Ruhig, besonnen und ziemlich ehrgeizig.

Nach der Saison werden Sie zur DJK/FC Seßlach wechseln und dort das Amt des Spielertrainers übernehmen. Wie kam es dazu und was erwarten Sie sich von Ihren neuen Aufgabe?

Kolja Wunsch: Ein Spielertrainerposten hatte mich schon seit längerer Zeit interessiert, es kamen auch in den letzten Jahren einige Anfragen, jetzt, mit der Anfrage von Seßlach hat es eben - auch vom Alter her - gepasst. Der Kontakt kam über einige ehemaligen Mitspieler zu Stande, damit gerechnet, habe ich allerdings nicht. Ich erhoffe mir, dass wir vor allem zusammen Spaß am Fußball und am Miteinander haben.

Auf was für einen Typ können sich Ihre neuen Spieler freuen?

Kolja Wunsch: Da das ja meine erste Trainer Station ist, kann ich das gar nicht so genau beantworten (lacht).
In meinen bisherigen Vereinen galt ich eigentlich immer als ruhiger, besonnener Typ, der aber auch ziemlich ehrgeizig ist. Wobei das Menschliche eigentlich trotzdem immer im Vordergrund stand.

Wie gut kennen Sie Ihre neue Mannschaft schon?

Kolja Wunsch: Wie gesagt, den ein oder anderen kenne ich ja schon als Mitspieler. Ich habe ja auch schon bei meiner Zeit bei SV Weidach und der SPVG Eicha hin und wieder gegen Seßlach gespielt, so dass mir viele Namen etwas sagen.

Wurden in Gesprächen mit der Seßlacher Vorstandschaft schon Ziele definiert?

Kolja Wunsch: Nein, bisher nicht.

Mit dem Traineramt kommt auch Planung auf Sie zu. Wissen Sie du schon wie der Kader Ihrer neuen Mannschaft zur neuen Saison aussehen wird? Wird es Neuzugänge geben?

Kolja Wunsch: Ich hoffe natürlich, dass der Kader so zusammen bleibt und es keine bzw. wenige Abgänge gibt. Über potenzielle Neuzugänge kann ich zum jetzigen Stand noch nichts sagen. Wir haben zwar ein paar im Auge, jedoch müssen wir auch sehen, dass die Leute, die wir holen möchten, letztendlich auch zur Mannschaft passen.