Rosenberg muss in der Kreisliga bleiben

Die Zuschauer in Vilseck erlebten fast eine halbe Stunde lang einen nervösen Start beider Teams. Nach 26 Minuten die erste Möglichkeit für Erbendorf, als ein Stürmer aus fünf Metern Entfernung das Leder über das Rosenberger Gehäuse drosch. Der TuS hatte seine erste Chance nach 31 Minuten: eine Flanke von Bäumler köpfte Michael Rudert auf das Tor, der Nachschuss trudelte am Kasten vorbei. Kurz darauf verpasste Mario Rudert eine Ecke und nach einer tollen Kombination von Michael und Mario Rudert hielt der Torwächter des TSV Erbendorf mit einer starken Parade. Zwei weitere Chancen nach Ecken kurz vor der Pause nutzte der TuS Rosenberg ebenfalls nicht.

Nach dem Wechsel vergab Kutschenreiter aus elf Metern. Das ,,Tor des Tages" fiel nach einem Befreiungsschlag, als der starke Hösl (55.) an den Ball kam, das Leder perfekt abschirmte und aus acht Metern traf. Kurz darauf noch eine Kopfballchance für Erbendorf und in der 78. Minute die zweite ganz große Möglichkeit für den TuS Rosenberg, als Andy Winter auf und davon war. doch auch diesmal blieb der starke Keeper Sieger.

Zum Ende drückte der Amberger Kreisligist mit Vehemenz auf den Ausgleich, aber so richtig in der Luft lag das angestrebte 1:1 nicht mehr. So reichten dem TSV Erbendorf lange Bälle auf das schnelle Stürmerduo, um sich das Ticket für die Bezirksliga-Relegation zu sichern. Der TuS Rosenberg machte das Spiel, fand aber nicht das richtige Konzept, um die Abwehr des TSV Erbendorf zu knacken.