Saisonstart in der ersten Kreisklasse

Wenn es nach den befragten Trainern geht, gibt es vier Mannschaften denen die Favoritenrolle in dieser Saison zugesprochen wird. Kaum verwundlicherlich sind die Nennung des letzjährigen Meisters Spielverein 16 II und des Vize-Meisters Rasensport II, die beide nicht aufstiegsberechtigt waren. Weiter werden dem Absteiger SC Bosna und der Zweitvertretung des VfR Voxtrup zugetraut um den Aufstieg mitzuspielen. Als Geheimfavortien gelten bei den Trainern der SV Hellern II und die zweite Mannschaft des Osnabrücker SC.

Ebenfalls zum erweiterten Favoritenkreis dazugezählt werden können TuS Haste II und der letztjährige fünftplatzierte VFB Schinkel. Der VFB unter Trainer Andreas Cabus muss allerdings die prominenten Abgänge von Tolga Can (Spielverein 16) und Okan Kurt (SC Türkgücü II) verkraften, holt mit Christian Hüpel (vom OSC) allerdings einen ihm altbekannten Spieler in sein Team. Beim TuS Haste II muss nach dem Abstieg geguckt werden, wie die Mannschaft um den neuen Trainer Muhamed Kameric die vielen Abgänge in die eigene erste Herren kompensiert.

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Abzuwarten bleibt auch die Rolle des starken Aufsteigers SC Schölerberg, die Mannschaft von Trainer Thomas Heldt muss den Abgang von Top-Torjäger Slawa Prinz (VfR Voxtrup) kompensieren, sollte ihnen das gelingen, wird der Mannschaft eine gute Rolle zugetraut. Ebenfalls eine Platzierung im oberen Mittelfeld ist für Ballsport Eversburg unter dem neuen Trainer Torsten Krone möglich.

Der andere Aufsteiger, die zweite Mannschafte vom Piesberger SV ordnet unter dem neuen Trainer Duo Manuert/Vennemann alles dem Ziel Klassenerhalt unter. Eine tragende Rolle kann dabei der Trainer selbst spielen. Daniel Maunert erzielte in der vergangenen Saison 41 Tore und hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg und sollte er auch eine Liga höher so erfolgreich treffen, wird es sicherlich ein ganzes Stück leichter die gesteckten Ziele zu erreichen.

Der SC Türkgücü III, Eintracht Osnabrück II, BW Schinkel II, SSC Dodesheide III und der FC Concordia bildeten im letzten Jahr das untere Mittelfeld der Liga. Für die Teams wird es darum gehen, so schnell wie möglich aus der gefährlichen Zone der Liga rauszukommen und ein Platz im Mittelfeld anzusteuern.

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