Das ist eine Aufgabe, die viel Optimismus, Arbeit und Engagement bedeutet. Wenn dann noch vier Spieler dem Verein während der Saison den Rücken kehren, obwohl Obmann und Team alles für diese Akteure getan haben, ist das heutzutage nicht unüblich, aber bitter für den Klub, die ehemaligen Mitspieler und besonders für Fränzen, der die gute Seele der Blau-Weißen ist.
Yadi Camara, Banguora Karambno (beide zum FC), Torwart Hussam Saleh (Welate Roj) und Besart Shala (Wickrathhahn) stehen jetzt nicht mehr zur Verfügung. In der Halle zeigten die verbleibenden Aufrechten, dass doch noch eine Menge Potenzial in der Truppe steckt.
"Das war schon klasse, was die Jungs abgeliefert haben. Das Erreichen der Endrunde, in der wir uns auch sehr gut aus der Affäre gezogen haben, sollte uns das nötige Selbstbewusstsein geben, um den Klassenerhalt anzupeilen", sagt Neki Loga, der vom Co-Trainer zum Chef befördert wurde. Er wird mit seinem Co-Trainer Xhevat Kastrati versuchen, der Mannschaft über den Spaß am Spiel auch die nötige Disziplin und Spielvermögen zu vermitteln.