Rohde warnt vor Standardsituationen

entfernen. Die Mannschaft von Trainer Wolfgang Rohde gastiert beim SV Eintracht Wiefelstede, der mit zehn Punkten den ersten Nichtabstiegsplatz belegt.

"Ein Spiel kann unheimlich viel entscheiden", sagt Rohde. "Deshalb bin ich immer noch sauer, dass wir in Ganderkesee verloren haben." Genügend Chancen hatte seine Mannschaft. Doch letztlich müsse seine Elf die Partie abhaken, sagt Rohde. Das Ergebnis sei gerecht, auch wenn mehr drin gewesen wäre.

Obwohl Wiefelstede im Tabellenkeller feststeckt, hat Rohde viel Respekt vor dem Gegner. "Die Wiefelsteder haben gegen Heidmühle und Abdin 0:0 gespielt. Wir müssen höllisch aufpassen." Das gilt vor allem für Standardsituationen. Das abwehrstarke Wiefelsteder Team sei mit großen Spielern gespickt. "Bei Ecken und Freistößen müssen wir unbedingt den Körper reinstellen", sagt Rohde, der zudem große Stücke auf Wiefelstedes Torwart Hergen Gerdes hält.

Allerdings soll seine Mannschaft in erster Linie versuchen, ihr Spiel durchzubringen. Zwei Dinge gelte es dabei zu beachten: "Wir müssen mehr über Außen spielen und noch entschlossener den Abschluss suchen", sagt Rohde. In Tornähe sei seine Mannschaft einfach zu verspielt.

Personell ist die Situation beim TV Esenshamm unverändert. Daniel Bremer und Yassin Kapakli fallen aus. Stefan Janssen ist dagegen wieder mit an Bord. Er ist aus seinem Amerika-Urlaub zurückgekehrt.