Besonderes Derby für Schappert

Sonntag, 15 Uhr

Eintracht Wetzlar – TSF Heuchelheim: Die Hausherren hatten bislang in der Restrunde wenig zu lachen. Nur ein magerer Sieg steht für die Mannen von Spielertrainer Taner Keles bislang zu Buche, und diese geht zurück auf Anfang März. Zuletzt musste die Eintracht sogar eine 0:2-Niederlage gegen Schlusslicht Klein-Linden verkraften und rutschte dadurch auf Tabellenplatz 14 ab, mit dem der Abstieg in die Kreisoberliga besiegelt wäre. Vermeintlich optimale Voraussetzungen also für die Turn- und Sportfreunde um Trainer Patrick Schreiter. Der will von einem lockeren Aufgalopp aber nichts wissen. „Wetzlar wird sich mit Haut und Haaren wehren. Wir stellen uns deshalb auf ein ruppiges Spiel ein“, so Schreiter, der nach wie vor keine Motivationsprobleme bei seinem Team sieht. „Trainingsbeteiligung und Engagement sind besser als noch vor einigen Wochen.“ Priorität genießt in Heuchelheim aber weiter die Reserve-Mannschaft in der Kreisliga A Gießen. „Die Zweite ist rechnerisch noch nicht durch, daher werden wir die stark machen, auch auf die Gefahr, dass es auf Kosten unseres Teams geht.“

Aufgebot Heuchelheim: Kottek, B. Leib; Auriga, Baier, Kaus, Kiesswetter, Kreiling, Lotz, Pawelczyk, Schmitt, Siakiroglou, Strack, Tejerina, Siering. - Es fehlen: Klan, Knapp, Mengeler, L. Leib (alle verletzt), Weiser (Aufbautraining).

TuS Naunheim – SC Waldgirmes II: Bei den Hausherren feierte Neu-Trainer Jürgen Hendrich beim 4:1 über Breidenbach einen Einstand nach Maß und brachte Naunheim nach fünf Partien ohne Sieg wieder in die Erfolgsspur. Dennoch ist weder die TuS noch die Lahnauer-Reserve gerettet. „Für beide geht es noch um was. Deshalb ist alles angerichtet für ein schönes Derby“, freut sich SC-Spielertrainer Mario Schappert. „Naunheim lebt seit Jahren von der Kameradschaft, ist erfahren und hat eine starke Defensive. Es ist eine unbequeme Mannschaft. Aber nach der Hinspielniederlage wollen wir Wiedergutmachung“, so Schappert. Zusätzliche Bedeutung bekommt die Partie für den 31-Jährigen, der in Naunheim aufgewachsen ist, für den TuS in der Jugend spielte und nach wie vor dort lebt. „Durch meinen Umzug kann ich die Flutlichtmasten des Naunheimer Sportplatzes von meiner Wohnung aus sehen“, beschreibt Schappert die besondere Verbindung zum Wetzlarer Ortsteil. Zur verschenken hat der Trainer trotzdem nichts. „Bei einem Sieg wären wir wohl durch“, macht Schappert klar.

Aufgebot Waldgirmes II: Dühring, Kammler; Hardt, M. Jung, Celik, Glasauer, Höhn, Geller, Schappert, Roskosz, Holz, Hahn, Pektas, Dietrich, Alber, Van Moll, Arlun, Winter, Zhegrova. - Es fehlt: Kizgin (verletzt).

FC Ederbergland II – TSV Klein-Linden: Aufgebot Klein-Linden: Bäcker, Seibert; Schwalm, Weiß, Kasten, Dietrich, Abraham, Özen, Trzenschiok, Akillar, Römer, Kholagutschi, Trispel, Knauss, Scholz, Höfer, Fredrich. - Es fehlen: Gottwalz, Böhm, Ebenig (alle verletzt), Khola-Ghoutschi, Selmayr, R. Del Sol Gonzales (alle privat verhindert).

Sonntag, 15.30 Uhr

SG Kinzenbach – TSV Röddenau: Aufgebot Kinzenbach: Zörb, Rademacher; M. Werner, D. Erben, Schadeberg, Hasan, Döring (?), Riske, Hasan, Helm, Spottka, Sofinski, Mattig, P. Werner, Weinecker, Anker (?). - Es fehlen: Ersentürk (Urlaub), Rennert (gesperrt), Ried (verletzt), Kraft (im Aufbautraining), Yener (privat verhindert).

FSG Schröck – FSV Fernwald: Aufgebot Fernwald: D. Wagner, Schmitz; Richardt, Delzer, Chabou, Bender, Buycks, Vural, Simon, Schäfer, Schmandt (?), Pilinger, F. Erben, Kusebauch, Ouattara, Celik, N. Wagner, D. Weinecker, Mukasa. - Es fehlt: Pfeiff (krank).

TSG Wieseck – SV Bauerbach: Aufgebot Wieseck: Kolb, Reuschling; Thörner, Schmidt, M. Mohr, Y. Mohr, S. Schneider, Vinetic, Milosevic, Günther,, K. Gouri, Dzemali, Kastl, Pietzner, Röhmig, K. Avcu, J.E. Schneider, Bund. - Es fehlen: Simsek, Pitz (beide verletzt).