2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Der Derbyjubel: Siegtorschütze Nicholas Helmbrechts (2. v. re.) klatscht ab mit seinen Teamkollegen. F: Weigand
Der Derbyjubel: Siegtorschütze Nicholas Helmbrechts (2. v. re.) klatscht ab mit seinen Teamkollegen. F: Weigand

Frühschoppen-Derby mit Finale furioso - FCK hadert

21. Spieltag - Sonntag: Unterföhring geht beim Angstgegner baden +++ Schwabmünchen kassiert bitteren K.o. in der Schlussminute +++ Pullachs ausbaufähiger Elfmetertriumph in Dachau +++ 5:0 - Landsberg bestraft Haching +++ Schwache Hankofener gehen in Vilzing leer aus +++ Bogen und Rain mit knappen Erfolgen

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Der TSV 1860 Rosenheim hat das Allerseelen-Frühschoppenderby um 12:15 Uhr Ortszeit für sich entschieden und dem Sportbund in einer spannenden Schlussphase das Nachsehen gegeben. Primus Pipinsried kam zu Gast in Bad Kötzting per spätem Doppelschlag in doppelter personeller Überzahl noch zum eingeplanten Dreier. Verfolger Pullach gab sich in Dachau keine Blöße, brauchte aber zwei Strafstöße, um zum 2:0-Erfolg zu kommen. Nichts zu holen bei Angstgegner VfB Eichstätt gab's für den heute fehlerbehafteten FC Unterföhring, der TSV Bogen hingegen schwimmt nach dem 2:1 über Raisting weiter auf der Bayernliga-Erfolgswelle.

TSV 1860 Rosenheim - SB DJK Rosenheim 2:1 (0:0)
Es war über weite Strecken kein großer Leckerbissen, das Frühschoppen-Derby in Rosenheim. "Ich würde sagen, das spielerische Niveau war der Tabellensituation beider Mannschaften entsprechend. Viele Fehler prägten das Geschehen", so SBR-Pressesprecher Thomas Neumeier. Der Partie mangelte es zunächst an klaren Torchancen, die spannende Schlussphase entschädigte die immerhin 650 Schaulustigen dann aber voll und ganz. In einem hochdramatischen Finale erspielten sich die Hausherren die klareren Chancen und setzten in der Nachspielzeit den entscheidenden Stich ins SBR-Herz. So richtig gefährlich vorm Tor wurde es erstmals in Minute 74, als Slaven Jokic SBR-Kapitän Andreas Sollinger zu einem Klärungsversuch zwang. In Front gingen aber etwas überraschend die Gäste: Nach einer Ecke von Markus Achatz köpfte Mario Staudigl am kurzen Pfosten ins kurze Eck (81.). Das wiederum rief wütende Sechziger-Angriffe auf den Plan. Ein Eckball auf der Gegenseite brachte das schnelle 1:1, Jokic köpfte ein (83.). Danach vergab Markus Einsiedler das Riesending zum 2:1, Franz Eyrainer kratzte den Ball im letzten Moment von der Linie. Doch nur wenige Augenblicke später führte ein letzter Angriff der Sechziger doch noch zum verdienten Siegtreffer. Nicholas Helmbrechts zog von links nach innen, sein Schuss schlug ohne große Reaktion Simon Vockensperger im kurzen Eck ein. "Aufgrund der ausbleibenden Reaktion des Keepers hatte ich den Eindruck, dass der Ball abgefälscht war. Auch wenn der Siegtreffer spät gefallen ist, Sechzig hatte die klareren Chancen und daher geht der Sieg auch in Ordnung", musste Neumeier nach dem Schlusspfiff offen und ehrlich eingestehen.
Schiedsrichter: Matthias Zacher (Nußdorf/Inn) - Zuschauer: 650
Tore: 0:1 Mario Staudigl (81.), 1:1 Slaven Jokic (83.), 2:1 Nicholas Helmbrecht (90.+1)



1. FC Bad Kötzting - FC Pipinsried 1:2 (1:0)
Ein ganz bitterer Nachmittag war das für den 1. FC Bad Kötzting. Denn die Bayerwäldler führten nach Flanke von Kapitän Florian Frisch und den Treffer von Matthias Niedermeier aus acht Metern mit 1:0 (36.). Der FC Pipinsried ließ in Halbzeit eins vieles vermissen, spielte zu pomadig, wenngleich die Gäste optisch überlegen waren: "Wir haben da ein schlechtes Umschaltspiel gezeigt und sind nicht in die Zweikämpfe gekommen", monierte Spielertrainer Tobias Strobl. Zudem verletzte sich Mitte des ersten Durchganges auch noch Mittelstürmer Serge Yohoua und musste ausgewechselt werden. Kurz vor der Pause zeigte der Schiedsrichter Kötztings Jakub Süsser eine sehr harte gelb-rote Karte (44.). Zuvor kam Pipinsrieds Armin Lange nach einem deutlichen Schubser gegen Michael Gaber noch um den Platzverweis herum (41.). Folglich mussten die Gastgeber die gesamte zweite Halbzeit in Unterzahl auskommen. Der Herbstmeister machte nun Druck, hatte einige Chancen. Die beste Möglichkeit bot sich aber Philipp Weber alleine vor dem Gästetor, der zu lasch abschloss (85.). Ein zweites Gelb-Rot gegen Kötzting, Matthias Süß musste runter (88.), brachte einen FCP-Freistoß und daraus resultierte wiederum der 1:1-Ausgleich durch Arthur Kubica (89.). Mit zwei Mann weniger konnte der FCK auch das 1:1 nicht mehr halten, mit einem Kopfball überwand Manuel Eisgruber Keeper Petr Mulac (90.+2). Richtig sauer waren die Gastgeber hinterher auf den Unparteiischen wegen der beiden Platzverweise und der unnötig langen Nachspielzeit: "Das tut heute richtig weh, denn das mögliche 2:0 durch Weber wäre der Todesstoß gewesen", sagte FCK-Trainer Peter Gallmaier und sein Kollege Strobl war glücklich: "Die erste Halbzeit war wohl unsere schlechteste in diesem Jahr aber die zweite war dann großes Kino."
Schiedsrichter: Markus Huber (Wurmannsquick) - Zuschauer: 420
Tore: 1:0 Matthias Niedermeier (36.), 1:1 Arthur Kubica (89.), 1:2 Manuel Eisgruber (90.+2)
Gelb-Rot: Jakub Süsser (44./1. FC Bad Kötzting/Unsportlichkeit und Foulspiel)
Gelb-Rot: Matthias Süß (88./1. FC Bad Kötzting/wiederholtes Foulspiel)



TSV Bogen - SV Raisting 2:1 (1:0)
"Wir haben schon bessere Spiele abgeliefert", musste Bogens Trainer Andreas Wagner eingestehen. Denn den Gastgebern, die weiterhin Dritter und seit sechs Spielen ungeschlagen sind, gelang bei weitem nicht alles. "Wir sind gut reingekommen ins Spiel", war Wagner zunächst noch angetan. Aber der Anlass zur Kritik begann mit einem verschossenen Elfmeter, Michael Renner konnte den Gäste-Keeper nicht überwinden (15.). Als sich Andreas Meyer fein durchsetzte und abzog, scheiterte dieser erneut an Keeper Urban Schaidhauf. Den Abpraller erwischte aber Daniel Nutz, der in Abstauber-Manier zuschlug (25.). "Wir haben dann aber bis zur Pause den Faden verloren", so Wagner weiter. Auch nach dem Seitenwechsel lief es bei den Gastgebern nicht optimal. "Wir hatten eine zu hohe Fehlerquote und keine Spielsicherheit", so der Coach der Niederbayern. Ein vernünftiger Angriff brachte dann jedoch das 2:0. Nutz bereitete vor und Torjäger Meyer war zur Stelle (63.). Doch nun kam Raisting auf und durch Fabian Klingl zum Anschlusstreffer (79.). "Danach war nur noch Zittern angesagt, aber mit Glück und Geschick haben wir den Sieg nach Hause gebracht", war Wagner heilfroh.
Schiedsrichter: Wolfgang Haslberger (St. Wolfgang) - Zuschauer: 220
Tore: 1:0 Daniel Nutz (25.), 2:0 Andreas Meyer (63.), 2:1 Fabian Klingl (79.)
Besondere Vorkommnisse: Michael Renner (TSV Bogen) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Urban Schaidhauf (15.)



SpVgg Landshut - TSV Rain/Lech 1:2 (1:1)

Verdient mit 2:1 gewonnen hat der TSV Rain am Lech in Landshut, auch dank seines Torjäger Sebastian Kinzel, der seine Saisontreffer 24 und 25 erzielen konnte. "Kein Vorwurf an die Mannschaft, die sehr viel investiert und es dem Gegner sehr schwer gemacht hat hier bei uns drei Punkte mitzunehmen", sagte Landshuts Trainer Heiko Plischke. Im Großen und Ganzen standen die Gastgeber gut, verteidigten ordentlich und konnten auch Akzente nach vorne setzen. Aber der Regionalliga-Absteiger aus Rain ging in Führung. Mariusz Suszko brachte den Ball von der linken Seite in die Mitte und da stand der Torjäger der Gäste goldrichtig, erzielte das 0:1 (16.). "Wir sind aber stabil geblieben, sind weiter gelaufen und haben gekämpft", lobte Plischke die Einstellung seiner Mannen. Kurz vor der Pause wurde die "Spiele" belohnt. Den Gotthardt-Freistoß köpfte Tobias Rewitzer zum 1:1 ein (45.). "Der Spielstand war bis dahin gerecht", so Plischke. Im zweiten Durchgang gaben die Gäste weiter Gas. "Wir wussten, was auf uns zukommt, Rain kam mit einem Feuerwerk ins Spiel zurück", berichtete der Landshuter Coach. Wieder kam der Ball von der linken Seite. Kinzel hatte zwar drei Mann um sich, zog aber mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze ab. Landshut konnte sich in der Folge keine Chance mehr erspielen und so ging der knappe Gästeerfolg auch in Ordnung.
Schiedsrichter: Michael Krische (Bernau) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Sebastian Kinzel (16.), 1:1 Tobias Rewitzer (45.), 1:2 Sebastian Kinzel (64.)
Gelb-Rot: Leonidas Balderanos (90.+2/SpVgg Landshut/wiederholtes Foulspiel)



TSV 1865 Dachau - SV Pullach 0:2 (0:1)
"Es war irgendwie ein merkwürdiges Spiel", musste Pullachs Trainer Frank Schmöller nach Schlusspfiff konstatieren. Sein Team legte zu Gast in Dachau zwar den sechsten Sieg in Serie nach, blieb aber dennoch so einiges schuldig und kam erst durch zwei Elfmetertore zum Dreier beim Aufsteiger. "Es war kein Fußballspiel für Feinschmecker. Aber wenn du oben stehst, gewinnst du eben auch solche Spiele", so Schmöller. Für den TSV Dachau war die Niederlage umso bitterer, als dass auch schon die Partien der letzten Wochen knapp wie zumeist unglücklich verloren gingen. So bedeutete das 0:2 gegen Pullach die fünfte Niederlage aus den letzten sechs Partien. Zwei aus Gästesicht berechtigte Elfmeter mussten für den SVP-Sieg herhalten. In Minute 39 agierte Dachau-Keeper Maximilian Mayer zu ungestüm, Orhan Akkurt verwandelte den Foulelfmeter. In Minute 77 wurde Akkurt von Franz Hübl festgehalten und versenkte auch den zweiten Versuch höchstselbst zum 0:2-Endstand. Hübl sah für sein Vergehen die Ampelkarte. Mit 45 Zählern auf dem Konto bleiben die Raben punktgleich mit Spitzenreiter FC Pipinsried, der TSV Dachau hingegen rutscht ganz nahe heran an die Abstiegsrelegationszone.
Schiedsrichter: Thomas Wagner (Freyung) - Zuschauer: 220
Tore: 0:1 Orhan Akkurt (39. Foulelfmeter), 0:2 Orhan Akkurt (77. Foulelfmeter)
Gelb-Rot: Franz Hübl (76./TSV 1865 Dachau/wiederholtes Foulspiel)



VfB Eichstätt - FC Unterföhring 3:0 (0:0)

Der Angstgegner hat wieder einmal zugeschlagen. So gut wie nie hatte der FC Unterföhring in der jüngeren Vergangenheit gegen den VfB Eichstätt eine Chance und genau so verhielt es sich auch diesmal. In Halbzeit eins war die Welt aus Sicht der Unterföhringer noch in Ordnung. "Die zweite Halbzeit entwickelte sich aber zu einem gebrauchten Tag. Wir haben viel zu viele individuelle Fehler gemacht und den Gegner zum Toreschießen eingeladen", so FCU-Trainer Andreas Pummer. Ein Kopfballtor von Stefan Biber brachte die Gäste nach Wiederanpfiff schnell aus dem Konzept und nur fünf Minuten später war es erneut Biber, der nach unzureichender FCU-Zweikampfführung vollkommen mühelos zum 2:0 verwerten durfte (52.). Nachdem Efkan Bekiroglu 20 Minuten vor Schluss auf der Gegenseite am Torpfosten scheiterte, komplettierte Markus Hörmann den gebrauchten Nachmittag der Gäste mit dem Treffer zum 3:0 - nach einem haarsträubenden Fehler der Unterföhringer Hintermannschaft (75.). Hörmann steuerte alleine auf den FCU-Kasten zu und stellte den 3:0-Endstand her. "Gratulation an meinen Spezi Jürgen Steib. Der Sieg des VfB geht vollkommen in Ordnung. Wir müssen nach der dritten Niederlage in Folge jetzt aufpassen und müssen nächsten Samstag gegen Schwabmünchen in die Erfolgsspur zurückfinden", formulierte Pummer die Vorgabe an seine heute überraschend verunsicherten Jungs.
Schiedsrichter: Michael Kögel (Schwabsoien) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Stefan Biber (47.), 2:0 Stefan Biber (52.), 3:0 Markus Hörmann (75.)



TSV Schwabmünchen - BCF Wolfratshausen 0:1 (0:0)
War das bitter für den TSV Schwabmünchen. In der Schlussminute musste der TSV gegen den Seriensieger der letzten Wochen, den BCF Wolfratshausen, eine bittere 0:1-Heimniederlage hinnehmen. "Ein dreckiger Sieg für die Gäste. Wir waren spielbestimmend, hatten Chancen. Wenn wir die machen, sieht es anders aus", erklärte TSV-Coach Guido Kandziora nach dem späten K.o. in der 90. Minute. Gabriel Önat vergab die beiden Schwabmünchner Topchancen und so blieben die Gäste im Spiel und nutzten eine Unachtsamkeit in der Schlussminute. Es war die erste gefährliche BCF-Torraumaktion im zweiten Durchgang. "Ein Fehler im Spielaufbau begünstigte das 0:1. Wir sind schlecht zum Ball gestanden und die Gäste haben's genutzt", so Kandziora. Der BCF ging beherzt in den unverhofft sich bietenden Zweikampf und Yusuf Catal versenkte den Ball ins lange Eck. Der vierte Sieg im fünften Spiel in Serie, auch wenn er äußerst glücklich zustande kam, bedeutete für die Farcheter den Sprung auf Tabellenplatz sieben. Der TSV Schwabmünchen hingegen rutscht nach dem späten K.o. auf Rang zwölf ab.
Schiedsrichter: Matthias Schepp (Schwabhausen) - Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Yusuf Catal (90.)



TSV Landsberg - SpVgg Unterhaching II 5:0 (2:0)
Neuerliche Niederlage für das Schlusslicht aus Unterhaching. Dabei hatte es ja zuletzt so ausgesehen, als sollten sich die Hachinger gefangen haben. Aber dieses Mal in Landsberg war der Auftritt ein erneuter Rückfall in alte Zeiten. "Wenn ich Profi bin, dann würde ich mal das Überlegen anfangen, wenn ich so auftrete", zeigte sich Hachings Coach Daniel Kaiser schwer enttäuscht in Sachen Einstellung von großen Teilen seiner Elf. Vor allem kritisierte Kaiser das zu langsame Umschaltspiel bei Ballverlust und die ungenügende Chancenverwertung. Denn die Gäste hatten Möglichkeiten. Aber die Landsberger machten das viel besser, waren abgezockt vor dem Tor. "Die Chancenauswertung beim Gegner war fast optimal", hatte Kaiser gesehen. Vor der Pause sorgten Benjamin Hauke (30.) und Qendrim Beqiri (40.) für eine beruhigende 2:0-Halbzeitführung. Im zweiten Durchgang konnten die Gäste zunächst weiteren Schaden vermeiden. Als dann aber Kenny Redondo zu spät kam, sah der bereits Verwarnte Gelb-Rot (73.). In der Folge ging die U23 des Drittligisten dann endgültig unter, denn Philipp Siegwart (74.), Sebastian Gilg (79.) und Stefan Strohhofer (87.) schossen einen konsequenten 5:0-Kantersieg heraus. "Im Fußball muss man sich auch mal etwas zutrauen und darf nicht mit Angst auf den Platz gehen, sonst gewinnt man nichts", stellte Kaiser fest. "Wir haben ja schon bewiesen, dass wir es können, aber man muss als Spieler die Bayernliga auch annehmen."
Schiedsrichter: Philipp Rank (München) - Zuschauer: 350
Tore: 1:0 Benjamin Hauke (30.), 2:0 Qendrim Beqiri (40.), 3:0 Philipp Siegwart (74.), 4:0 Sebastian Gilg (79.), 5:0 Stefan Strohhofer (87.)
Gelb-Rot: Kenny Redondo (73./SpVgg Unterhaching II/wiederholtes Foulspiel)



DJK Vilzing - SpVgg Hankofen-Hailing 2:0 (1:0)
Einen 2:0-Sieg gegen seinen Ex-Verein feierte Vilzings Trainer Sepp Beller. "Der Erfolg war absolut verdient, denn wir hatten noch drei weitere sehr gute Chancen", sagte Vilzings Sportlicher Leiter Roland Dachauer. Die Gastgeber waren in diesem ostbayerischen Duell kämpferisch eingestellt, spielten sehr diszipliniert. Ein weiter Diagonalball von Christoph Schwander aus der eigenen Hälfte über 50 Meter kam zu Tonias Kordick. Der nahm den Ball an und setzte die Kugel aus 18 Metern über den herauslaufenden Keeper Max Putz zum 1:0 ins Netz (35.). Kurz nach der Pause führten die Huthgarten-Kicker eine Ecke kurz aus. David Romminger flankte auf den zweiten Pfosten und da stand Stefan Novikow bereit, der zum 2:0 einköpfen konnte (51.). Damit war das Duell eigentlich schon entschieden: "Hankofen hatte nur eine richtige Torchance und hat sich ansonsten auch ziemlich schwach präsentiert", stellte Dachauer fest. Somit ging der Erfolg für die Gastgeber vollkommen in Ordnung, denn die Gäste hatten den letzten Biss vermissen lassen.
Schiedsrichter: Johannes Mayer (Gelbelsee) - Zuschauer: 450
Tore: 1:0 Tobias Kordick (35.), 2:0 Stefan Novikow (51.)
Gelb-Rot: Sebastian Niebauer (84./DJK Vilzing/wiederholtes Foulspiel)








Vorschau - die Sonntagsspiele:


TSV 1860 Rosenheim - SB DJK Rosenheim (So 10:30)
(Bilanz: 4 Siege TSV - 1 Remis - 3 Siege SBR - Hin: 3:1)*
Derby-Time in Rosenheim und das um 10:30 Uhr Ortszeit. Und die Konstellation könnte kaum brisanter sein. Beide Klubs stecken tief im Tabellenkeller fest. Die Sechziger belegen als Regionalligaabsteiger gar nur den vorletzten Tabellenplatz und haben schon vier Punkte Rückstand auf einen Relegationsplatz. Keine Frage, für die Sechziger kann es im Duell mit dem Stadrivalen nur eine Devise geben: Heimsieg. "Für uns lautet die Zielsetzung drei Punkte. Jedoch nicht, weil es das Derby ist, sondern weil wir die Punkte dringend benötigen, um den Anschluss nicht zu verlieren", weiß TSV-Coach Patrik Peltram, dem die gezeigten Leistungen der vergangenen Wochen Hoffnung machen: "In den letzten Begegnungen haben wir leider etwas Rast gemacht, obwohl unsere Formkurve nach oben zeigte. Wir sind aber nicht von unserem Weg abgekommen, denn die Leistung und das Engagement haben bis auf die zweite Halbzeit gegen Unterhaching trotz der Niederlagen gestimmt." Personell sieht es bei den Sechzigern nach wie vor alles andere als rosig aus. Peltram muss verletzungsbedingt auf Michael Pointvogel (Sprunggelenks-OP), Charly Kunze (Mittelfußbruch), Markus Wallner (Leisten-OP), Philipp Maier (Rückenprobleme), Johannes Zottl (Kreuzbandriss), Nicholas Helmbrecht (Wadenprellung) und Ivan Karaskostov (Nasenbeinbruch) verzichten. Aber auch die Sportbünder haben sich nach zwei bitteren Heimniederlagen gegen Bad Kötzting und Wolfratshausen wieder selbst in die Bredouille gebracht. Der kurze Höhenflug nach dem beeindruckenden 5:1 gegen die SpVgg Landshut ist damit wieder beendet. Mit 18 Punkten haben die Sportbünder zwei Punkte Rückstand ans rettende Ufer.


VfB Eichstätt - FC Unterföhring (So 14:00)
(Bilanz: 5 Siege VfB - 3 Remis - 1 Sieg FCU - Hin: 2:1)*
Seit nunmehr acht Partien warten die Hausherren auf einen Sieg. Kein Wunder, dass die Eichstätter derzeit alles andere als selbstbewusst auftreten. Doch Schwarzmalen gilt nicht bei Coach Jürgen Steib: "Der VfB kämpft. In allen restlichen Spielen wollen wir punkten. Das wird schwer, aber sicher nicht unmöglich." Mit dem FC Unterföhring wartet alles andere als ein Aufbaugegner auf die Gastgeber. Der bisher so überzeugende FCU biss sich letzte Woche zuhause am Bogener Abwehrbollwerk die Zähne aus und verlor mit 0:1. In Eichstätt will die Elf um die Offensivwirbler Efkan Bekiroglu und Albion Vrenezi nach zwei Pleiten in Folge wieder auf die Siegerspur einbiegen. "Wir waren in beiden Spielen die bessere Mannschaft. Aber solche Spiele gibt's auch mal. Wir hatten gegen Bogen einen Lattentreffer, der Gegner kam gefühlt zweimal vors Tor und hat durch einen abgefälschten Schuss, der fünf Meter nebens Tor gegangen wäre, den goldenen Treffer erzielt", ärgert sich FC-Coach Andreas Pummer über die vermeidbaren Pleiten. Verzichten müssen die Gäste nur auf Attila Arkadas, der sich mit Knieproblemen herumplagt. An den kommenden Gegner hat Pummer keine guten Erinnerungen: "Gegen Eichstätt haben wir zu Bayernliga-, Landesliga- und Bezirksoberligazeiten fast nie was geholt. Eichstätt liegt uns ganz einfach nicht. Trotzdem wollen und müssen wir versuchen über die Laufbereitschaft und die Zweikämpfe ins Spiel zu finden und zu punkten." Zu was die Föhringer auswärts imstande sind, zeigte nicht zuletzt der 4:1-Triumph bei Spitzenreiter Pipinsried vor vier Wochen. "Ich werde einige Umstellungen vornehmen müssen, um die überaus schnellen Außenbahnspieler in den Griff zu bekommen", weiß Steib um die Stärken des FCU. Die Hausherren müssen auf den rotgesperrten Marco Witasek und den verletzten Florian Grau verzichten.

1. FC Bad Kötzting - FC Pipinsried (So 15:00)
(Bilanz: kein Sieg FCK - kein Remis - 1 Sieg FCP - Hin: 0:4)*
Tief durchatmen durfte letzte Woche der 1. FC Bad Kötzting. Mit dem ersten Sieg nach acht Partien ohne Dreier, und dem gleichzeitig ersten Erfolg unter Neu-Trainer Peter Gallmaier ist der Druck im Heimspiel gegen Halbzeitmeister FC Pipinsried nicht mehr ganz so groß. Der 3:2-Erfolg beim Sportbund Rosenheim war verdient und nun wollen die Bayerwäldler den Schwung mit in die Partie gegen den Favoriten mitnehmen. Fehlen wird bei den Badstädter immer noch Patrick Lex (Patellasehnenprobleme). Nicht an Bord sind weiterhin Filip Trantina und Tomas Oslovic. Florian Noe und Christian Mühlbauer werden dafür wieder in den Kader zurückkehren. "Für uns ist diese Partie gegen Pipinsried ein Bonusspiel, denn von uns erwartet niemand etwas. Wir können nur überraschen. Ein Punktgewinn wäre in unserer Situation Gold wert. Wenn wir so wie in Rosenheim auftreten, und vielleicht noch eine Schippe drauflegen können, dann haben wir eine kleine Chance", schätzt Kötztings Trainer Peter Gallmaier die Situation realistisch ein. Die Gäste sind spielerisch mit das Stärkste, was diese Bayernliga derzeit zu bieten hat. Der Vorjahres-Vizemeister konnte schon im Hinspiel beim deutlichen 4:0-Erfolg überzeugen. Die Mannschaft um Spielertrainer Tobias Strobl ist eingespielt und liegt derzeit auf Regionalliga-Kurs. "Wir erwarten einen Gegner, der tief und geordnet stehen wird und versuchen wird, Nadelstiche zu setzen. Wir müssen es schaffen, über 90 Minuten konzentriert und hellwach zu sein. Wir versuchen wieder variabel zu spielen und die wenigen Räume, die wir im letzten Drittel bekommen, in Tore umzumünzen. Jeder weiß, was auf uns zukommt. Wir sind gut vorbereitet und wollen drei Punkte holen", gibt Co-Trainer Maximilian Zischler die Marschroute für sein Team vor.



TSV 1865 Dachau - SV Pullach (So 14:00)
(Bilanz: kein Sieg TSV - kein Remis - 1 Sieg SVP - Hin: 1:2)*
Völlig bedient war TSV-Coach Marcel Richter nach der 0:3-Niederlage in Bad Aibling gegen die SpVgg Unterhaching II. Die Dachauer mussten trotz schönstem Herbstwetter auf dem Kunstrasenplatz ran, was Richters Jungs überhaupt nicht passte. Ein Blick auf die Aufstellung des Gegners verhagelte dem Ex-Profi dann endgültig die Laune. Drei Akteure waren bei den Hachingern mit am Start, die eine Woche zuvor noch bei den Profis gegen Hansa Rostock aufliefen. Diese Umstände erklären die überaschend deutliche Abfuhr beim Tabellenletzten. Aber das passt zur momentanen Situation bei den Dachauern. Sieben Mal in Folge konnten der Aufsteiger nicht mehr gewinnen und steht mit 20 Zählern nur dank des besseren Torverhältnisses nicht auf einem Abstiegsrelegationsplatz. Und die Aufgaben für die Dachauer werden nicht leichter. Am Sonntag gastiert der Tabellenzweite SV Pullach im Stadion an der Jahnstraße. Der SVP liegt mit 42 Zählern punktgleich mit den Pipinsriedern an der Tabellenspitze und hat sich auf Platz drei schon ein kleines Polster erarbeitet. "Mit Pullach erwartet uns ein Hammergegner. Wir sind aber davon überzeugt, gegen jeden Gegner was holen zu können. Oftmals entscheiden Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage. Wir müssen gut stehen und versuchen Akzente zu setzen", lässt TSV-Coach Marcel Richter seine taktische Ausrichtung durchblicken. Verzichten müssen die Hausherren auf den rotgesperrten Fabian Lamotte. Korbinian Wildgruber fehlt verletzungsbedingt und Sebastian Brey ist krank.




TSV Bogen - SV Raisting (So 15:00)
(Bilanz: 1 Sieg TSV - kein Remis - 2 Siege SVR - Hin: 0:3)*
Am zweiten Spieltag der Vorrunde kassierte der TSV Bogen in Raisting eine 0:3-Niederlage, war damals nach 180 gespielten Minuten immer noch ohne Tor. "Da hatten wir uns noch nicht gefunden, haben richtig schlecht gespielt. Daher haben wir gegen den SV Raisting einiges gutzumachen. Wir haben da noch eine Rechnung offen. Revanche ist angesagt", bringt es Bogens Trainer Andreas Wagner auf den Punkt. Inzwischen läuft es für die Rautenstädter wesentlich besser. Die Niederbayern haben sich bis auf Rang drei vorgearbeitet. Wagners Mannen sind seit fünf Spielen ungeschlagen und haben seit 418 Minuten kein Gegentor mehr kassiert. Der TSV verfügt ohnehin mit zehn Gegentoren in 18 Partien über die beste Abwehr der Liga. Die Hausherren haben bis auf die drei Langzeitverletzten Tim Edsperger, Sebastian Zollner und Serkan Sönmez alle Mann an Bord. Insgesamt gute Voraussetzungen für Bogen, um die Erfolgsserie fortzusetzen. Ausgerechnet gegen den SV Raisting mussten die Bogener drei ihrer zehn Gegentreffer hinnehmen. Neben dem SVR konnten nur der FC Pipinsried die Rautenstädter im Laufe der Vorrunde besiegen. Die Oberbayern durften letzte Woche pausieren und konnten so Kräfte sammeln für den schweren Trip in den Osten Bayerns. "Die Bogener sind eine der positiven Überraschungen in dieser Saison und sind in der vorderen Tabellenregion zu finden. Nach unserem spielfreien Wochenende wollen wir mit frischem Elan die letzten Spiele vor der Winterpause angehen", verkündete SVR-Trainer Robert Färber. Personell können die Raistinger aus dem Vollen schöpfen.


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DJK Vilzing - SpVgg Hankofen-Hailing (So 14:00)
(Bilanz: 6 Siege DJK - 2 Remis - 7 Siege SpVgg - Hin: 2:2)*
Bis Mitte der Woche weilte Hankofens Trainer Uli Karmann mit der Regionalauswahl Ostbayern in der Sportschule Oberhaching. Vor dem Match am Huthgarten warnt Karmann seine Kicker: "Ich sehe Vilzing nicht so schlecht, wie sie in der Tabelle stehen. Sie haben viele gute Spiele gemacht, vor allem daheim." Die Hankofener müssen auf Angreifer Granit Bilalli wegen einer Entzündung im Knie verzichten. Spielmacher Tobias Richter fällt wohl wegen einer Innenbandverletzung am Knie bis Jahresende aus. Die DJK nahm von der weiten Auswärtsreise ins Allgäu zum 1. FC Sonthofen zuletzt zumindest einen Punkt mit nach Hause. Zuhause gegen den niederbayerischen Kontrahenten bauen die Schwarz-Gelben auf ihre Heimstärke. Aus den letzten Partien im Manfred-Zollner-Stadion gegen Bad Kötzting, Dachau und Bogen holten die Vilzinger starke sieben Zähler. "Ich bin vorsichtig optimistisch", verrät DJK-Coach Sepp Beller und fügt hinzu: "An die couragierten Heimauftritte müssen wir anknüpfen." Der erfahrene Übungsleiter verbrachte drei erfolgreiche Jahre beim Gegner. 2010 führte der Lohamer Hankofen zurück in die Landesliga. "Ich kenne die Hankofener Mannschaft natürlich sehr gut. Die Entwicklung des jungen Teams verdient allen Respekt. Bisher hat die SpVgg eine bärenstarke Saison gespielt", erkennt Beller neidlos an, der dennoch von einem Erfolgserlebnis seiner Schützlinge überzeugt ist: "Wir sind mit Hankofen auf Augenhöhe. Wenn wir unsere Leistung bringen, ist der anvisierte Heimdreier machbar." Bei den Huthgarten-Kickern werden Alexander Feldmann und Emiliano Plaku definitiv ausfallen. Fraglich sind die Einsätze von Alexander Vogl, Daniel Völkl und Topscorer Markus Dietl. Alle drei laborieren an Muskelverletzungen. Die Personaldecke ist nicht allzu dick bei den Oberpfälzern, die zudem nicht auf Spieler der Reserve zurückgreifen können, da diese zeitgleich in der Bezirksliga im Einsatz ist.



SpVgg Landshut - TSV Rain/Lech (So 14:00)
(Bilanz: kein Sieg SpVgg - kein Remis - 1 Sieg TSV - Hin: 0:6)*
Landshuts Trainer Heiko Plischke ist im Moment nicht zu beneiden. "Stand heute können wir keine Mannschaft stellen", hatte Plischke noch Mitte der Woche mit erheblichen Personalsorgen zu beklagen. Zahlreiche verletzte und kranke Spieler füllten in der ersten Wochenhälfte das Lazarett. Zudem hat die "Spiele" keine zweite Mannschaft mehr, kann also auch nicht auf Spieler der Reserve zurückgreifen. Der Kader könnte höchstens mit Jugendspielern aus der U19 aufgefüllt werden. Zudem geht es dann auch noch gegen einen Titelaspiranten. Der Regionalliga-Absteiger TSV Rain am Lech hat immer noch das Ziel, sofort in Bayerns höchste Liga zurückzukehren. "Das wird ein megaschweres Spiel für uns", prophezeit Plischke Schwerstarbeit für seine Schützlinge. Der Landshuter Chefanweiser muss neben den Langzeitverletzten auch auf Christian Oehl (Fußverletzung), Christoph Hösl (Leistenprobleme) und Benedikt Neumeier (Muskelbündelriss im Oberschenkel) verzichten. Neumeier wird erst im nächsten Jahr wieder eingreifen können. Insgesamt also keine rosigen Aussichten für die Heimelf. "Die Mannschaft hat sich zuletzt trotz der Probleme in Pipinsried nicht schlecht präsentiert", macht Plischke seiner Truppe dennoch Mut. Aber Favorit am Hammerbach sind eindeutig die Gäste aus Schwaben.



TSV Schwabmünchen - BCF Wolfratshausen (So 14:00)
(Bilanz: 3 Siege TSV - 5 Remis - 7 Siege BCF - Hin: 1:1)*
Zwei Mal in Folge waren die Schwabmünchner zuletzt zum Zuschauen verdammt. Zunächst wurde die Nachholpartie des fünften Spieltages beim TSV Bogen abgesagt, am Wochenende fiel dann auch die Partie beim TSV Rain den widrigen Platzverhältnissen zum Opfer. Die Unterbrechung hat sich aber für die Schwaben durchaus als hilfreich erwiesen. Maximilian Schuch, Paul Fischer und Michael Zerle sind wieder im Training und könnten ob der einwöchigen Pause bereits wieder zum Einsatz kommen. Damit fehlt im Kader nur Johann Dietrich. "Wir haben die Pause zuletzt als wirklichen Cut angesehen. Wir wollen in den letzten Spielen vor der Winterpause so viele Punkte wie möglich holen, um für die Frühjahrsrunde in einer guten Position zu sein", berichtet TSV-Coach Guido Kandziora, der einen engagierten Auftritt seiner Jungs ankündigt: "Wir sind heiß auf Wolfratshausen und wollen deren Aufwärtstrend stoppen. Wir konnten einige Wehwehchen auskurieren und nehmen uns für Sonntag Punkte vor." Diese könnten die Hausherren dringend gebrauchen. Mit 20 Zählern liegen die Schwaben nur dank des besseren Torverhältnisses über dem ominösen Strich. Eben von diesen gefährdeten Regionen hat sich der BCF mit einem Zwischenspurt entfernen können. Satte zehn Zähler haben die Wolfratshauser in den letzten vier Begegnungen eingefahren. Am Mittwoch präsentierte sich die Elf von Coach Reiner Leitl beim Nachholspiel in Rosenheim äußerst clever und nahm durch ein 3:1 alle drei Zähler aus dem Josef-März-Stadion mit nach Hause. Die Freude bei den Farchetern war umso größer, da mit dem Sieg beim Sportbund ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt distanziert werden konnte.



TSV Landsberg - SpVgg Unterhaching II (So 14:00)
(Bilanz: 1 Sieg TSV - kein Remis - kein Sieg SpVgg - Hin: 4:1)*
Wie geschmiert läuft es im Moment für den TSV Landsberg. Drei Siege in Serie haben die Lechstädter auf Rang sechs katapultiert. Mit 31 Punkten hat der Aufsteiger komfortable elf Zähler Vorsprung auf die gefährdete Tabellenregion. Die Landsberger sind auf bestem Wege, schon vor der Winterpause den Klassenerhalt nahezu unter Dach und Fach zu bringen. Mit Muriz Salemovic verfügt der TSV zudem über einen Ausnahmekönner in der Offensive, der jederzeit den Unterschied ausmachen kann. Sechs Treffer hat der 26-Jährige bereits selbts erzielt, weitere acht hat er vorbereitet. Mit der SpVgg Unterhaching II wartet nun ein unangenehmer Gegner auf die Kresin-Elf. Zwar ist die Profireserve immer noch Tabellenletzter, doch zuletzt ließen die Hachinger ordentlich aufhorchen. Nach einem 5:2 gegen den TSV 1860 Rosenheim wurde auch der TSV Dachau mit einem klaren 3:0 nach Hause geschickt. Dank großzügiger Unterstützung aus dem Profikader versteht sich. Wie so oft wird sich bei der SpVgg auch dieses Mal erst wieder sehr kurzfristig entscheiden, welche und wie viele Akteure aus dem Drittligakader mit nach Landsberg fahren werden.




* Die Bilanz berücksichtigt alle im FuPa-System hinterlegten Pflichtspiel-Partien (inkl. Bayerischer Totopokal bis 10/11)

Aufrufe: 02.11.2014, 12:44 Uhr
dme/mwi/zisAutor