2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers

Sachsenhausen läutet eine neue Ära ein

Zur neuen Saison soll bei TuS alles anders werden - mit dem neuen Trainer Oliver Richter vom BFC Dynamo und einem neuen Manager: Stephan Jung

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Eines ist ganz offensichtlich: Sachsenhausen will jünger werden. Am Montag lüftete der Verein nicht nur das Rätsel um den neuen Cheftrainer der ersten Männermannschaft, sondern verkündete auch die Neubesetzung des Managerpostens. TuS-Dino Fred Lange wird in den Hintergrund rücken.

Das ist schon mal eine Kampfansage: „ Der Gegner hat sich nach TuS zu richten, nicht wir nach dem Gegner“, sagt Oliver Richter mit einigem Selbstvertrauen. Der Noch-U19-Co-Trainer des Berliner FC Dynamo wird in der nächsten Saison Chefcoach des Brandenburgliga-Teams von TuS Sachsenhausen sein. An seiner Seite: der jetzige Assistenztrainer Martin Pilz. Das gab der Verein am Montag auf einer Pressekonferenz bekannt.

Richter gehört dann mit seinen 31 Jahren zu den jüngsten Trainern der Brandenburgliga und soll auch bei TuS so etwas wie einen Generationswechsel einläuten, der sich außerdem bis durch den Vorstand ziehen soll. Denn nicht nur der Trainer wird ein neues Gesicht in der Elgora-Arena sein. Mit Stephan Jung holt Sachsenhausen auch einen neuen Manager. Fred Lange, der TuS-Macher, tritt in den Hintergrund.

„Mir ist klar, dass ich Fehler machen werde, weil ich ein junger Trainer bin“, gibt Richter auf der Pressekonferenz unumwunden zu, „aber ich richte mich auf eine langfristige Bindung ein.“

Die letzten Trainer-Vereins-Beziehungen hielten bei TuS Sachsenhausen nicht allzu lange. Christian Städing warf nach einem halben Jahr und Anfeindungen mit den Fans das Handtuch.

Für die letzten Spieltage der laufenden Saison übernahm Frank Schwager das Team, der aber von Anfang an klar machte, dass dieses Engagement für ihn nur ein Teilzeitjob bleiben würde.

Aufrufe: 018.5.2015, 13:31 Uhr
Marc SchützAutor