2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligabericht
F: awh
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Rot-Weiß Erfurt konzentriert bei Eintracht Hildburghausen

Der Drittligist vom FC Rot-Weiß Erfurt will sich diese Saison mit einem Sieg im Landespokal endlich mal wieder für den DFB-Pokal qualifizieren und zudem mit den eigenen Fans versöhnen...

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Denn es war schon auffällig, dass die gut 350 Anhänger vom FC Rot-Weiß Erfurt ihr Team bei Landesklassist Eintracht Hildburghausen während der Partie nicht wirklich unterstützten. Lediglich nach den Toren war sowas wie Stimmung im RWE-Block spürbar. Dabei ließ der Drittligist von Beginn an keine Zweifel am klaren Erfolg in Südthüringen.

Konzentriert ging die Krämer-Elf gegen nervös wirkende Gastgeber von Beginn an zu Werke. So sorgten drei Toren in den ersten 25 Minuten bereits für die Vorentscheidung. Nach Aydin-Flanke von links legte Bieber per Brust für Vocaj zurück, der aus acht Metern komprisslos per Volleyabnahme traf. Mit einem Doppelschlag erhöhten Kammlott mit schönen Schlenzer vom linken Strafraumeck (20.) und Bieber, der frei vor Klemm eiskalt blieb (21.) zum 3:0. Hildburghausen wirkte insgesamt zu nervös und ängstlich. Lediglich Eichhorn, der nach einem Abstimmungsproblem in der RWE-Defensive frei vor Domaschke auftauchte (25.) und Jacob Schmidt, der aber Schleichers Schnittstellenpass nicht erreichte (42.) sorgten für etwas Gefahr. Dazwischen erhöhte Bieber mit einem Schulbuch-Kopfball nach Pigl-Flanke auf den 4:0-Pausenstand (32.).

RWE ließ auch nach der Pause keine Zweifel aufkommen, wobei nun auch öfter Defenisiv mal ein Ball durchrutschte. Zunächst aber traf Uzan nach einem schnellen Gegenangriff zum 5:0. Brückner brachte den Ball flach von rechts auf den zweiten Pfosten, wo der junge Stürmer eiskalt abschloss (50.). Ullrich holte dann im Nachsetzen gegen Struß einen Elfmeter für die Gastgeber heraus. Doch Holl scheiterte an Domaschke, der den Ball im Nachfassen aus dem linken Eck kratzte (61.). Dann aber jubelten die Hausherren doch. Einen Freistoß aus 19 Metern setzte Jacob Schmidt auf das Torwarteck, wobei der RWE-Keeper keine gute Figur abgab (71.). Doch im direkten Gegenzug erhöhte Uzan mit einem Gewaltschuss aus 13 Metern in den rechten Torwinkel auf 6:1 (72.). Danach bekam auch Erfurt einen Elfmeter, den aber Torwartroutinier Klemm gegen Kammlott stark parierte (75.). Den Schlusspunkt setzte dann wenig später Brückner, der am 16ner mit überlegten Flachschuss ins rechte Toreck zum 7:1 traf (78.).

Aufrufe: 013.11.2016, 10:58 Uhr
awhAutor