Rosenberg ist in Edelsfeld Favorit

FC Edelsfeld - TuS Rosenberg (So., 14.00):

Woche für Woche bringt sich der FC Edelsfeld um seinen verdienten Lohn. Zum einen scheint das gegnerische Tor wie vernagelt zu sein, zum anderen offenbart man, insbesondere nach Standards, unerklärliche Abwehrschwächen. So auch am letzten Spieltag, als man in Paulsdorf beste Chancen nicht nutzte und ein direkt verwandelter Eckball des Gegners die Niederlage besiegelte. Nun gibt sich am Sonntag der noch ungeschlagene Tabellenführer TuS Rosenberg die Ehre. Die Mannschaft um Spielertrainer Michael Rudert gab sich im bisherigen Saisonverlauf kaum eine Blöße und ist in allen Mannschaftsteilen zur Zeit das Maß aller Dinge. Ob beim FCE ausgerechnet gegen den Titelaspiranten der Knoten aufgeht, darf stark bezweifelt werden, doch auch in Edelsfeld stirbt die Hoffnung zuletzt. Knüpft man an die gezeigten Leistungen der Vorwochen an und macht aus den sich bietenden Gelegenheiten endlich einmal Tore, ist auch gegen einen übermächtigen Gegner eine Überraschung nicht ausgeschlossen. (api)

Viel vorgenommen hatte sich die DJK Utzenhofen für die erste Begegnung der Rückrunde, allerdings blieb es beim Wunsch, denn die DJK Utzenhofen verlor in Traßlberg 2:3 und büßte einen Tabellenplatz ein. Analysiert man den Spielverlauf in Traßlberg, dann waren die erzielten Tore der Gastgeber durchaus glücklich. Am Sonntag empfängt die DJK im Wierlbach-Stadion in Utzenhofen den SSV Paulsdorf. Beide Mannschaften trennen nur zwei Punkte, Utzenhofen 21 Punkte und Paulsdorf 19 Punkte, das ist der Stand nach 14 Spielen. Im Hinspiel in Paulsdorf trennte man sich 1:1-Unentschieden. Wäre ja nicht schlecht zum ersten Heimspiel in der Rückrunde, wenn die DJK wieder einen Dreier landen könnte. Den will Spielertrainer Yilmaz Topcu unbedingt haben: ,,Ich bin nicht zufrieden mit der Bilanz", sagte er die Vorrunde analysierend, was ich geplant habe, habe ich nicht geschafft. Die DJK habe unnötig Spiele verloren. Die Hausherren sind also gewarnt, um nicht weiter in Tabelle abzurutschen, muss zu Hause gewonnen werden. Mit Blick auf die weitere Saison machte Topcu auf etwas aufmerksam, das ihm großes Kopfzerbrechen bereitet: ,, Dem Kader fehlt es an Breite und die vielen Lang- und Kurzzeitverletzen. Jeden Spieltag stehen leicht verletzte Spieler auf dem Spielfeld. Da hast du auf Dauer Probleme." Ziel bleibt, bis zur Winterpause 27 Punkte zu erreichen, denn die nächsten Gegner sind Germania und Rosenberg. (abc)

Mit dem SVL kommt auf die Germanen im Nachbarschaftsderby erneut eine schwere Aufgabe zu. Die Gäste sind trotz des Punktabzugs durch das Sportgericht noch immer in Schlagdistanz auf den Relegationsplatz und entsprechend wird der Einsatz der Caliskantruppe sein. Das bekam am vergangenen Spieltag auch die DJK Utzenhofen zu spüren bei der 2:3-Niederlage. Zudem sind die Trasslberger eine Art Angstgegner der Germanen, alle drei Begegnungen seit dem Wiederaufstieg gewannen die Gäste. Es gilt für die Germanen vor allem, die Offensivabteilung des SVL zu stoppen. Neben den Behrend-Brüdern strahlen auch Pascal Behringer und Alexander Egerer große Torgefahr aus. Die geht den Germanen im Moment etwas ab, die Elf von Trainer Thomas Ficarra benötigt einfach zu viele Chancen, um zum Erfolg zu kommen. Zuletzt in Ursensollen vergab man wieder eine Vielzahl von besten Einschussmöglichkeiten und musste mit einem torlosen Remis die Heimreise antreten. Wenn es der Truppe gelingt, diese derzeitige Schwäche abzulegen, dann ist man beim Derby nicht chancenlos. Neben den schon länger fehlenden Fabian Vitzthum, Julian Stiegler und Iwan Riehl schmerzt dabei nun der Ausfall von Rot-Sünder Schanderl, der sich zuletzt in glänzender Form befand und der Mannschaft sicher fehlen wird. Trotzdem wird die Truppe alles geben, die Negativbilanz zu beenden. (att)

Am Sonntag gastiert bereits um 14.00 Uhr zum Derby die DJK Ursensollen am Kastler Mennersberg. Die Gäste aus Ursensollen belegen derzeit den 4. Tabellenplatz und sind seit drei Spielen ungeschlagen. Der TuS konnte am vergangenen Wochenende das Spitzenspiel gegen Freudenberg klar für sich entscheiden und ist nun alleiniger Tabellenzweiter. Die Mannschaft aus Ursensollen um ihren Trainer Stefan Steinl möchte die kleine Serie ausbauen und in Kastl punkten, um somit den Anschluss an die vorderen Plätze zu halten. Zudem möchte sich das Team aus Ursensollen um ihre Kapitäne Markus Edenharder und Oliver Scherm für die bisher höchste Niederlage in der laufenden Saison durch das 0:4 aus dem Hinspiel revanchieren. Die Gäste werden sich auch wegen ihrer Auswärtsstärke bei den Schweppermännern etwas ausrechnen. Das Prunkstück der DJK ist ohne Zweifel der Sturm mit dem Top-Torjäger Jiri Abel. Die Verantwortlichen der Gäste können, was die Spieler betrifft aus dem vollen Schöpfen und somit wird sich die Aufstellung erst kurzfristig ergeben. Die Heimmannschaft um Spielertrainer Thomas Mayer möchte zu Hause an die Leistungen und Erfolge der Auswärtspartien anknüpfen und die Heimbilanz verbessern. Dazu können bei der Mennersberg-Elf die Betreuer und der Trainer fast aus dem Vollen schöpfen. Bis auf die beiden Langzeitverletzten sind wieder alle Spieler an Bord. Auch wenn sich nach dem intensivem Match gegen Freudenberg am vergangenen Wochenende noch einige Spieler mit leichten Blessuren und kleineren Verletzungen herumplagen, will die Mannschaft um Kapitän Michael Hufnagel zu Hause zumindest punkten und auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze bleiben. (hon)

Mit dem Gast aus dem Markt Luhe empfängt der SV Inter Bergsteig am Sonntag einen Gegner, den er nicht unterschätzen darf. Das Hinspiel war ziemlich heiß, allerdings nur aufgrund der Temperaturen. Die Truppe von Spielertrainer Andreas Scheler unterlag mit 0:1 und musste die Punkte beim FC lassen. Daher möchte sie an diesem Wochenende Revanche. ,,Ein wichtiger Dreier muss eingefahren werden, komme was wolle", so Scheler. Personalsorgen plagen den Trainer der Heimelf bereits die ganze Saison, so auch an diesem Spieltag. Aber Jammern hilft nichts. Inter will und muss zeigen, was er drauf hat. Im heimischen Stadion haben die Bergsteiger eine gute Bilanz vorzuweisen. Dies sollte ein positives Omen sein. ,,Wichtig ist aber, den Gast aufgrund des derzeitigen Tabellenplatzes nicht zu unterschätzen", so Scheler weiter. (asl)