe Neuzugang und Goalgetter Patrick Herpe die Kehr/Griese-Elf mit seinem siebten Saisontor erlöste und den zweiten Dreier in Folge perfekt machte. Die Gäste haben hingegen nach einer starken Phase den Faden verloren und warten seit vier Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn.
SG Rhoden/Schmillinghausen - SG Neuental/Jesberg 2:0
Im Tabellenkeller standen sich die SG Rhoden/Schmillinghausen und Verbandsliga-Absteiger SG Neuental/Jesberg gegenüber. Die Gastgeber, die letztmals am vierten Spieltag siegreich waren, setzten sich gegen die Sauer-Elf mit 2:0 (1:0) durch und gaben die rote Laterne an den VfB Schrecksbach ab. Matchwinner war Dominik Varlemann, der beide Treffer für die Salokat-Elf erzielte und so den wichtigen Dreier einleitete. Für die Gäste, die erneut mit argen Personalsorgen antraten, spitzt sich die Lage immer mehr zu. Nach der siebten Pleite in dieser Spielzeit findet sich der letztjährige Verbandsligist, bei dem zumindest Tobias Wolf sein Comeback feierte, auf einen Abstiegsplatz wieder.