Rosellen siegt souverän bei Novesia II

"Novesia hatte auf der staubigen Asche den besseren Start und wir hatten Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Dann hat sich aber unsere individuelle Stärke durchgesetzt und wir haben verdient gewonnen." Marvin Meirich und Timm Oppermann trafen gleich zweimal (19. und 49. Minute/27. und 53.). Andreas Krieger traf kurz vor der Pause zum Halbzeitstand (42.), musste in der 74. Minute jedoch wegen wiederholtem Foulspiel vorzeitig vom Platz. Für den zwischenzeitlichen Anschluss sorgte Pawel Janisiow (39.).

SVG Neuss-Weißenberg II - SV Uedesheim II 6:2 (4:0). Noch torreicher verlief die Partie zwischen Weißenberg und Uedesheim. Nach holprigem Start ist die SVG in der Rückrunde angekommen, errang den vierten Sieg in Folge und ist an den Gästen vorbeigezogen. "Wir haben sehr guten und disziplinierten Fußball gespielt und verdient gewonnen", ist Trainer Willi Rütten zufrieden und lobt sein Team: "Es war von der ganzen Mannschaft eine engagierte Vorstellung. Ganz großes Lob. Ich hoffe, es kommen noch ein paar solcher Spiele dazu." Mann des Tages war Robin Bongartz mit einem Hattrick (11., 25., 61.), die weiteren Tore erzielten Manfred Götz (18.) und Dennis Timmermanns (30. und 49.). Für den SV trafen Thomas Maschke (55.) und Carlos Uth (86.).

TSV Bayer Dormagen II - SG Kaarst II. Der Spitzenreiter muss erstmals nach einer Niederlage antreten, doch das schadet der Stimmung im Team laut Trainer Oliver Ossenbühl nicht im geringsten: "Man hat es den Spielern im Training angemerkt, dass sie das Ergebnis wurmt, weil es eigentlich unnötig war. Deswegen geben jetzt alle noch mehr Gas und wollen Sonntag unbedingt wieder als Sieger vom Platz gehen." Personell ist die SG nicht vollständig, neben den Langzeitverletzten Schiffer und Seget fehlen in Dormagen Salman Irgat und Torwart Marcel Griesbach.

TuS Reuschenberg - Dormagen Trabzonspor. "Ein Sieg ist Pflicht", gibt TuS-Coach Jörg Gartz mit Blick auf die Tabelle ein klares Ziel vor. Während Dormagen schon fast aussichtslos auf dem vorletzten Rang stehen, sind die Reuschenberger Zweiter - und das wollen sie auch bis zum Saisonende bleiben. Doch ein Selbstläufer wird es nicht: "Wir haben uns schon im Hinspiel schwer getan und die Partie erst in der Schlussphase entschieden", erinnert sich Gartz. "Zudem wollen wir die nächsten Wochen ein paar Sachen ausprobieren, so dass jeder spielen darf. Drei Punkte sollten zu Hause trotzdem drin sein."